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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Wo wir gerade bei Laufrädern sind ...
Mich säckelt's, daß die Gespräche über Felgenbreite und Reifenbreite ziemlich zuverlässig ins missionarische abdriften.
Es läßt sich scheinbar absolut nicht abstellen dieses Streben nach was-ist-das-beste ?
Ich finde es absurd bis spannend, wie um 2mm breitere Felgen und 3mm breitere Reifen rumgestritten wird. Es konnten ja die Rahmen nicht steif genug sein und jetzt braucht es "dickere Reifen" damit diese supersteifen Rahmen fahrbar sind. Ich bin mittlerweile sehr froh dieser Branche den Rücken zugekehrt zu haben. Bin ja gespannt wann wir wieder zu 18mm Reifen zurückkehren. Irgendwie vermisse ich den Wolber Record Route 18....:(
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ich habe am liebsten das dreckige und seit Jahren unberührte Zeug und gebe es dann in fachkundige Hände.
:p
kennen wir von dir,
erst von irgendwelchen (Halb-) Profis dreckig machen lassen, dann von Masi putzen lassen und dann sogar einen (mich am Ring 2014 damit) fahren lassen !!!

Besser nicht mehr aus den Finger lassen ...
;)
 
ketten.jpg
 
mmmhh. Der Hummus Natur von Aldi Nord ist ekelhaft. Erst schmeckt's süßlich, dann nach Majo, dann kurz nach Hummus und dann gleich nach undefinierbarem Matsch. örx.
 
Bildungsfern ist gut. Trotzdem frage ich mich warum die Flüchtlinge immer in diese inzestuösen Täler der Bedeutungslosigkeit verbannt werden. Ist doch klar das die Hillbillies durchdrehen. Gibt es denn auch eine Obergrenze für Verblödung? Sollte ins Grundgesetz.
Weil da noch Platz ist. Die meisten wollen eigentlich nach Berlin, so einfach ist das halt auch nicht.
 
Weil da noch Platz ist. Die meisten wollen eigentlich nach Berlin, so einfach ist das halt auch nicht.

Mag schon sein. Nur, jeder der mindestens die letzten 30 Jahre in diesem Land gelebt hat weiß doch das die Hillbilly-Area ein no-go ist. Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Die sind doch mittlerweile berüchtigt wie ein Neuköllner Familienklan, oder etwa doch nicht?

17 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge. Von heute auf morgen. Darunter viele die die Willkommenskultur schamlos ausnutzten, 1989 scheint vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MMn ist die Lokalpolitik gefordert, mit dem Stimmenfang in der braunen Brühe aufzuhören.
1989 mal beiseite geschoben. Es gehört sich einfach nicht Frauen und Kinder in diesem Maße einzuschüchtern. Da spielt der Kontext keine Rolle. Der Mob fühlt sich zumal von Polizisten, die "scheinbar" überfordert sind und gleich die Trumpfkarte "Polizeigewalt" ausspielen, unterstützt.
 
Mag schon sein. Nur, jeder der mindestens die letzten 30 Jahre in diesem Land gelebt hat weiß doch das die Hillbilly-Area ein no-go ist. Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Die sind doch mittlerweile berüchtigt wie ein Neuköllner Familienklan, oder etwa doch nicht?

17 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge. Von heute auf morgen. Darunter viele die die Willkommenskultur schamlos ausnutzten, 1989 scheint vergessen.
Die Ironie ist doch vor allem, dass “die” jetzt “Wir sind das Volk” skandieren. Blanker Hohn. Selbst wenn man den klassischen Einwand berücksichtigt, dass das damals ja alle Deutsche waren, die da rübergekommen sind. Mir tut’s für all die Sachsen (etc.) leid, die sich da engagieren für eine weltoffene Gesellschaft, aber die werden leider grade ein ganz bisschen niedergebrüllt.
 
Ich hab mal 'nen Bericht gesehn über Hunsrück & Eifel. Da stehen ganze, für sich intakte Ortschaften so gut wie leer. Im Grunde müßte man nur Mehl in die Bäckereien bringen, den Lebensmittelladen wieder auffüllen, in der Schule das Licht wieder andrehen & es könnte weiter gehen. Die Leute suchen ein Dach über dem Kopf & Arbeit.
Natürlich naiv gedacht. Gegen eine Ghettoisierung müßte man sich etwas probates einfallen lassen.
Berlin ist pleite und braucht nicht noch mehr Hilfsbedürftige, in den Ostprovinzen ist der Stress vorprogramiert und die Ruhrponies wissen selbst kaum was sie mit sich selbst anfangen sollen. Da muß man die Leute nicht ungebremst hinschicken. Froh wird da keiner.
 
Das wiederum hätte den Nachteil, dass diese Menschen dann quasi komplett isoliert wären – auch nicht ideal. Sicher besser als ein geifernder Mob, aber letzten Endes geht es ja auch darum, diese Menschen zu integrieren, wenn ein anständiges Miteinander sein soll. Aber so als Kommune - jeder engagiert sich nach seinen Fähigkeiten, es gäbe Leute, die was backen, usw. - wäre so ein Dorfprojekt schon was. Zumindest eine schöne Utopie :)
 
Auf die Kette, fertig, los ....
Was schlecht harmoniert bin ich und Aufräumen. Immer wenn ich etwas "besonders gut aufbewahre" suche ich mir irgendwann einen Wolf danach.
Ich hab vor vielleicht 2 Jahren ein Rad zerlegt und den A-Head Steuersatz samt Schalen für später eingetütet, in ein Marmeladeglas gelegt oder was auch immer. Jetzt beim Wiederaufbau habe ich schon einen Stapel Schmuresbrote gegessen, bin gefühlte Stunden mit der Handlampe auf dem Boden und in Schränken herum gerobbt. Schließlich war mir klar, daß ich die Teile genau dann wieder finden würde wenn ich Ersatz besorgt habe. Also ab damit zum V-Mann. Shit happens.
Nun schickt mir der gute 'ne Mail, das Maß wäre etwas seltsam, er müßte aus zwei Steuersätzen einen basteln, ob ich nicht noch mal suchen wollte. Natürlich will ich nochmal suchen. Wo sind meine Knieschoner ....
 
Das wiederum hätte den Nachteil, dass diese Menschen dann quasi komplett isoliert wären – auch nicht ideal. Sicher besser als ein geifernder Mob, aber letzten Endes geht es ja auch darum, diese Menschen zu integrieren, wenn ein anständiges Miteinander sein soll. Aber so als Kommune - jeder engagiert sich nach seinen Fähigkeiten, es gäbe Leute, die was backen, usw. - wäre so ein Dorfprojekt schon was. Zumindest eine schöne Utopie :)
Eben das ist das Problem. Ghettoisierung. Hat ja keinen langfristigen Sinn wenn in Klein-Syria sur Hunsrueck irgendwann die falsche Fahne gehißt wird.
 
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