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Brutaler Beifahrer

Was ich hier im Forum vermisse mal einen Bericht, wo einer von uns den Autofahrer geschnitten, ihm das Überholen unmöglich gemacht und zusätzlich vielleicht sogar noch mal aufs Dach geschlagen und ihm den Mittelfinger gezeigt hat, einfach nur so, und dann in ihrer Anonymität als Radfahrer schnell verschwinden! Diese "Kollegen" gibts nämlich auch.
Will sagen, klar ist sowas nicht in Ordnung was da passiert ist, incl tätlichem Übergriff, solche Leute gehören nicht auf die Strasse, leider gibts sowas aber auch anders herum, nur davon schreibt hier keiner. Und ja, diese Radfahrer haben auch nichts im Verkehr zu suchen!
 
Keine Frage, sofort gegen den Fahrer/ Besitzer Anzeige erstatten. Je unmittelbarer, desto besser. Auch wenn das Verfahren eingestellt wird, kann man zumindest froh sein, dass sich die Kollegen damit rumschlagen dürfen.
Falls es sich um Vorbestrafte/ Vögel auf Bewährung handelt, kannst du dir auf dem Weg der Anzeige zumindest ein wenig Genugtuung holen.
Zeugen wären ideal, aber ich vermute, die gibt es wahrscheinlich nicht.

Achja! Typischer "Kartoffel-Opfer"- Fehler: nach dem Klatsch auf die Tür nicht anhalten. ;)
 
leider gibts sowas aber auch anders herum, nur davon schreibt hier keiner.

Wer sollte das auch hier reinschreiben? Der betroffene Autofahrer vielleicht, der sich nur in Autoforen herumtreibt und dort seinen berechtigten oder unberechtigten Ärger zur Genüge ablässt? Wenn sich von denen dann mal einer hierher traut, dann handelt es sich um so hoffnungslose Fälle wie mrt.
Dass der "Held" selbst von seiner "Heldentat" berichtet, wird wohl kaum der Fall sein.

Ich gehöre zu denen, die vom Fahrrad bis zum leichten LKW alles auf der Straße bewegen. Noch niemals ist es vorgekommen, dass sich ein Radfahrer mir gegenüber in meiner Eigenschaft als KFZ-Lenker so benommen hat. Andererseits musste ich als Radfahrer schon öfters Aggressionen seitens der KFZ-Lenker erfahren, begründet wohl in den meisten Fällen in Unachtsamkeit oder Unkenntnis der Verkehrsregeln.
 
Was ich hier im Forum vermisse mal einen Bericht, wo einer von uns den Autofahrer geschnitten, ihm das Überholen unmöglich gemacht und zusätzlich vielleicht sogar noch mal aufs Dach geschlagen und ihm den Mittelfinger gezeigt hat, einfach nur so, und dann in ihrer Anonymität als Radfahrer schnell verschwinden! Diese "Kollegen" gibts nämlich auch.
Und was soll das bitte soll einem Faustschlag ins Gesicht zu tun haben? Willst du das Sakrileg Fahrzeugberührung mit Körperverletzung gleichsetzen?
 
Was ich hier im Forum vermisse mal einen Bericht, wo einer von uns den Autofahrer geschnitten, ihm das Überholen unmöglich gemacht und zusätzlich vielleicht sogar noch mal aufs Dach geschlagen und ihm den Mittelfinger gezeigt hat, einfach nur so, und dann in ihrer Anonymität als Radfahrer schnell verschwinden! Diese "Kollegen" gibts nämlich auch.
Will sagen, klar ist sowas nicht in Ordnung was da passiert ist, incl tätlichem Übergriff, solche Leute gehören nicht auf die Strasse, leider gibts sowas aber auch anders herum, nur davon schreibt hier keiner. Und ja, diese Radfahrer haben auch nichts im Verkehr zu suchen!
So ein Schwachsinn!!!
Natürlich macht jeder irgendwann mal etwas, das nicht in Ordnung ist. Aber das kann man wohl nicht mit dem hier geschehenen inkl. Faustschlag ins Gesicht vergleichen.
 
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass das in Ordnung ist, im Gegenteil, aber hier im Forum wird mir zu viel lamentiert, wie böse die Autofahrer sind. Ich sehe laufend auch das Gegenteil, jede Menge Radfahrer die sich an keinerlei Vorschriften halten und hier im Forum haben auch schon einige zT sogar stolz mitgeteilt, dass sie gegenüber Autofahrern handgreiflich wurden. Tolle Wurst.
Das ist keine Entschuldigung für das Verhalten des Beifahrers, nur ist auffällig, dass die Reaktionen auf agressives Verhalten der Radfahrer viel moderater ausfallen.
Um es auf den Punkt zu bringen: Derartige Ar....er gibts hüben wie drüben! Und hier sind nicht nur heilige unterwegs, ausser denen, die sich schon selbst zu Bruce allmächtig ernannt haben und Regeln als groben Anhalt verstehen. Aber das wird jetzt offtopic.

@alexb: Schwachsinn ist, wenn man mein Posting nicht vollständig liest und/oder verstanden hat!
 
@alexb: Schwachsinn ist, wenn man mein Posting nicht vollständig liest und/oder verstanden hat!
Ich erkläre es Dir nochmal, warum Dein Post Schwachsinn ist: Es geht hier nicht um irgendwelche Ordnungswidrigkeiten, die jeder von uns ab und an begeht. Sondern um eine Straftat. Deshalb ist Dein Post mit Radfahrern oder KFZ-Fahrern, die sich mal daneben benehmen, hier nicht angebracht. Es geht um den Faustschlag ins Gesicht.
 
Wo steht denn hier, dass es nur um den Faustschlag ins Gesicht geht?
Ich erkläre es dir nochmal, warum du dich im Ton vergreifst: Weil ich diese Gelegenheit genutzt habe (vielleicht auch dir) den Spiegel vorzuhalten, dass man mit mehr gegenseitiger Rücksichtnahme besser miteinander auskommen würde. Nicht nur Autofahrer begehen Verstösse, auch jede Menge RRler, in jeglicher Form!
Den Vorfall selbst habe ich auch verurteilt, also was willst du? Ist es vielleicht nicht oportun in diesem Forum zu sagen: Hier gibts ne Menge Idioten die sich auch falsch verhalten? Nicht das ausgerechnet du dich jetzt auch noch angesprochen fühlst.....
 
Aus diesem Grund fahre ich ausschließlich mit Helmkamera:

Anhang anzeigen 44880

Ohne Quatsch jetzt, dass ist (nach einem vernünftigen Fahrradhelm und hellen Lichtern) das absolut Beste was man sich als RR-Fahrer antun kann...

...im Übrigen führt schon die alleinige "Anwesenheit" der Helmkamera zu einer "Entspannung" der Situation (außer bei den Unbelehrbaren)...

Wirklich, ich lege es allen ans Herz, die auf Nummer sicher gehen wollen!

;)

Eigentlich die super-Idee: Ich bastel mir eine Kamera-Attrappe auf den Helm. Schon die langen blonden Haare haben es spürbar entspannter auf den Straßen gemacht, aber mit Kamera ;-)
 
Macht doch bitte nicht aus allem eine Grundsatzdiskussion!

Das der geschilderte Tatverlauf eine Anzeige rechtfertigt steht ja wohl außer Frage. Ich bin auf jeden Fall gespannt und wie der TE sich entscheidet und hoffe auf folgende Updates über den Verlauf dieser unschönen Geschichte.
 
Mein 2ter Post von gestern scheint etwas untergegangen zu sein, ich hab den Schläger angezeigt, hatte aber leider das falsche Kennzeichen.

Rückblickend muss ich auch sagen, dass es in der Situation alles sehr schnell ging und ich gar nicht richtig zum überlegen kam, ob ich mich nun wehren soll oder was auch immer. So richtig realisiert habe ich das erst ein paar Minuten später, auch jetzt bin ich immer noch verblüfft darüber, dass der Typ ausgestiegen ist und mir direkt und ohne Grund eine reinhaut. Aber auch heute denke ich, dass es genau das Richtige war wie ich gestern reagiert habe, der Typ war offensichtlich ein unberechenbarer Irrer, wer weiss was da noch passiert wäre.
Ich habe es auch schon öfter erlebt, dass mir von Autofahrern Schläge angedroht wurden, in solchen Situationen habe ich oft angehalten, was bisher immer genügte um sie etwas kleinlaut zurück in den Wagen einsteigen zu sehen. (ich habe mehrere Jahre Kickboxen gemacht, bin über 1,90cm und bin mir daher eigentlich auch sicher mich verteidigen zu können) Wohlgemerkt einfach nur anhalten, ohne aggressive Posen oder Drohungen, dabei betont ruhig bleiben und somit zeigen, dass man sich nicht so leicht einschüchtern lässt. Ich fahre jede Woche ungefähr 150km beruflich im Stadtverkehr, da hätte ich bald ein Herzinfarkt wenn ich mich immer aufregen würde.
 
Na, wenn ich über 190cm groß wäre und dazu noch mehrere Jahre Kickboxen trainiert hätte, dann hätte ich den Typen wohl demolekülarisiert!
 
Noch ein Ratschlag am Rande...
ich nehme seit dem Angriff eines Hundes grundsätzlich Pfefferspray mit auf Touren.
Das gibt einem ein Gefühl der Sicherheit, verletzt niemanden schwer und kann quasi gegen alles eingesetzt werden.
Gruß und gute Besserung,
Henry
 
Na, wenn ich über 190cm groß wäre und dazu noch mehrere Jahre Kickboxen trainiert hätte, dann hätte ich den Typen wohl demolekülarisiert!

Vielleicht hätte ich das auch vorher so gesagt/gedacht (vl nicht unbedingt demolekülarisiert ;-) ), aber wie schon gesagt, in der konkreten Situation reagiert man dann doch anders, als man sich das vor dem Monitor vorstellt.
Außerdem hilft Kickboxen auch nicht unbedingt, die Situation in einem Straßenkampf (inkl zB Ellbogen- Kopf-, Kniestößen und Tiefschlägen) ist etwas ganz anderes als im Ring mit strengem Regelwerk, ich traue es dem Typen auch durchaus zu, dass er ein Messer gezogen hätte. (Übrigens war er mindestens genauso groß wie ich, aber deutlich kräftiger)
Wirklich geholfen hat das Training wohl eher dabei, den Schlag ohne mit der Wimper zu zucken wegzustecken. (Oder das war doch nur die Verblüffung^^
 
Eines hast du sicher richtig gemacht: Du bist nicht in eine körperliche Auseinandersetzung gegangen. Das wäre in jedem Fall vollkommen falsch gewesen.
Am besten hättest du dich nach dem Schlag hingelegt, von Passannten einen Krankenwagen rufen lassen, Polizei kommt dann gleich mit und ins Krkhaus einliefern lassen. DAS wäre optimal gewesen mit allen dann folgenden, rechtlichen Auseinandersetzungen.
Sich auf Tätlichkeiten einzulassen bringt nichts, vor allem bei solchen Typen wo man nicht weiss wo deren moralische Hemmschwelle ist und zum zweiten welche "Hilfsmittel" in der Tasche noch zur Verfügung stehen. Der Vorsichtige lebt halt länger!
 
Das gibt einem ein Gefühl der Sicherheit, verletzt niemanden schwer und kann quasi gegen alles eingesetzt werden.

Pfefferspray und andere Verteidungswaffen jeglicher Art werden vom Angreifer auch gerne gegen den Besitzer angewendet.
Solche Waffen vermitteln zwar das Gefühl der Sicherheit, müssen aber gekonnt, ohne Zögern und noch bevor man ins Hintertreffen gerät benutzt werden sonst sind sie vollkommen nutzlos.
Das setzt ein gewisses Training und Erfahrung mit solchen Situationen voraus, Erfahrung, die meist nur die Täter haben.
 
Pfefferspray ist gegen Hunde vielleicht keine schlechte Idee.
Bei dem, was mir letzten August widerfahren ist hätte ich es aber nicht einsetzen können. ich war auch mit dem Tourenrad (nicht RR) auf dem Heimweg vom Büro (Freitag, 17h, Wochenendstimmung + 2 Wochen Urlaub geplant...), als mich ein Autofahrer noch unbedingt vor einer wartenden Autoschlange überholen mußte, stark schnitt und abbremste, um nicht in die stehende Kolonne zu rasen. Konnte gerade noch rechts ausweichen und an ihm vorbei, hab aber seinen rechten Außenspiegel erwischt, welcher laustark zurückschnappte (sonst ist nichts passiert). An der nächsten Ampel stand ich dann und wartete auf grün.
Er war zwei Autos hinter mir an gleicher Ampel ausgestiegen und schlug mir völlig überraschend von hinten in den Rücken. Ich hab ihn weder kommen sehen, noch sonst wie bemerkt.
Kurzum: es gab eine gebrochene Rippe, jede Menge Zeugen und eine Strafanzeige. Die (erfolgreiche) Schmerzensgeldforderung kann natürlich kaum für die zwei Wochen Krankenschein statt Urlaub entschädigen.

Seitdem fahre ich auf der Straße nur noch mit Kamera. Um ins Büro zu kommen,nehme ich inzwischen lieber einen Umweg mit dem Crosser durch den Wald. Da gibt es allerdings erstaunlich viele Hunde, die ja bekanntlich alle nur spielen wollen. So schließt sich der Kreis wieder zum Pfefferspray für die Hunde, die vielleicht mehr als nur spielen wollen (bis jetzt gab es aber keine Probleme). Tja, das Risiko fährt irgendwie immer mit.

Grüße,

 
Tja, das Risiko fährt irgendwie immer mit.
Oder auch: Idioten gibt es überall (bei Hunden ist ja eigentlich nie der Hund schuld sondern der Besitzer).
Wurd zum Glück noch nicht angegriffen, liegt wohl an meiner Statur. 2m und Schultern, dass der 46er Lenker gerade passt. Kenn nur, dass man, weil man nicht auf den Gehweg fährt mit Scheibenwischerwasser vollgesaut wird. Heut erst wieder. Nachgesetzt, auf die Windschutzscheibe gerotzt (ohja, da werd ich zum Lama). Hat Glück gehabt, dass er das Fenster geschlossen hatte. Weitergefahren, warm gewesen, 45km/h Sprint und so.
 
...An der nächsten Ampel stand ich dann und wartete auf grün.
Er war zwei Autos hinter mir an gleicher Ampel ausgestiegen und schlug mir völlig überraschend von hinten in den Rücken.

Dass der offensichtliche IQ solcher Menschen überhaupt zum Führen eines Kraftfahrzeuges befähigt finde ich doch recht beängstigend...
 
Dass der offensichtliche IQ solcher Menschen überhaupt zum Führen eines Kraftfahrzeuges befähigt finde ich doch recht beängstigend...

30% der Leute die einen Führerschein haben sollten keinen haben. Frage mich manchmal wie einige mit ihren Fahrverhalten überhaupt einen Führerschein bekommen haben.
 
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