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Giro d'Italia 2022

:rolleyes: Wo geht es denn um "Quatsch"!? Ach Leutchen...
Weiter oben.

Und außerdem, wer hat dich denn angesprochen!? Ach Sondermännchen… 😎

So, 1x Gruppenknuddeln und dann ist wieder gut hier Kinners.

Wird spannend morgen.
Ich seh noch nicht, dass Carapaz durchkommt. Ich würde mich auch nicht wundern, wenn es noch irgendwie ne Überraschung geben sollte. Irgendwie sahen die im Ziel heute alle ziemlich breit aus. Da darf man mit Fug und Recht gespannt sein, wer morgen das beste Frühstück erwischt.
 
Wird spannend morgen.
Ich seh noch nicht, dass Carapaz durchkommt. Ich würde mich auch nicht wundern, wenn es noch irgendwie ne Überraschung geben sollte. Irgendwie sahen die im Ziel heute alle ziemlich breit aus. Da darf man mit Fug und Recht gespannt sein, wer morgen das beste Frühstück erwischt.
Seh ich auch so. Carapaz hat die besten Karten, aber "durch" ist das noch lange nicht.
Jetzt fällt noch Porte als Helfer weg, es belibt spannend.

Auf jeden Fall ein Renntag, auf den wir uns freuen können!
 
Hoffentlich wird das auch spannend morgen. Nicht dass das von den Führenden so eine neutralisierte Etappe wird, um sich für Sonntag zu schonen.
 
Soll heißen, du denkst, sie hätten es eher möglichst öde gestalten wollen? Das wäre ihnen natürlich gelungen... :rolleyes:
Das heißt ich finde deine annahme dass die streckenplanung darauf ausgelegt war möglichst früh große abstände zu generieren und dass sich die veranstalter jetzt ärgern dass es in der 2. und 3. Woche doch noch spannung gibt, recht absurd
 
Das heißt ich finde deine annahme dass die streckenplanung darauf ausgelegt war möglichst früh große abstände zu generieren
Das hab ich im Vorfeld ein paar mal als Einschätzung gelesen (ich meine, auch z.B. in der Procycling?!). Hätte ja auch interessante Konstellationen auf den Etappen mit sich bringen können, wenn die GC Aspiranten, die schon früh Zeit kassiert haben, wieder hätten ranfahren müssen.
Ist halt anders gekommen und ob es der Plan gewesen ist, wird man vielleicht nie erfahren. Ist ja auch egal.

Nicht, dass wir nicht spannende Etappen gesehen hätten, das meine ich damit nicht. ;)

Generell begrüße ich die Versuche, mal eine Strecke anders zu gestalten als immer: Erst flach für die Sprinter, dann kupierter, am Ende Showdown in den Bergen, Tour ´d Honneur oder Abschluss-TT.
War m.E. einen Versuch wert, recht früh ein paar Schwierigkeiten einzubauen.
 
Aus meiner Sicht wollte Schmid um jeden Preis seine Position gegen Vendrame verteigen, steht aber falsch um bei dem Tempo eine 90° Kurve zu kriegen und muss dann zu stark in die Eisen…
 
Frühe große abstände bedeuten halt gc mäßig fast immer langeweile

Im prinzip hat man in woche 1 und 2 je ne bergankunft wo sich alles ein bisschen ordnen konnte aber die dicken brocken wo dann wirklich Zeitabstände entstehen in die letzte woche gepackt.

Ansonsten verwechselst du jetzt den giro mit der tour? Beim giro sind die bergetappen doch immer halbwegs verteilt, einfach weil es überall in italien berge gibt. Das hat halt andere chancen als in Frankreich, wo ganze provinzen weitestgehend bergfrei sind und man dann die beiden hochgebirge hat die man erst gezielt anfahren muss.
 
Hoffentlich wird das auch spannend morgen. Nicht dass das von den Führenden so eine neutralisierte Etappe wird, um sich für Sonntag zu schonen.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Hindley muss einen gewissen Vorsprung haben vorm Zeitfahren um die Chance auf Platz eins zu haben bzw. Platz eins dann zu behalten.
Ich denke auch Landa wird nochmal etwas probieren, da er nach hinten ja relativ sicher ist und er somit schon nochmal vieles auf eine Karte setzen kann. Selbst wenn er am Ende dann 2-3 Minuten auf Carapaz/Hindley verliert weil er überzogen hatte sollte NIbali da nicht mehr vorbeikommen.
 
Ich denke, dass keiner der drei ein großes Risiko eingeht und alle alles auf die letzten 5km an der Fedaja setzen.
Die sind fast durchweg 15%.
Wer vorher schon zu viel investiert, bekommt hier die Quittung.
 
Das hab ich im Vorfeld ein paar mal als Einschätzung gelesen (ich meine, auch z.B. in der Procycling?!). Hätte ja auch interessante Konstellationen auf den Etappen mit sich bringen können, wenn die GC Aspiranten, die schon früh Zeit kassiert haben, wieder hätten ranfahren müssen.
Ist halt anders gekommen und ob es der Plan gewesen ist, wird man vielleicht nie erfahren. Ist ja auch egal.

Nicht, dass wir nicht spannende Etappen gesehen hätten, das meine ich damit nicht. ;)

Generell begrüße ich die Versuche, mal eine Strecke anders zu gestalten als immer: Erst flach für die Sprinter, dann kupierter, am Ende Showdown in den Bergen, Tour ´d Honneur oder Abschluss-TT.
War m.E. einen Versuch wert, recht früh ein paar Schwierigkeiten einzubauen.

Ich persönlich finde ja so mittelschwere Streckenprofile sehr interessant. Wo so richtig viele Interessenskonflikte aufeinander treffen. Bergfeste Sprinter könnte noch mit drüber kommen, Klassikerfahrer könnten solche Etappen für sich entscheiden, GC Teams könnten ein enormes Tempo anschlagen und das ganze Feld auseinander fahren, GC Fahrer können sich nicht entspannen und lassen so vielleicht für die Bergetappen federn. Das Feld splittet sich auf usw.
Das würde auch neue Chance für die Teams eröffnen.
 
@Statze2: Auf so ein Szenario hoffe ich auch.

Die Vergangenheit (nö, nicht nur bei der Tour... 😘) hat leider gezeigt, dass die am meisten erfieberten Etappen oft die Rohrkrepierer waren: Ähnlich wie fußball: Finale sind oft Käsespiele....

Hoffen wir mal, dass morgen ALLES anders wird! :D
 
Ich persönlich finde ja so mittelschwere Streckenprofile sehr interessant. Wo so richtig viele Interessenskonflikte aufeinander treffen. Bergfeste Sprinter könnte noch mit drüber kommen, Klassikerfahrer könnten solche Etappen für sich entscheiden, GC Teams könnten ein enormes Tempo anschlagen und das ganze Feld auseinander fahren, GC Fahrer können sich nicht entspannen und lassen so vielleicht für die Bergetappen federn. Das Feld splittet sich auf usw.
Das würde auch neue Chance für die Teams eröffnen.
Ja, definitiv!
Für mich persönlich macht das GC auch nur einen vergleichsweise kleinen Teil des Reizes einer GT aus.
Viel spannender finde ich die einzelnen Etappen, die Entwicklungen, Zerwürfnisse, Dynamiken...so entwickelt selbst eine GT, deren GC eher öde ist (so wie beinahe jedes Radrennen, deswegen ist es ja der genialste Sport auffe Welt!) eine eigene Faszination und Geschichte!
 
Hoffen wir mal, dass morgen ALLES anders wird! :D
Eine Sache stimmt mich optimistisch: Carapaz hat jetzt wiederholt der letzte Biss gefehlt, um seinen Kontrahenten endgültig den Zahn zu ziehen. Das war bei seinem Giro-Sieg anders.

Die Frage wird sein, ob Hindley das nutzen kann. Er muss, "schwacher" Carapaz hin zu her, morgen über sich hinauswachsen.

Ich hoffe, Emu zeigt noch mal was, auch wenn nach vorne nichts mehr gehen mag.
 
Klar, aber da so hart rein zu fahren wenn da noch jemand halb versetzt dahinter ist und nirgends hin kann ist trotz allem hart.
Da hier zwanzig Motorsport-Vergleich kamen: Die Ideallinie geht natürlich von außen nach innen nach außen, so wie Bouwman gefahren ist. Man kann sich natürlich innen vorbei bremsen, aber dafür muss man ansatzweise auf gleicher Höhe sein, damit ein Recht auf Platz in der Kurve hat. Hat man nur sein VR auf Höhe des HR des vorher fahrenden, hat man kein Anrecht auf Platz in der Kurve. Das wäre dann eine sogenannte "Dive Bomb" - reinhalten, und den Gegner nach außen drängen, obwohl man normalerweise keine Chance hätte.

Meiner Meinung nach gehörte Bouwman die Kurve. Schmid zieht rein, hat zu wenig Platz, Bouwman hat das Recht auf seine Linie und nutzt dieses auch. Dann wird's dahinter natürlich eng. Kompromisslos von beiden. Schmid musste zurück ziehen.
 
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