Die Eroica hat ja angefangen mit der Idee: Diese Strassen sind gut, sogar gut genug für Rennräder, sogar gut genug für alte Rennräder. Da ist ja schon von der Idee her Materialschlacht ungewollt und Underbiking im Sinne von Jobst Brandt angesagt. Das hat offensichtlich bei Vielen einen Nerv getroffen.
Ich find's vor dem Hintergrund dieser charmanten Idee total natürlich, dass man auch und bewusst nicht asphaltierte und etwas schwierige Wegstücke einbaut.
Das "Heroische" darin ist dann eben nicht die Zeit, die man gemacht hat, sondern, dass man (und Maschine) sich als tauglich erwiesen haben. Auch wenn "das Material" nicht ideal war.
Wenn ein Marathonläufer den Jakobsweg macht, ist das ja auch so'n bisschen wie Wildern im Streichelzoo.