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DT Swiss ARC 1400 Dicut - 62mm oder doch 50mm?

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Es gibt auch vom Asiaten Laufräder die sich nur durch die Speichen unterscheiden. Und die trennen etwa 100 g. Ist auch logisch wen die Stahlspeiche 4,5 g wiegt und die CFK-Speiche ca 2,5 g.

Die Berichte dass die Carbonspeichen sich unangenehm hart fahren findest Du zu Hauf im Netz.
Auch von bekannten YT-Leuten wie Luescher oder peak torque.
Wenn das die Zukunft ist, dann bitte ohne mich.


Ich kann Dir auch einen YT Podcast von Peak Torque posten, in dem Dylan Johnson erklärt, dass ein breiter Reifen nicht langsamer mache und dass der Straßenradsport extremen Aufholbedarf habe. Er wolle die Entwicklung überspringen und herausfinden, wo genau die Grenze liege, dass ein breiterer Reifen doch wieder langsamer sei. Für gute Rolleigenschaft sei nicht so sehr die Reifenbreite relevant wie die Gummimischung (er und Peak Torque sind sich einig, dass Conti die beste Gummimuschung hat).

Das ist nämlich meine andere Prämisse: Breitere Reifen können mit geringerem Druck gefahren werden, sind quasi eine natürliche Federung für ggf. harsches Material bzw unebenen Untergrund.

Carbonfelgen mit Carbonspeichen bei breiteren Reifen bedeutet für mich mehr Komfort bei weniger Gewicht und gleicher Geschwindigkeit.


Edit:

Norcal Cyling hat auch getestet, ob breitere Reifen langsamer sind. Schau Dir das Ergebnis an.

 

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Re: DT Swiss ARC 1400 Dicut - 62mm oder doch 50mm?
Ich kann Dir auch einen YT Podcast von Peak Torque posten, in dem Dylan Johnson erklärt, dass ein breiter Reifen nicht langsamer mache und dass der Straßenradsport extremen Aufholbedarf habe. Er wolle die Entwicklung überspringen und herausfinden, wo genau die Grenze liege, dass ein breiterer Reifen doch wieder langsamer sei. Für gute Rolleigenschaft sei nicht so sehr die Reifenbreite relevant wie die Gummimischung (er und Peak Torque sind sich einig, dass Conti die beste Gummimuschung hat).

Das ist nämlich meine andere Prämisse: Breitere Reifen können mit geringerem Druck gefahren werden, sind quasi eine natürliche Federung für ggf. harsches Material bzw unebenen Untergrund.

Carbonfelgen mit Carbonspeichen bei breiteren Reifen bedeutet für mich mehr Komfort bei weniger Gewicht und gleicher Geschwindigkeit.


Edit:

Norcal Cyling hat auch getestet, ob breitere Reifen langsamer sind. Schau Dir das Ergebnis an.

Ich bin ne Weile Reifen mit knapp 30 mm gefahren, parallel 23er an anderem Rad und 25er am dritten. Solche signifikanten Unterschiede gab es in keinster Weise und ich bin das nicht nur einen Tag so gefahren sondern über Monate hinweg. Die Hausrunden waren mit dem 25mm Rad in der Tendenz am schnellsten.

Nebenbei: Hier wurden 28er und 32er vergleichen. Unterschied Null.
 
Wer Komfort will, setzt auf breitere Reifen. Damit kann man härteren Laufrädern entgegenwirken. Genau das ist die Richtung, in die es gehen wird nach meiner Vermutung. Das Beispiel mit steiferem Rahmen ist nur bedingt anwendbar, weil Carbonspeichen zu Gewichtseinsparungen beim den Laufrädern führen (man kann die Zahl der Speichen reduzieren), also einen klaren Vorteil bringen.

Die Entwicklung ist im Gange, wir werden sehen, was die Chinesen noch liefern. Auf die Schnelle kann ich von westlichen Herstellern nur die Syncros Silverton von Schurters Scott Spark nennen, der auch auf Carbonspeichen setzt.
Ich glaube du überschätzt die Carbonspeichen-Geschichte etwas. Gibt aber auch im europäischen Mark massig Produkte, von Hunt als günstige Alternative, über Cadex (die dann wenigstens auch aerodynamisch top abschneiden und diesbezüglich die Speichen verfeinern), bis dann zu ultrateuer im Sinne von Lightweight;) Syncros hat inzwischen übrigens auch Straßenlaufräder mit Carbonspeichen...
Der Punkt ist doch, dass der genannte DT Swiss für standardmäßige Reifen absolut tauglich ist und eben auch im Alltag keine Probleme bietet. Ich wollte mich nicht mit einem chinesischen Support am Ende rumstreiten müssen. Auch Ersatzteile sind im Zweifel deutlich entspannter in jedem Radshop zu beschaffen....
 
Ich glaube du überschätzt die Carbonspeichen-Geschichte etwas. Gibt aber auch im europäischen Mark massig Produkte, von Hunt als günstige Alternative, über Cadex (die dann wenigstens auch aerodynamisch top abschneiden und diesbezüglich die Speichen verfeinern), bis dann zu ultrateuer im Sinne von Lightweight;) Syncros hat inzwischen übrigens auch Straßenlaufräder mit Carbonspeichen...
Der Punkt ist doch, dass der genannte DT Swiss für standardmäßige Reifen absolut tauglich ist und eben auch im Alltag keine Probleme bietet. Ich wollte mich nicht mit einem chinesischen Support am Ende rumstreiten müssen. Auch Ersatzteile sind im Zweifel deutlich entspannter in jedem Radshop zu beschaffen....
Ich sage nicht, dass jetzt alle aus China kaufen sollen. Die DT Swiss sind super Aero Laufräder für 25 und 28 mm Reifen. Ich fahre am Aeroad selber die ARC 1100 mit vorne 25 mm und hinten 28 mm. Das ist der Stand heute. Ich wollte mit meinen weiteren Beiträgen die Entwicklung aufzeigen. Und 27 mm Außenweite der DT Swiss ist bei 30, 32 oder gar 34 mm Reifen nicht mehr optimal für den Luftwiderstand. Zwischen Reifen und Laufrad sollten eigentlich keine großen Abweichungen sein, damit die Luft vom Reifen über das Laufrad vorbeigleiten kann, ohne in ein "Loch" zu fallen (je breiter der Reifen im Verhältnis zur Felge, umso größer ist das "Loch").
 
Ich fahre sowohl 50 als auch 62. Die 62 sind lauter im abrollen, falls es wichtig sein sollte 😁.

Zur Windanfälligkeit gibt wohl jeder andere Tipps. Ich halte beide bei 82 KG und Wohnort im Norden für unauffällig. Deutlich besser als die Vorgänger. Beide Modelle fahre ich auch noch bei stürmischen Bedingungen.
 
Ich sage nicht, dass jetzt alle aus China kaufen sollen. Die DT Swiss sind super Aero Laufräder für 25 und 28 mm Reifen. Ich fahre am Aeroad selber die ARC 1100 mit vorne 25 mm und hinten 28 mm. Das ist der Stand heute. Ich wollte mit meinen weiteren Beiträgen die Entwicklung aufzeigen. Und 27 mm Außenweite der DT Swiss ist bei 30, 32 oder gar 34 mm Reifen nicht mehr optimal für den Luftwiderstand. Zwischen Reifen und Laufrad sollten eigentlich keine großen Abweichungen sein, damit die Luft vom Reifen über das Laufrad vorbeigleiten kann, ohne in ein "Loch" zu fallen (je breiter der Reifen im Verhältnis zur Felge, umso größer ist das "Loch").
In Deinem Link oben was das scheinbar kein Problem das die Reifen breiter waren als die Felge. Da geht es echt nur um Miniunterschiede die gern in der Foren-Diskusson zu Elefanten aufgeblasen werden.

Ist ganz heilsam wenn man mal zwischendurch älteres Zeug fährt, dann stellt man fest dass es echt egal ist was man so fährt, solange Sitzposition und Bereifung taugen. Auch den „Komfortfaktor“ halte ich für gnadenlos überbewertet. Jeden Reifen muss man je nach Volumen und Systemgewicht im Luftdruck sinnvoll anpassen, dann sind auch die Dämpfungsunterschiede eher klein.
 
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