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Fragen zur Streckenplanung (Stuttgart-Ruhrgebiet)

Für die genauen Abschnitte linksrheinisch bitte den rajas fragen. Ich bin dort schon länger nicht mehr gefahren, aus eben den genannten Gründen. Rechtsrheinisch ist ja nur die eine Straße, die inzwischen einen durchgehenden Radweg erhalten hat (über dessen bauliche Qualität sich auch streiten läßt).
  • Linksrheinisch: einfach in Bingen auf die B9 und nach Gutdünken den Rhein entlang. Sollte sich unterwegs ein Radweg auftun nimmt man den, ansonsten fährt man auf der Bundesstraße und gut ist. Wenn man nicht ins Wasser gefallen oder ausversehen nach links in den Hunsrück abgebogen ist kommt man garantiert nach Koblenz. Dort angekommen fragt man sich bis in die Altstadt durch und geht essen. Fertig.
  • Rechtsrheinisch: wie gesagt, die B42 zwischen Rüdesheim und Assmansshausen ist für Radfahrer offiziell gesperrt und auch der Radweg ist nur in Teilstücken existent. Die B42 ist hinter Lorchhausen / ab der Landesgrenze zu RLP zudem eng und z.T. stark von angesoffenen Touristen, Reisebussen und Bauern in Tuningschüsseln befahren (Landkreis EMS - Einer Muss Sterben). Die Umgehung für besagte Radfahrsperre hat >200hm, sodas Radfahrern geraten wird die Fähre auf die linke Seite zu nehmen, dort bis Niederheimbach zu fahren und dann mit der nächsten Fähre zurück auf die rechte Seite zu fahren... :rolleyes:
    Versteh mich nicht falsch, man kann rechtsrheinisch bis Rüdesheim über die B42a und den Rheinuferweg "Leinpfad" sehr schön fahren, Rüdesheim bis Koblenz ist rechtsrheinisch aber komplett ungeil wenn man nicht durch den Hintertaunus klettern will.
Der rechtsrheinische Radweg ist der hessiche BER... schön geplant, längst überfällig, sauteuer - aber eben nicht fertig. Aber auch hier gilt das 11. Gebot: man darf sich nicht erwischen lassen. Wer auf der B42 fährt muss einkalkulieren zu Recht angehupt und von der Rennleitung zur Kasse gebeten zu werden. Mit 15-20km/h und Gepäck würde ich das nicht machen, das sieht scheizze aus und ist gefährlich. Zu zweit in Rapha, auf 7kg-Rädern und mit 35-40km/h geht das aber schon. Oder zu unwirtlichen Zeiten. ;)
 

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Re: Fragen zur Streckenplanung (Stuttgart-Ruhrgebiet)
Rechtsrheinisch: wie gesagt, die B42 zwischen Rüdesheim und Assmansshausen ist für Radfahrer offiziell gesperrt ;)
Waaaaaaas? :eek::eek::eek::eek::eek:Seit wann denn das? Und weshalb denn jenes? Sind die zuständigen Ämter und Behörden denn nur noch endbescheuert?

PS: Zu unwirtlichen Zeiten... jo, ich bin die Strecke am allerliebsten stets in tiefster Nacht gefahren. Aber auch da hatte ich zuletzt - kann mich an 2010 erinnern, danach wirds etwas dunkel - kein Befahrungsverbot gesehen.
 
Gut, dann bleibe ich wohl bei meinem linksrheinischen Plan.

Danke noch mal an alle für die hilfreichen Tipps!
Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen, das sagt natürlich im Moment: Regen. :rolleyes:
 
Seit wann denn das? Und weshalb denn jenes?
Seit jemand auf die Idee kam dort einen Radweg bauen zu wollen...

Heisst: Wenn der Kampfmittelräumdienst abgezogen, alle Baustellen fertig und die bereits existierenden Radwegabschnitte miteinander verbunden sind ...also 2064 oder so..., DANN darf man zwischen Rüdesheim und Assmanshausen auch wieder Fahrrad fahren.

Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen, das sagt natürlich im Moment: Regen. :rolleyes:
Wenn Du übers Wetter nörgeln willst bist Du hier doch falsch und musst den Thread zu den Rennradfahrern verschieben lassen... :p
 
Wer hügeligeres Terrain mag, kann z.B. auch über FFM und Mittelhessen fahren. Ich habe da z.b. eine Route ausgearbeitet, die in genau 200km von Giessen nach Hamm führt und da kann man dann hinter Arnsberg auch im Ruhrtal bleiben und erreicht so auch relativ bequem das östliche Ruhrgebiet.

Hallo Klabautermann, hast Du da auch eine Track zu?
 
Ajo. Und bis auf wenige Kilometer der Strecke auch alles schon selber gefahren.
Von Gießen nach Schmallenberg mit dem Extrazwischenziel des Fabrikverkaufs von Falke: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xudxhpeywwanqfmo Wenn man nicht über Falke fährt, sondern durch den Ortskern, verringert sich die Distanz um irgendwie nen Kilometer bzw. insgesamt zwei.
Von Schmallenberg geht es dann ein ganzes Stück auf dem Sauerlandring. Im weiteren Verlauf hadere ich immer mit zwei Varianten. Der über/durch Arnsberg und der von Neheim über Sundern, was gewissermaßen eine Umfahrung von Arnsberg darstellt, sich bei der Streckenlänge und den Höhenmetern aber fast gar nichts gibt. Ich persönlich fahre bislang lieber über Sundern.
Strecke von Schmallenberg (ab Falke) über Sundern, an Werl vorbei bis Hamm/Bockum-Hövel: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qrfjzfgtecqgxvph
Und hier die Variante mit der Fahrt durch Arnsberg, wobei ich hier das Arnsberger Zentrum vermeide und vorher mit ein paar Extrahöhenmetern vorher den Hügel quere: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=dczrjuofkdjjmkjl

Alternativ zu der Route über Schmallenberg, kann man auch über Korbach, Willingen und Brilon und Soest fahren. http://www.gpsies.com/map.do?fileId=efmoenpkgnpgeomj Das ist etwas länger, bietet mehr Auf und Ab, dafür weniger lange Anstiege.
Ist Geschmackssache was einem nun besser liegt, viele kleine Ansteige oder wenige längere. Den Rothaarkamm über Jagdhaus zu queren ist nicht jedermanns Sache, da es hier auf der Südwärtsroute auch zu Beginn deutlich steiler zur Sache geht. Dafür rollt man dann auf dem Rest gleichmäßiger.

PS: An der Strecke liegen verschiedene Supermärkte und auch Friedhöfe (-> Wasser).
PS2: Ich habe die Strecken für mich selber auch mit einigem Zeitaufwand durchoptimiert, also auch kleinere Alternativen geprüft und mich dann auf den in meinen Augen Goldenen Mittelweg "geeinigt".
 
Zuletzt bearbeitet:
@dobelli , ist deine Anfrage noch aktuell? Ich habe gesehen, dass du ziemlich viel B294 und B35 eingeplant hast. Bei Interesse könnte ich versuchen, das zu optimieren.
 
Ajo. Und bis auf wenige Kilometer der Strecke auch alles schon selber gefahren.
Von Gießen nach Schmallenberg mit dem Extrazwischenziel des Fabrikverkaufs von Falke: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xudxhpeywwanqfmo Wenn man nicht über Falke fährt, sondern durch den Ortskern, verringert sich die Distanz um irgendwie nen Kilometer bzw. insgesamt zwei.
Von Schmallenberg geht es dann ein ganzes Stück auf dem Sauerlandring. Im weiteren Verlauf hadere ich immer mit zwei Varianten. Der über/durch Arnsberg und der von Neheim über Sundern, was gewissermaßen eine Umfahrung von Arnsberg darstellt, sich bei der Streckenlänge und den Höhenmetern aber fast gar nichts gibt. Ich persönlich fahre bislang lieber über Sundern.
Strecke von Schmallenberg (ab Falke) über Sundern, an Werl vorbei bis Hamm/Bockum-Hövel: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qrfjzfgtecqgxvph
Und hier die Variante mit der Fahrt durch Arnsberg, wobei ich hier das Arnsberger Zentrum vermeide und vorher mit ein paar Extrahöhenmetern vorher den Hügel quere: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=dczrjuofkdjjmkjl

Alternativ zu der Route über Schmallenberg, kann man auch über Korbach, Willingen und Brilon und Soest fahren. http://www.gpsies.com/map.do?fileId=efmoenpkgnpgeomj Das ist etwas länger, bietet mehr Auf und Ab, dafür weniger lange Anstiege.
Ist Geschmackssache was einem nun besser liegt, viele kleine Ansteige oder wenige längere. Den Rothaarkamm über Jagdhaus zu queren ist nicht jedermanns Sache, da es hier auf der Südwärtsroute auch zu Beginn deutlich steiler zur Sache geht. Dafür rollt man dann auf dem Rest gleichmäßiger.

PS: An der Strecke liegen verschiedene Supermärkte und auch Friedhöfe (-> Wasser).
PS2: Ich habe die Strecken für mich selber auch mit einigem Zeitaufwand durchoptimiert, also auch kleinere Alternativen geprüft und mich dann auf den in meinen Augen Goldenen Mittelweg "geeinigt".
Da ich die Gegend sehr gut kenne (bin in Neheim aufgewachsen), gestatte ich mir mal ein paar Anmerkungen zur Variante über Arnsberg:
Seit der Durchgangsverkehr (L735/alte B7) durch den Tunnel geleitet wird, ist es im Arnsberger Zentrum sehr ruhig geworden. Die Altstadt ist sehenswert. Dazu kommt, dass der gewählte Weg über den Schreppenberg sehr steil ist (steiler als die B229). Ich würde über Rumbeck fahren und dann durchs Zentrum, das ist auf jeden fall angenehmer zu fahren. Anschließend auf der Jägerbrücke die Ruhr überqueren (westlicher Tunnelausgang) und an der Ruhr entlang bis Obereimer. Der Radweg an der Ruhr zwischen der AB-Ausfahrt Hüsten und dem Bahnhof Neheim-Hüsten ist bei Regen mit Vorsicht zu genießen.
 
Die Altstadt ist sehenswert. Dazu kommt, dass der gewählte Weg über den Schreppenberg sehr steil ist (steiler als die B229).
Ja und ja. Ich habe länger überlegt, möchte aber für meine nächste Passage durch Arnsberg halt mal über den Hügel rüber, auch wenn das zeitlich vermutlich kein Gewinn ist.
Meine vorletzte Fahrt durch Arnsberg hat aber bei mir sehr eindringliche schlechte Emotionen hinterlassen. Der Tag war lang, ich hatte zuviel Sonne abbekommen, viele Höhenmeter in den Beinen, am Vortag einen gebrauchten Anhänger abgeholt und hintendran und mir durch einen Bedienfehler das Schaltauge verbogen (-> ständig Hakelprobleme, toll...) und dan kam ich nach Arnsberg, fuhr auf den Tunnel zu, sah das Schild zum Befahrungsverbot für Radfahrer (-> NERV!), fuhr hoch ins Zentrum (liegt ja auch nicht flach unten), holperte über die Steine (Ah, Oh.. weiter) und fand keine für meinen Zustand funktionierende Beschilderung. Fuhr dann nen steilen Weg runter, eierte über ne Minibrücke, Fußwege und kam in der Dämmerung dann links der Ruhr in der Ecke heraus, wo nur ein einziger Weg weiter gen Neheim führt und den verpasste ich und fuhr im Kreis herum (-> NERV! - meine Route war nicht detailliert vorgeplant, sondern hatte sich spontan ergeben).
Dann irgendwann doch noch den rechtsseitigen Ruhrradweg gefunden, der ja häufig zwischen "na ja" und "b-schissen" und "ach ja, geht doch" schwankt, kam über den engen Holperabschnitt (im Dunkeln) in Neheim an der großen Brücke heraus (neben Verwaltungsgebäude) und die Weiterfahrt ... gesperrt und natürlich keinerlei Hinweise für Ortsfremde wie es nun bitteschön weitergeht. In der Folge verfranzte ich mich wieder, da noch nicht wissend, daß es gegenüber einen einfachen, prima Weg durch ein Wohngebiet rüber zu dem Tunnelchen zur Wegebrücke rüber zum Freibad gibt und fuhr erneute einen großen Kreis durch Neheim und fand ausser fiesen Döner- und Pizzabuden nichts, was ich mir gerne in den Rachen gestopft hätte (hungernder Kopf und Bauch fahren nochmal so schlecht und murrend).

Kurzum: Es war keine schöne Fahrt und daher dachte ich mir, ich fahr in Zukunft mal lieber kurz aber knackig über den Hügel und tangiere nicht die Ecken über die ich mich so aufgeregt hatte. :D
Da ich die ganze Strecke südöstlich von Arnsberg aber nicht so dolle fand und es sich über Sundern halt recht durchgehend flüssig fährt, bevorzuge ich die Strecke über Sundern. Über irgendeinen Hügel muss man eh immer.
 
Ach wie schön, ich wohne immer noch in Neheim.
Ich bin am 17.-19.6. zum Klassentreffen in Neheim. Vielleicht langt es ja für eine kleine Ausfahrt?

@Klabautermann
Das ist natürlich tragisch, was Dir da widerfahren ist. Ich wüsste jetzt allerdings nicht, wo es in Neheim fiese Döner und Pizzabuden gibt. Die hatte und habe ich dank Mutters guter Küche auch nicht nötig. Aber lass Dir sagen, dass es durchaus leckere Sachen gibt. Direkt am Ruhrtalradweg das R-Café, das Arena in der Mendener Straße, diverse alteingesessene Wirtschaften in der Innenstadt, eine gute Pizzeria in der Apothekerstraße, diverse Bäckereien, ein mongolisches Restaurant im Ohl...
Ich habe ganz ähnliche Erfahrungen mit Hamm gemacht, dass damals in meiner Studentenzeit am bzw. im Weg nach Münster lag. Damals ohne Routenplaner oder gar Navi hat es eine Weile gedauert, bis ich einen guten Radweg gefunden hatte.
 
Das ist natürlich tragisch, was Dir da widerfahren ist. Ich wüsste jetzt allerdings nicht, wo es in Neheim fiese Döner und Pizzabuden gibt.
Ne, das war nicht tragisch, sondern dämlich, also von mir.
"Fies" bedeutet hier nicht "Laden zweifelhaften Angebots", sondern ich wollte schlichtweg keinen Döner, keine Pizza, sondern ne Ladung Fettstäbchen und evtl. ein Schnitzel. Am besten wäre nen Liter kalte fettarme Milch gewesen. Fettstäbchen in Dönerläden sind meiner Erfahrung selten genießbar, ich lasse die Finger davon. - Ich bin da die lange Einkaufsstraße durch den Ort gefahren.

Ich war einfach zu platt im Kopf. Brauchte eine ausgiebige Pause. Dann kam halt noch dazu, daß ich nicht ortskundig war, durch das Plattsein im Kopf die Karte (150tsd) nicht mehr ausreichend souverän lesen konnte und dann schaukelt sich alles mental auf und irgendwann ist halt Alles schlecht.
Kam spät in der Nacht in Hamm an und war so kaputt wie schon länger nicht mehr. Hat auch sein Gutes, man lernt und behält dann besser wie man etwas besser nicht machen sollte. ;)

Hamm (HAM) steht ja für "HauAbMensch!" und ja, bis man sich mit ohne Ortskenntnis die am wenigsten nervenden Wege gesucht hat, das kann dauern. Ich meide die Innenstadt ja nach Kräften. Aber nicht weil es hier keinen Lippesee gibt, oder nen tollen Strand an der Lippe (derzeit sind die Hampels vom Stadtmarketing schon wieder auf dieser "Palme" und faseln von Standortvorteil, wenn sie nur die Lippeauen zu einem Erlebnisdings ausbauen könnten. Die Infrastruktur ist abschreckend und ungenügend und zum Teil auch gut gefährlich, aber das geht nicht in deren durch Autozentrierung bestimmte Hirne hinein.
 
Ach so, du hast Klinkemeiers Möhnehappen nicht gefunden (auf der Möhnestraße). Dort hättest Du anständige Fritten bekommen.
 
@dobelli , ist deine Anfrage noch aktuell?

Danke, aber nein, ich bin gestern und vorgestern gefahren :)

Montag ging es um 8 los, um 21 Uhr war ich im Hotel in Gensingen, ich hab es also nicht ganz bis Bingen geschafft (von Koblenz ganz zu schweigen...), aber da gab es auch kein schönes Hotel mehr. Sutter´s Landhaus in Gensingen ist sehr zu empfehlen. Nett, gutes Essen - wer also mal in der Nähe ist... ;)

Dienstag ging es dann um 9 weiter; ich wollte in Ruhe frühstücken und brauchte Schlaf. Über Bingen an den Rhein, den Rhein entlang und wie geplant nach Hause. Ankunft um 22 Uhr. Puh.

Insgesamt waren es jetzt mit einer kleinen Streckenänderung 500 km. Zu Beginn ging es noch durchs Würmtal. Nett, aber 15 km mehr. Dazu kamen ungeplante Umwege, gesperrte Straßen, schlechte Radwege die umfahren werden musste usw. usf. Dazu waren wegen des Unwetters manche Teile des Rheinradwegs gesperrt bzw nicht befahrbar.

Ich bin bisher nur mal einen 110er RTF plus Fahrt nach Hause gefahren (insgesamt 150 km). Da war das jetzt schon eine andere Hausnummer. 240 + 260 km. Aber interessant zu sehen, was alles geht. Sehr lehrreich wars auf jeden Fall.

- Das Wetter war kein Problem. Gute Überschuhe und ein gutes Trikot - und man erträgt das bisschen Regen sehr gut (Der größte Feind des Radfahrers ist und bleibt der Wind. :mad:): Das Gabba 2 ist ein Traum. Ich hatte es gestern mit einem dünnen Unterhemd an und es war den ganzen Tag in Ordnung (auch wenn es fast zu warm dafür war). Wenn es warm wurde: Reißverschluss auf, wenn es kalt wurde zu und die Armlinge an. Regen macht einem dann auch nichts mehr. Super Trikot :daumen:
Dazu hatte ich VeloToze-Überschuhe gekauft: + halten trocken und warm, - sind leider sehr empfindlich und jetzt kaputt. Aber 20 € für zwei Tage trockene Füße ist ab und zu mal in Ordnung.

- Verpflegung ist wichtig. Ich hab jeden Morgen Malto in die Trinkflaschen gemacht, sodass ich morgens nach dem Frühstück weiter Energie aufnehme. Dazu Energieriegel. DM (die Drogerie-Kette) hat mich ein bisschen gerettet: ich war in drei verschiedenen um Riegel zu kaufen. Kann ich nur empfehlen. DM gibts mittlerweile in jeder größeren Stadt, oft etwas außerhalb, und die Auswahl an Riegeln ist gut :)

- Navigation: das nächste mal fahre ich mit einem richtigen Navi. Das Edge 25 ist nett, aber wenn man sich verfährt oder Umwege fahren muss ist es mühsam. Dazu wurde die Strecke beim hochladen geglättet und hat ungenaue Wege angezeigt.

- Wege: es ist verdammt schwierig, gute Strecken zu finden. Der Radweg am Rhein war oft ok, dann wieder Kopfsteinplaster oder endete in einem Feldweg. Große Straßen zu fahren ist oft auch kein Vergnügen. Radwege sind oft angelegt nach dem Motto: "Oh, hier haben wir noch ein schlechtes Stück Asphalt, da stellen wir doch einen blauen Lolli hin!" und die Radwegebenutzungspflicht hat sich der Teufel persönlich ausgedacht.
Ein Radweg der plötzlich in einer Sackgasse endet, weil eine Brücke/ein Stück Radweg gesperrt ist? Kein Problem. Eine Umleitung? Braucht kein Mensch. Usw. Usf. Ihr kennt das ja sicher. :rolleyes:

- Vor kurzem hab ich hier iwo den Tipp gelesen, dass man mit Motoröl aus den Mülleimern bei Tankstellen unterwegs die Kette ölen kann: der Tipp hat mich gerettet: bei dem nassen und dreckigen Wetter hat die Kette mehrmals angefangen unglaublich nervig zu quietschen.

War auf jeden Fall eine interessante Erfahrung, danke noch mal für die Tipps hier. :daumen:
 
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