• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Die Ergonomie-Experten von SQlab werden sich heute ab 11 Uhr für 90 Minuten im MTB-News Forum euren Fragen stellen. Ihr habt eine Frage zu den Sätteln der Taufkirchener, zu dem Ergonomie-Konzept oder etwas, was euch selbst im Speziellen betrifft? Hier geht's zum Ask Me Anything

[Laufradbau] Fragen rund um den Laufradbau

Ich weiß, die Hochflansch XT haben noch das alte System, das auch Niederflansch XT mit Stahlachse hatte. Das sind einzigsten aktuell käuflichen XT, die ich verbauen würde. Ich bin schon mal mit einem defekten Freilauf (war damals noch Schraubkranz) in der Pampa liegen geblieben. Ich wusste mir zu helfen und hab auf fixed umgebaut (provisorisch mit Bordmitteln) und bin noch nach Hause gekommen. Aber nochmal will ich das nicht erleben.
 
Nur mal um ein wenig in die seitenlange "Shimano-Naben-Bastelstunde" ein wenig hineinzugrätschen:

Die Dichtungen sind allesamt keine besonderen "Systeme". Mal nur simple Staubkappen, mal Tunneldichtungen, mal Gummikappen und mal Kombinationen aus beidem. Nicht zu vergessen die guten alten Tunneldichtungen mit eingesetzten Gummi-Dichtlippen.

Dabei geht es letztlich nur darum, dem Dreck möglichst viele Hindernisse in den Weg zu räumen und dabei nach Möglichkeit keinen Widerstand zu erzeugen.
 
Schwerer Schlauch hinten, wenn eine höhere Pannensicherheit erforderlich ist.

Ansonsten leichter Schlauch hinten, weil hinten die größere Last drauf liegt und das Hinterrad somit stärker zum Rollwiderstand beiträgt.
Daher hinten der leichtere und damit flexiblere Schlauch. --> weniger Rollwiderstand
Dankeschön, diese Antwort hätte eigentlich gereicht. ;)
Ich habe mich tatsächlich für die pannensicherere Variante entschieden. :)
 
So und nun mal wieder zum Thema.

Für das Scheibengebremste VR des Tandems sind nun folgende Teile da oder im Zulauf.

Nabe XT HB-M 756 36l
Felge Ryde Big Bull https://www.cnc-bike.de/product_info.php?cPath=39_187_876&products_id=16333

Der Spokomat gibt für 3 fach 288mm an und für 4 fach 300mm

Nun muss ich mal schauen was ich an Speichen da hab und ob man mit längeren Nippeln evtl noch auf 286 kommt .... usw.

Nun aber zur eigentlichen Frage, ist den in dieser Kombination 4 fach wirklich soviel besser oder würde 3 fach auch völlig reichen ?


Grüße aus dem wilden Osten/wo wir nichts hatten und jetzt die vorhandenen Speichen nutzen...
 
Auch wenn ich dazu neige, wenn, dann so weit wie es geht zu kreuzen, kann man nicht sagen, dass in dem Fall 4x so viel besser ist. Die Speichen sind länger, stehen aber in einem günstigeren Winkel zur Achse. Das ist schon alles.Bei einer Scheibenbremse ist das womöglich nicht ganz ungünstig.......
 
Durch die relativ großen Flansche sieht 3fach (zumindest bei 559) schon recht ideal aus.
Ich schau mal wie das bei 622 aussieht, hab vorhin schonmal gesichtet und hätte alles für 3fach da, 300er Speichen müsste ich erst besorgen.
 
Dann stell ich meine Frage mal hier bei den Experten.
Ich hab ne HR Nabe mit Speichenlöchern von 2,2mm.

Empfiehlt es sich nun Speichen zu verwenden, die um den Bogen 2,2mm (Sapim Force) haben, damit die stramm im Loch sitzen?
Eine andere Meinung sagt, dass Speichen im Bogen nicht rund sind und man eine 2,2mm Speiche nicht in ein 2,2mm Loch bekommt.

Was sagt die Schwarmintelligenz dazu?

DANKE!
 
Da Du keine Presspassung herstellen willst,müssten die Nabenbohrungen auf 2,4mm erweitert werden.
 
Dann stell ich meine Frage mal hier bei den Experten.
Ich hab ne HR Nabe mit Speichenlöchern von 2,2mm.

Empfiehlt es sich nun Speichen zu verwenden, die um den Bogen 2,2mm (Sapim Force) haben, damit die stramm im Loch sitzen?
Eine andere Meinung sagt, dass Speichen im Bogen nicht rund sind und man eine 2,2mm Speiche nicht in ein 2,2mm Loch bekommt.

Du wirst die dicken Speichen nicht durchs Loch bekommen. Könnte es sein, daß die Nabe für 1,8mm dicke Speichen gebohrt ist? 2,2 mm erscheinen mir arg wenig.
Wie hoch sind denn die Flansche? Evtl. muss du noch bedenken, daß die Speiche nicht im rechten Winkel eingeführt werden kann.
 
Die Nabe ist eine "Hügi Compact - Made in Germany"
Glaub net, dass die für 1,8mm Speichen gemacht ist.

Es waren ursprünglich 2mm Speichen drin.

Ich frage nur, weil die Naben in einen neuen LRS rein sollen, der täglich benutzt wird - von daher soll er haltbar sein. Jetzt kann die Speiche mit 2mm (2,18mm) in nem 2,2mm Loch ja minimal arbeiten, was net wirklich förderlich ist.
Bringt es mehr, wenn ich die 2,2mm Speiche ins 2,2mm Loch zwänge, oder ihr das wenige Spiel zulasse.

Wahrsch is es wieder so Grundeinstellungsfrage, die jeder anders beantwortet.
 
Bringt es mehr, wenn ich die 2,2mm Speiche ins 2,2mm Loch zwänge, oder ihr das wenige Spiel zulasse.
Weniger Grundeinstellung, als einfach eine Frage, ob Du sie überhaupt durch bekommst. Da sie beim Einfädeln über den Flansch der Gegenseite geführt werden und damit nicht senkrecht auf die Bohrung treffen. Ich halte 0,2 mm Differenz als noch praktikabel. Hab schon 2,3er Speichen bei 2,5er Bohrung verbaut. Ging etwas schwer, funzt aber ohne Einschränkung. Bei Force würde ich auf 2,4 aufbohren.
 
Nein, das ist mit Verlaub schicht Unsinn, wenn man denkt, die Speichen würden "arbeiten", wenn man sie nicht in enge Löcher zwingt. Wenn die Speichenlöcher wirklich 2,2mm haben, was ich ein wenig bezweifle ( weiß aber auch, dass nichts unmöglich ist...), dann bekommst Du eine 2,2mm überhaupt nicht hinein.

"Arbeiten" wird eine gespannte Speiche auch in deutlich größeren Speichenlöchern auch nicht, solange die Entlastung nicht größer ist, als die Vorspannung. Wenn doch, "klappert" es natürlich mehr, als bei einer 2mm Speiche in einem 2,4mm Speichenloch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum kommt der Spokomat (online) auf 2/4mm mehr als der DT Rechner?

Und warum rechne ich erst ein 2. Mal nachdem ich alles eingespeicht habe und gemerkt habe das es zu locker wird.....

Kotz.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja zum Glück nur ein Hobby, macht also nix! :p






Nee, kann ich nachfühlen!
 
2/4mm?? Also ein halber? Oder meinst Du 2-4mm?

Bei letzerem wird irgendwo etwas falsch eingegeben sein. Beim DT Rechner kommen bei unterschiedlichen Nippel-Längen auch verschiedene Speichen raus, sofern DT-Nippel eingegeben werden.

Eine gewisse Ungenauigkeit haben alle Speichen-Längen-Rechner, bzw. machen Maße können nicht immer exakt erfasst werden. Nimm noch dazu, dass Speichen durchaus selbst nie so ganz exakt geschnitten sind, sowie die eigenen oder durch den Rechner vorgegebenen Auf- oder Abrundung der Länge und Du hat eine Reihe von "Toleranzen", die gelegentlich dazu führen, dass, obwohl sonst alles richtig eingegeben, die zu verwendene Speichenlänge um eine Länge abweichen kann. Das kommt nicht oft vor, aber passiert schon mal.
 
Nichts für ungut, aber die Frage ist seltsam gestellt.

Shimano hatte oder hat vielleicht immer noch eine Zeit lang in der Tat bei einigen Serien ein paar Materialprobleme gehabt. Die Konen der ach so unkaputtbaren XT-Nabe ( war aus einer vorangegangenen Serie) wiesen nach einiger Zeit Risse auf, ebenso bei Ultegra und anderen.

Konusnaben stehen und fallen mit dem verwendeten Material, bzw. wie viele Arbeitsgänge einem Bauteil zugesprochen wird, wie zum Beispiel Härten, die Art des Härtens usw.

Bei Preisdruck wird jeder Arbeitsgang eben eingespart. Was im obigen Fall die Ursache war, kann ich nicht sagen. Kann sein, dass eben gespart wurde, kann sein dass das Härten einfach schiefgeangen ist, oder was auch immer.

Wie dem auch sei: die Nabe ist sicher kein Schrott, wobei die "Problemlosigkeit" eines Einzelnen Benutzers ungefähr so aussagekräftig ist, wie ein Horoskop.
Aber sie ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Es gibt genug andere und sicher auch bessere.
 
aber gehören nicht die XT und Ultegra Naben mal abgesehen von den DuraAce und XTR Naben zum besten was Shimano an Naben auffährt die versauen sich doch nicht Ihren immer noch sehr guten Ruf (gerade bei der langlebigen und Robusten XT Gruppe) mit Fusch ?
 
Zurück
Oben Unten