N
nature boy
Der Vorteil eines Buches besteht darin, dass man es wegwerfen kann. Die Berichte im Internet werden in 1.000 Jahren noch zum zitieren verlinkt.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ich hab das nochmal nachgelesen. Für mich stellt es sich so dar das die Mitochondriendiche als zentral für die aerobe Leistungsfähigkeit angehen wird.Die im oben zitierten Absatz aufgeführten Parameter (... mitochondriale Biogenese, etc.) sind typischerweise erhöht bei mangelndem Kohlenhydratangebot, das ist eigentlich in Fachkreisen bekannt. Aber vorallem sind das keine geeigneten Surrogatparameter für muskuläre Leistungsfähigkeit.
Ich hab das nochmal nachgelesen. Für mich stellt es sich so dar das die Mitochondriendiche als zentral für die aerobe Leistungsfähigkeit angehen wird.
Zum Verständnis. Bist du der Meinung das dies falsch ist ? oder bis du der Meinung das man aus der mitochondriale Biogenese nicht ohne weiteres auf die Mitochondriendiche schießen kann ?
The novel findings were that in skeletal muscle of already well-
trained individuals, resting muscle glycogen content, the levels of
several enzymes with roles in mitochondrial biogenesis and lipid
metabolism (i.e., citrate synthase, β-HAD, the electron transport
chain component cytochrome oxidase subunit IV), and rates
of whole-body fat oxidation during submaximal exercise were
enhanced to a greater extent by training twice every second day
compared with training daily after the short-term intervention (Yeo
et al., 2008). Remarkably, these adaptations were attained despite...
Für mich stellt es sich so dar das die Mitochondriendiche als zentral für die aerobe Leistungsfähigkeit angehen wird.
Zum Verständnis. Bist du der Meinung das dies falsch ist ? oder bis du der Meinung das man aus der mitochondriale Biogenese nicht ohne weiteres auf die Mitochondriendiche schießen kann ?
Ja so hatte ich das auch verstanden, da hatte ich mich nicht präzise ausgedrückt. Aber dann passt das eben wieder.Bin ich der Meinung, dass die mitochondriale Dichte zentral für die Leistungsfähigkeit ist? Jein Je höher der Anteil der Mitochondrien in der Zelle, desto geringer der Anteil der Myofibrillen usw. - d.h. man kann es nicht so sehen, dass man nur die mitochondriale Dichte maximieren muss, dann wirds was mit der TdF. Die Bewegung kommt ja aus den Myofibrillen. Mitochondriale und myofibrilläre Anteile müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass die Funktion maximal ist, wobei der Muskel da diverse Kategorien kennt (Ökonomie, Effizienz, maximaler Durchsatz, etc. - Ausdauerleistung ist ein speifischer Mix). Desweiteren können Mitochondrien bei gleicher Masse ihre Konfiguration ändern, so dass ihre spezifische Funktion steigt, z.B. durch Ausbildung eines integrierten mitochondrialen Retikulums.
Hallo cmus,Das ist nicht ganz richtig. Rein theoretisch macht die Quelle einen Unterschied in der Energieflussrate (ATP/Sekunde). Aus dem Blut aufgenommene Glucose kann je nach Quelle bis zu 4x höhere Energieflussraten generieren als Glycogen. Die Glyocogenolyse, also Freisetzung der internen Glycogenspeicher, ist einfach viel langsamer als die direkte Glycolyse. Insofern ist die strategische Einnahme von Kohlenhydraten wichtig (immer direkt bevor man schnell außergewöhnlich viel Energie braucht, etwa Sprints, o.ä.)
Zum Vergleich: Fettsäuren erzeugen eine maximale Energieflussrate von 20-50% im Vergleich zum Glycogen (aerob). Daran sieht man schon wie wichtig Kohlenhydrate sind.
Training unter Glucose-/Glycogenmangel ist meiner Meinung nach aus genau diesem Grund schlecht. Die maximale Leistung ist hart limitiert, daher ist auch der Trainingseffekt geringer. Dass die Muskulatur dadurch einen ökonomischeren Metabolismus erlernt ist zwar schön, aber nebensächlich in anbetracht der geringen möglichen Leistung. Das ist jetzt nur theoretisch gedacht, vielleicht hab ich ja was übersehen.
Ach Fragen hab ich ne Menge aber die sind teilweise viel fundamentaler und würden den Thread zerschießen und bevor ich damit komme werde ich das versuchen erstmals so zu verstehen.
Kann das wirklich sein das die Myofibrillen die Ausdauerleistung limitieren. Also gibt es bei Myofibrillen sowas wie eine relevante Ermüdung.e höher der Anteil der Mitochondrien in der Zelle, desto geringer der Anteil der Myofibrillen usw. - d.h. man kann es nicht so sehen, dass man nur die mitochondriale Dichte maximieren muss, dann wirds was mit der TdF. Die Bewegung kommt ja aus den Myofibrillen. Mitochondriale und myofibrilläre Anteile müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass die Funktion maximal ist,
tatsächlich innerhalb einer normalen Trainingseinheit ? Sagen wir mal 3 Stunden ober aerobern Bereich oder eher in einem Rennen mit harten Belastungswechseln ?Aber! Nach und nach fallen durch Erschöpfung und mechanische Mikrotraumatisierung Muskelfasern aus, so dass die Kräfte sich auf weniger kontraktiles Material verteilen, ergo steigt mit zunehmender Ermüdung die Muskelspannung - Spannung ist Kraft pro kontraktil aktiver Querschnittsfläche des Muskels = Kraft pro Anzahl aktiver Myofibrillen. Bei sinkender Gesamtfläche/Anzahl aktiver Myofibrillen und konstanter Kraft steigt logischerweise die Muskelspannung. Irgendwann muss man evtl. Spannungen aufbauen, für die der ausdauertrainierte Muskel nicht ausgelegt ist. Und bei steigender Spannung steigt der energetische Aufwand überproportional, d.h. man kontrahiert zunehmend ineffizienter.
dann bin ich ja ganz weit vorne. Wobei der Effekt vom Krafttraining ist wohl sehr umstritten."Standardempfehlung" ist ein großes Wort, in der Trainingspraxis ist das wohl nicht wirklich viel verbreitet, Also speziell Maximalkrafttraining.. Ausreichend intensives Training (Sprints, HIIT, etc.) oder sogar schweres Krafttraining sind die Standardempfehlungen.
Diese hier z.b.Es gibt Studien, die nahelegen, dass man durch Krafttraining (schweres Krafttraining, das Muskelmasse aufbaut, kein leichtes Kraftausdauertraining) effizienter und ökonomischer radfährt und sogar die Leistung steigert.
Der Vorteil eines Buches besteht darin, dass man es wegwerfen kann. Die Berichte im Internet werden in 1.000 Jahren noch zum zitieren verlinkt.