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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

30+ mit 170 W ?

Ich finde es erstaunlich, wie wenig Höhenmeter man fahren kann.
Bei uns ist es eigentlich nicht hügelig, finde ich. 1000 hm auf 100 km sind normal.

Mit 170 W ist man da sehr weit von der 30 entfernt.
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Ich finde es erstaunlich, wie wenig Höhenmeter man fahren kann.
Bei uns ist es eigentlich nicht hügelig, finde ich. 1000 hm auf 100 km sind normal.

Das ist auch ein Problem, wenn einem das Tempo für Strava wichtiger ist als das Radfahren. Plötzlich fährt man nicht mehr die schönen abgelegenen Strecken in den Bergen sondern irgendwo flach im Berufsverkehr rum um schnell zu sein. Dabei hab ich mich auch schon erwischt und mich dann irgendwann gefragt ob ich eigentlich bescheuert bin :)
 
Ich bin verschiedene Male bei dem Versuch, neue Radwege zu erkunden, gescheitert. In Holland z.B. kann man oft nur auf den Straßen fahren. Abkürzen geht gar nicht weil man dann auf einer Wiese oder vor einem Entwässerungsgraben steht. Da ist dann der Schnitt auch kaputt.
 
30+ mit 170 W ?

Ich finde es erstaunlich, wie wenig Höhenmeter man fahren kann.
Bei uns ist es eigentlich nicht hügelig, finde ich. 1000 hm auf 100 km sind normal.

Mit 170 W ist man da sehr weit von der 30 entfernt.
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wuerde ich jetzt nicht unbedingt sagen, ist aber ansich auch latte ... hauptsache macht spass
 
Ihr könnt mir gerne Mal eine Runde um Oldenburg planen, 100km mit 1khm mit einigermaßen angemessenen Strassen für 25 mm.

Viel Erfolg. 👍😂

Kein Problem, nur die Wenigsten trauen sich bei uns allerdings mangels Bergübersetzung an den Loyer Berg ran, mit seinen fast 3% auf 500 m (13-15 Hm, je nach Wendemarke). 70mal gefahren, schon bist Du binnen 70 Kilometern bei Deinen 1.000 Hm. Oder, damit würdest Du ein Fall für die lokale Presse, 635mal für ein Everesting.

Der Berg hat alles, was man braucht, die Straßen dort heißen "Zum Ausblick", "Talstraße" und "Am Denkmal". Am Denkmal legt man in der Regel eine Trinkflasche oder Ähnliches ab, in Gedenken an die, die es nicht geschafft haben. Unten an der Ecke/Verkehrsinsel gibt es einen Kiosk mit Kaffee & belegten Brötchen.

Der Pass ist momentan auch freigegeben, also sieh zu, bevor die Schneefallgrenze sinkt.

https://www.strava.com/segments/23585297
 
Ist der Wind nicht der Berg des Nordens?
Immer schön frontal in die steife Brise rein? Im Unterlenker auf dem kleinen Kettenblatt?
 
Ist der Wind nicht der Berg des Nordens?
Immer schön frontal in die steife Brise rein? Im Unterlenker auf dem kleinen Kettenblatt?
Wobei ich den Spruch als nüchterner Watt-Fetischist nicht mag.. um den gleichen Widerstand wie bei einem 10%igen Berg zu erreichen, bräuchte ich 70 Km/h blanken Gegenwind, was in der Realität wohl 100 Km/h Sturm bedeutet. Aber hier oben fährt man bei gleicher Wattzahl einfach schneller, und wir können nicht die Hälfte der Strecke rollen lassen, sonst kippste auch bei Rückenwind einfach um. Daher sind Alpenmarathons eigentlich auch Lachnummern, da man die Hälfte der Strecke ja bergab rollt.

So, das sollte argumentativ reichen, um uns Nordlichter über die radelnden Almöhis zu stellen.
 
Sorry, das war von meiner Seite nicht ernst gemeint. Ich will hier niemanden über jemanden stellen.
Höhenmeter kann man gut quantifizieren aber wenn man mal ne längere Tour mit viel Wind gemacht hat dann ist das schwer zu quantifizieren (ausser mit nem Powermeter). Flache Kilometer können wie Berge auch ganz schön schmerzen, mit und ohne Wind.
Bei mir schlägt der Wind mehr auf die Moral als ein langer Anstieg. Wenn es windig ist fahre ich hier lieber einen Berg hoch als flach um den See. Da weiss ich was auf mich zukommt, Wind ist da unberechenbarer.
 
Kein Problem, nur die Wenigsten trauen sich bei uns allerdings mangels Bergübersetzung an den Loyer Berg ran, mit seinen fast 3% auf 500 m (13-15 Hm, je nach Wendemarke). 70mal gefahren, schon bist Du binnen 70 Kilometern bei Deinen 1.000 Hm. Oder, damit würdest Du ein Fall für die lokale Presse, 635mal für ein Everesting.

Der Berg hat alles, was man braucht, die Straßen dort heißen "Zum Ausblick", "Talstraße" und "Am Denkmal". Am Denkmal legt man in der Regel eine Trinkflasche oder Ähnliches ab, in Gedenken an die, die es nicht geschafft haben. Unten an der Ecke/Verkehrsinsel gibt es einen Kiosk mit Kaffee & belegten Brötchen.

Der Pass ist momentan auch freigegeben, also sieh zu, bevor die Schneefallgrenze sinkt.

https://www.strava.com/segments/23585297
Ich möchte ergänzen: Falls einen doch mal die moral verlässt, gibt es "oben" sogar eine Bushaltestelle.
 
Wobei ich den Spruch als nüchterner Watt-Fetischist nicht mag.. um den gleichen Widerstand wie bei einem 10%igen Berg zu erreichen, bräuchte ich 70 Km/h blanken Gegenwind, was in der Realität wohl 100 Km/h Sturm bedeutet. Aber hier oben fährt man bei gleicher Wattzahl einfach schneller, und wir können nicht die Hälfte der Strecke rollen lassen, sonst kippste auch bei Rückenwind einfach um. Daher sind Alpenmarathons eigentlich auch Lachnummern, da man die Hälfte der Strecke ja bergab rollt.

So, das sollte argumentativ reichen, um uns Nordlichter über die radelnden Almöhis zu stellen.
Nee, leider nicht. :)
Als Nordlicht muss ich sagen, daß einen die Passanstiege eher den Zahn ziehen als so eine Böe am Deich. Gegenwind ist halt zermürbender, Anstiege fordernder.
Kraft kostet beides.
 
Gegenwind ist halt zermürbender
Das Zermürbende an windigen Verhältnisse ist für mich gar nicht so der tatsächliche Gegenwind. Für den gibt es auch den spassigen Ausgleich eines Rückenwinds.

Lieber eine Wendepunktstrecke mit 50%reinem Gegenwind u. 50% reinem Rückenwind als ein Rundkurse, wo man dann noch sehr viel tatsächlichen Seitenwind hat. Je nach Anströmung ist das dann auch wieder Gegenwind.
 
Das Zermürbende an windigen Verhältnisse ist für mich gar nicht so der tatsächliche Gegenwind. Für den gibt es auch den spassigen Ausgleich eines Rückenwinds.

Lieber eine Wendepunktstrecke mit 50%reinem Gegenwind u. 50% reinem Rückenwind als ein Rundkurse, wo man dann noch sehr viel tatsächlichen Seitenwind hat. Je nach Anströmung ist das dann auch wieder Gegenwind.
Tja, das ist halt das Ding am Deich. Morgens von Elmshorn Richtung Friedrichskoog allerbester Gegenwind. Auf der Tour dann immer der Gedanke - dafür nachher Rückenwind. Denkste. Der Wind hatte wohl mitgehört, und drehte. :(
 
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