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[Laufradbau] Fragen rund um den Laufradbau

HR beide Seiten 3 fach gekreuzt
VR einfach gekreuzt Speichenköpfe innen
 
Kleine Frage... Wenn ihr zwei unterschiedliche Schläuche habe, würdet ihr den leichteren vorne oder hinten nutzen?

Schwerer Schlauch hinten, wenn eine höhere Pannensicherheit erforderlich ist.

Ansonsten leichter Schlauch hinten, weil hinten die größere Last drauf liegt und das Hinterrad somit stärker zum Rollwiderstand beiträgt.
Daher hinten der leichtere und damit flexiblere Schlauch. --> weniger Rollwiderstand
 
Schwerer Schlauch hinten, wenn eine höhere Pannensicherheit erforderlich ist.

Ansonsten leichter Schlauch hinten, weil hinten die größere Last drauf liegt und das Hinterrad somit stärker zum Rollwiderstand beiträgt.
Daher hinten der leichtere und damit flexiblere Schlauch. --> weniger Rollwiderstand

Das meinst Du nicht ernst, oder ?
 
Das meinst Du nicht ernst, oder ?

Doch - und der Tipp ist im Gegensatz zu der sonstigen teuren Esoterik am Renner gar kostenlos.
Besser als überteuerte Megarange Schaltröllchen vom Berner.
(Da kannst du besser die Schaltwerke kanibalisieren. :D http://www.bikestore.cc/shimano-tourney-megarange-schaltung-rdtx31-p-146465.html)

Das Einsparpotenzial ist ähnlich einstellig, aber es ist bei Schläuchen da.

Bei mir kommt keine zähe 100 Gramm+ Wurstpelle mehr ans Rennrad.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hast Du mal - für einen Laien wie mich - eine Wattzahl parat ?
Wieviel Watt bringt denn ein leichterer Schlauch an "Einsparpotential" mit ?
Und was macht das am Ende in km/h aus ?
 
Der Ansatz ist relativ simpel:
je schwerer und dickwandiger ein Schlauch, desto mehr Gummi wird beim Abrollen verformt.
Dieses Walken kostet Energie. Egal, ob am Reifen oder am Schlauch.
Ob das hinsichtlich Wattwerte jemals jemand gemessen hat, wage ich zu bezweifeln.
 
Der Ansatz ist relativ simpel:
je schwerer und dickwandiger ein Schlauch, desto mehr Gummi wird beim Abrollen verformt.
Dieses Walken kostet Energie. Egal, ob am Reifen oder am Schlauch.
Ob das hinsichtlich Wattwerte jemals jemand gemessen hat, wage ich zu bezweifeln.

Soweit ist das ja auch richtig. Mit der Einschränkung, dass es weniger auf das Gesamtgewicht, als auf die Wandstärke ankommt.

Etwas arg simpel ist es aber, wenn sich der geneigte Rennfahrer nun einfach 8Watt von seiner Gesamtleistung runter rechnet....... Das ist etwas zu optimistisch.....
 
Wie gesagt: der (Denk)Ansatz ist simpel und mMn auch zutreffend.
Den Messungen von "tour" traue ich aber schon seit 20 Jahren nicht mehr.....
 
Das ist doch eindeutig ein Fall für einen ganz eigenen Faden............Schläuche: "Gefühlsecht vs. Esoterik"

DIESE Schläuche sind für´s Rad denkbar ungeeignet. Und der Rollwiderstand ist hier im Gegensatz zum Gleitvermögen vernachlässigbar.:)

Angabe in TOUR zum Test:
Zitat:
"Die Unterschiede im Rollwiderstand
hat TOUR auf dem Prüfstand von Continental
erfasst. Zur Erhöhung der
Messpräzision nutzt TOUR nur den
mechanischen Teil und verwendet eigene
Messtechnik. Alle Schläuche
wurden mit 7,5 Bar aufgepumpt und
im gleichen, 23 mm breiten Conti-Reifen
„Supersonic“ bei 30 km/h gemessen.
Die Auswertung und Umrechnung
der Widerstandskraft in Rollleistung
erfolgt bei TOUR und wird zur Bewertung
genutzt."

Das ist eigentlich wenig aussagefähig.
WAS wurde denn bitte WIE gemessen, WIE ausgewertet und WIE umgerechnet??
Das lernt jeder Erstsemester in Physik und Maschinenbau, das Messergebnisse reproduzierbar sein müssen und das Testverfahren sorgfältig zu dokumentieren ist.
Soll hier der Conti-Prüfstand für Seriosität herhalten?
Nicht, dass ich die Ergebnisse anzweifle, aber mehr Aufklärung und physikalische Grundlagen sind bei solchen Veröffentlichungen von Testergebnissen doch angebracht.
Wer selbst schon einmal in Forschung und Entwicklung Tests durchgeführt oder auch seine Diplomarbeit gemacht hat, der weiss auch, dass hier gern studentische Aushilfskräfte und auch völlig ungelernte Hilfskräfte eingesetzt werden und auch der Auftraggeber nicht vergräzt werden will.
 
Bis zu dem Punkt, an dem Vergleichswerte erhoben werden ist doch eigentlich alles in Ordnung, wenn man mal voraussetzt, dass Messungen usw. dokumentiert sind.

Solche Tests werden in schöner Regelmäßigkeit im "Begleit-Text" komisch. Hier rechnen die Tester dann die eingeholten Werte etwas arg indifferent mal eben eben von der Leistung runter, die ein Radfahrer insgesamt aufbringen muss.
Allein die Tatsache, dass es sich beim Prüfstand um eine glatte Metalltrommel handelt, die einen geringst möglichen Rollwiderstand erzeugt - was ja richtig ist, um für den Vergleich andere Einflussfaktoren so weit wie möglich zu eliminieren - der Reifen in Natura aber immer auf Untergründen rollt, die einen eigenen Widerstand aufweisen, lässt diese monokausalen Rückschlüsse nicht zu.

Ansonsten ist das wirklich etwas für einen eigenen Faden. Allerdings haben wir hier bereits Lagertechnik und "Felgenhornbelastungen", die letztlich auch etwas OT sind, über seiten auseinander genommen.
 
Weiß auch nicht warum es da Diskussionen gibt, die Zusammenhänge sind seit über 10 Jahren bekannt.
Dementsprechend kurz und ohne Nennung konkreter Werte war die Antwort.
Hüstel...wenn man die Ergebnisse der von Dir erwähnten "Zusammenhänge" kennt, sollte es in der Tat keine Diskussionen geben.
Schon gar nicht hier !
Das Einsparpotential bei Schläuchen liegt im unteren einstelligen Wattbereich.
Welche Hobbylusche interessiert denn das ?
Oder sind hier nur die Granaten unterwegs ?
 
eine Deore HB-M530 ist doch mindestens auf dem Qualitätsniveau einer Tiagra ?
 
Die 530er kenne ich nicht genau. Aber bei den 590ern ist es so, das sie nur eine Designvariante der der entsprechenden Tiagra sind. Man kann alle Teile der einen für die andere verwenden. Deshalb kaufe ich gern günstige Deores zum Schlachten für Konen/Dichtungen/Freilauf.
 
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