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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

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Re: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread
Mit mehrfachen Knochenbrüchen aufgrund von Knochenkrebs noch Leistungssport machen, und sich ernsthaft auf große Wettbewerbe vorbereiten?! Und die NADA war informiert, und sperrt die Athletin jetzt? Mal schnell die Leute zählen, die das glauben… Huch, niemand? Welcher halbwegs verantwortungsvolle Arzt oder Angehörige würde sowas wissentlich zulassen?!
 
Also ich das gelesen habe dachte ich mir nur, dass das schon so eine krasse Ausrede ist, dass man darin eigentlich keine Ausrede sucht... Aber meine Erfahrung mit Profi-Sport sagt mir, dass viele auch vor sowas nicht zurückschrecken.
 
Vielleicht ist der Vater ja auch aufgrund fehlgeleiteten Stolzes schwach geworden, und hat sich zum vermeintlichen Schutz seiner Tochter zu einer verzweifelten Ausrede hinreissen lassen. Damit hätte er ihr aber einen Bärendienst erwiesen.
 
Das tut hier auch niemand, mehr als Hypothesen wird es die nächsten Tage eh nicht geben. Aber anzuzweifeln, dass seriöse Ärzte und wohlmeinende Familienmitglieder eine Sportlerin mit Knochenkrebs noch Leistungssport machen lassen würden, sollte schon im Rahmen sein. Gerade wenn da von 10 Ermüdungsbrüchen gesprochen wird.
 
Was heißt lassen. Ärzte können am ende nur empfehlen und die eine hälfte der bevölkerung hält sich an die Empfehlungen seiner ärzte, die andere hälfte nicht
 
Spätestens der Verband, für den die Athleten starten, müsste bei einer solchen Diagnose aus Gründen der Verantwortung und der Haftung den Start bei Veranstaltungen unterbinden.
 
Mal angenommen die Krebs-Geschichte stimmt tatsächlich - mit der Diagnose Hochleistungssport betreiben?

Außerdem - in der Situation weiß man genau was medikamentös läuft, und bei EPO und Testo weiß heutzutage jeder Sportler was das heißt….

Sehr merkwürdige Geschichte.

Wie auch immer - ich wünsche der jungen Frau, dass es „nur“ eine Ausrede des Vaters ist.
 
In der Werbebranche gibt es aktuell einen Umbruch. Da wird gefeiert, wenn jemand mit einem BMI >50 stolz auf seinen Körper ist.
Eine wahrhaft kranke Tendenz. Body positivity ist ja grundsätzlich keine schlechte Sache. Es gibt nur, genauso wie bei jeder Einstellung zu einer eigenen Eigenschaft (sei es bzgl. Körper, Charakter, Verhalten etc.), gewisse Grenzen. Nämlich da, wo die Allgemeinheit darunter leidet. Und zweitens darf es keine Ausrede dafür sein, nicht an sich arbeiten zu wollen.
 
Warum haben die Sportler, die zu Fuentes gegangen sind, nicht einfach einen positiven Schwangerschaftstest vorgelegt. Dann wäre doch auch alles geritzt, nach der Logik.
 
Also hatte sie in gesamten jahr 2023 zwei wettkämpfe. Ein 3000 meter lauf im mai und ein straßenrennen im dezember über 7 km (also ein rennen das oft nicht mal über einen verband läuft)

Im jahr 2022 hatte sie dagegen 20 wettkämpfe.

Also so richtig sieht das nicht danach aus als könnte man das noch als leistungssport betreiben bezeichnen
 
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