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Ein Anhänger-Experiment

für mich sieht deine Datei iwie zerschossen aus, ich sehe unter anderem dort Tabellenteile bzw Ansichten die man so eigentlich nur im Layout für eine Zeichnung vorfinden sollte...

Scheinen auch ein paar viele Dinge eingeblendet zu sein! :D

@ta22os , hab Microstation zur Verfügung. Wenn du was brauchst z.B. PDF aus deinen Dateien schreib per PN.

Gruß

Dank Euch beuden!
@blow.torch! hat schon pdfs draus gemacht. Da ist dann alles nebeneinander:).
Aber da habe ich schon gesehen, was ich sehen wollte. Wie Knobi schon angemerkt hatte, ist das Ganze wirklich unnötig kompliziert gedacht mit auch fragwürdigen Parametern.

Hab nun auch noch mal nach dünnwandigeren Rohren geschaut. Hab aber bisher auch nix gefunden.
Grob überschlagen macht bei einem 15mm Rohr die Reduzierung der Wandstärke von 1 mm auf 0,8 mm etwa 20 % weniger Gewicht.
 
Mit dem Zweibein-Ständer / Bügel, wenn ihr ihn mit in euer Programm genommen habt, sollte es funktionieren.
Bei einem Wechsel von 28" auf 26" ... habt ihr wieder ein Problem. Ich denke Vertikal macht mehr Sinn in der Handhabung, mit einem Schnellverschluss zum schieben oder klappen.
Vorhin habe ich irgendwo einen Einradhänger entdeckt, der irgendwie auf seitlichen Mini-Kugelköpfen am zugehörigen Schnellspanner einrastet. Wie das genau funktioniert, wurde aber nicht klar.
Grundsätzlich sollte das An- und Abkuppeln natürlich so einfach, wie mögich sein. Mit einer Anlenkung an der Satteltütze wäre das auf jeden Fall einfacher, mit den bekannten Nachteilen auf der anderen Seite (Optik, Gewicht, ggf. Entfallen des normalen Gepäckträgers, "Ausscheren" des Hängers in engen Kurven usw.).

Ich bin übrigens noch auf einen interessanten Artikel in einem amerikanischen Forum gestoßen, wo mehrere Leute, die wirklich oft und lang mit schwer beladenen Einradhängern fahren, tatsächlich die von mir erwarteten Probleme beim starken Bremsen/bergab hatten: Hänger, die versuchen, auszuscheren und das Fahrrad zu überholen, es seitlich wegdrücken usw. Dort kam dann auch die Frage nach einer "automatischen Bremse" auf, freilich ohne Antwort. Eine Auflaufbremse ergibt mit der favorisierten Deichsel auch wirklich wenig Sinn und wäre unnötig kompliziert.
 
Dort kam dann auch die Frage nach einer "automatischen Bremse" auf, freilich ohne Antwort. Eine Auflaufbremse ergibt mit der favorisierten Deichsel auch wirklich wenig Sinn und wäre unnötig kompliziert.

Vermutlich nicht mit meinen Fähigkeiten umsetzbar:)
Man könnt aber einen 3. Bremsgriff am Lenker montieren, der eine Bremse am Hängerrad ansteuert. Beim beladenen Bergabbremsen dann antatt des Hinterrad das Hängerrad bremsen. Die Bremsleistung dürfte sich insgesamt nicht stark ändern, nur der Anhänger wird am "Überholen" gehindert.
Aber auch wenn mann den Zug einfach ein- und aushängen kann, ist das schon wieder mehr Gefummel beim Anhängeranbau.
 
orhin habe ich irgendwo einen Einradhänger entdeckt, der irgendwie auf seitlichen Mini-Kugelköpfen am zugehörigen Schnellspanner einrastet. Wie das genau funktioniert, wurde aber nicht klar.
Meinst du sowas?
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Da ergibt sich aber wieder das gleiche Problem mit dem seitlichen Anklappen der Deichsel. Wenn der Kugelkopf nach oben zeigen würde, wäre das Problem gelöst. Dann aber besteht wieder die Gafahr, dass sich der Bolzen mit der Kugel verdrehen kann. Und so eine Schutzblechöse erscheint mir auch nicht wirklich stabil genug.
 
Das sollte sich doch auch prima mit dem Schnellspanner realisieren lassen. Der Kugelkopf müsste dann an die Deichsel. Tüftelei ist dann noch der Drehpunkt auf der Achse.
Bremse würde ich wie schon geschrieben mit Doppelzug-Bremsgriff ( Tandem ) und Zug zum einhängen regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich schon, weil sie ja außer Ziehen nicht viel können muss, und weil der windige Draht bei Chapman das ja offenbar auch schafft. Aber schön st es nicht!
 
Langsam geht's an die Materialbeschaffung.
Und um etwa auszurechnen wieviele Kilometer Rohr bestellt werden sollen, hätte ich eine große Bitte an @MukMuk
Könntest du vielleicht, wenn du mal wieder bei deinem Hänger vorbeikommst einen Meterstab, Zollstock, Klappdingens oder sonst was anlegen?
Gut wären die Maße der Ladeflächen (LängexBreite) sowie die Länge vom Drehpunkt des Hängers bis zur Nabe.

Das wäre ganz toll:)

Grüße

Klaus
 
Könntest du vielleicht, wenn du mal wieder bei deinem Hänger vorbeikommst einen Meterstab, Zollstock, Klappdingens oder sonst was anlegen?
Gut wären die Maße der Ladeflächen (LängexBreite) sowie die Länge vom Drehpunkt des Hängers bis zur Nabe.
Wenn ich meinen Schlechtwetter-Renner heute Abend wieder in den Keller schleppe, komme ich am Hänger vorbei. Melde mich dann heute Abend mit den Maßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Deichsel: Mitte Drehpunkt bis Mitte Nabe: ~38,5 cm
  • Länge der Ladefläche innen: 74 cm
  • Breite Ladefläche vorne: 36 cm
  • Breite hinten Ladefläche: 27 cm
 
Vielen Dank, @ MukMuk. Das sind ziemlich genau die Maße die ich ausgerechnet hatte. zumindest die Längen.
Grüße

Klaus
 
Ich bin kurz davor einen Bob Yak zu bestellen. Für die anstehende Radreise muss wohl doch ein Zelt mit und da kommt der Hänger wieder in's Gespräch. Aus eigentlich anderem Grund habe ich eine 2014er Ausgabe von "Radtouren" nachbestellt. Da ist auch ein netter Bereicht über 8 verschiedene Hänger drin.
 
Der Bob Yak sieht dem Chapmantrailer recht ähnlich (oder umgekehrt:)), ist aber kürzer von der Ladefläche, auch als der Journey (12 cm).
Falls der Eigenbau scheitert, würde ich vermutlich den Journey wählen. Ist auch 1,25 kg leichter und die Kupplung gefällt mir besser.
Klassischer sieht der Journey aus…
 
Ich tendiere irgendwie mehr zum Bob. Mir gefällt auch dessen Kupplung besser. Das Einzige, was mich etwas stört ist die mangelnde Möglichkeit den "klein zu machen".
Irgendwo habe ich aufgeschnappt, dass der Journey trotz Alu gar nicht leichter ist (ohne Tasche gewogen?!) Kann mich aber auch täuschen ...

Hatten wir den Weber Monoporter schon?
http://www.pedalkraft.de/monoporter.htm
monoporter.jpg

monoporter%20zerlegt.jpg

Auch interessant.

Das Problem des uneleganten An-/Abkoppelns der Einrädrigen löst sich m.E. total auf, wenn das Zugrad einen stabilen Doppelständer hat. Will natürlich auch niemand, aber wäre m.E. für regelmässigen Anhängergebrauch die folgerichtige Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier mal eine ordentliche Ausführung zur Befestigung an der Sattelstütze:

Meine Befürchtungen wegen des Verhaltens beim Wenden usw. waren demnach unberechtigt, dafür kommen ein paar unerwartete Vorteile wie das "Vorklappen" des kompletten Hängers zum Tragen des Gespanns hinzu. Wegen des großen Abstands zwischen Gelenk und Rad braucht so ein gerät auch keine Federung und wir immer weich und ohne Hoppeln ansprechen. Befestigung und vor allem Verwendung an unterschiedlichen Rädern innerhalb kürzester Zeit ist auch kein Problem. Und durch die zentrale Befestigung an einem einzelnen Punkt wäre mit einigem Zusatzaufwand sogar eine hydraulische Auflaufbremse umsetzbar.
In der Summe aller Eigenschaften also womöglich die bessere Idee - wenn es nicht so komisch aussehen würde.
 
Sieht gut aus.
Aber das kommt zu spät - unser Bob Yak ist gestern angekommen :)

Die Befestigung an verschiedenen Rädern ist aber auch mit diesen Spezialschnellspannern recht problemlos, finde ich. Selbst wenn man nur einen Spanner hat. Man muss halt dafür sorgen, dass das Rad beim An-/Abkuppeln halbwegs sicher steht.

Da treten ja mit ordentlich Last beim "Wedeln" ganz gute Kräfte auf. Ich weiss gerade nicht, ob ich das lieber oben an der Sattelstütze oder untern am Hinterbau hätte, tendiere aber zu Letzterem?!

Mir sind noch ein paar Vorteile zum Extrawheel eingefallen:
Hier trägt tatsächlich der Hänger alle Last (bzw. die Hauptlast). Das Gewicht ist auch günstig, als auch das Packmass zusammengeklappt. Und mit dem Konzept kann man auch ein grosses Rad benutzen (weniger Hoppeln, gleicher Schlauch bzw. Mantel wie an der Zugmaschine).

Noch was zum Hoppeln. Wer zum ersten Mal so einen Anhänger probefährt (leer oder einfach ein paar leichte Sachen reingelegt) ist etwas geschockt, wie sehr (und wie oft) das hoppelt. Umso elastischer der Reifen, umso schlimmer (Flummi). Das legt sich aber sofort, wenn etwas Gewicht dazukommt bzw. die Ladung fest ist (in Tasche oder festgezurrt). Dann hüpft der Hänger (z.B. Boardstein runter) nur noch genau einmal satt und das stört kaum noch.

PS:
Für ganz Waagemutige biete ich demnächst meinen China-Hänger an.
 
Hier mal eine ordentliche Ausführung zur Befestigung an der Sattelstütze:

Meine Befürchtungen wegen des Verhaltens beim Wenden usw. waren demnach unberechtigt, dafür kommen ein paar unerwartete Vorteile wie das "Vorklappen" des kompletten Hängers zum Tragen des Gespanns hinzu. Wegen des großen Abstands zwischen Gelenk und Rad braucht so ein gerät auch keine Federung und wir immer weich und ohne Hoppeln ansprechen. Befestigung und vor allem Verwendung an unterschiedlichen Rädern innerhalb kürzester Zeit ist auch kein Problem. Und durch die zentrale Befestigung an einem einzelnen Punkt wäre mit einigem Zusatzaufwand sogar eine hydraulische Auflaufbremse umsetzbar.
In der Summe aller Eigenschaften also womöglich die bessere Idee - wenn es nicht so komisch aussehen würde.

Ich habe sowas ähnliches <http://www.rennrad-news.de/forum/attachments/fahrrad-jpg.343958/>. Ein Händler hatte mir damals jedoch davon abgeraten, weil Räder nicht dafür ausgelegt seien, an der Sattelstütze resp. an der Stelle des Rahmens Zug / Druck zu bekommen. Wir fahren es dennoch. Einen passiven Anhänger dort zu befestigen halte ich auch für unproblematischer als ein Anhängerad mit einem Kind, welches auch mal herumhibbelt.
 
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