Betablocker und schwere Beine bzw Leistungsfähigkeit

[Raik]

AW: Betablocker und schwere Beine bzw Leistungsfähigkeit

Nun ja, Q10 und Magnesium nehme ich auch. Das kann ja zumindest nicht schaden. Aber besonders wichtig ist bei einer Hypertonie neben aerober, sportlicher Betätigung auch eine gezielte Gewichtsreduktion. Ich bin der festen Meinung, dass bei vielen Hypertonikern eine Umstellung der Ernährung und damit verbundene Gewichtsreduktion, womögliches Aufhören mit Rauchen sowie Sport den Blutdruck normalisieren. Bei mir hat es jedenfalls funktioniert.

Eine Monotherapie mit Beloc Zok bringt meiner Erfahrung nach systolisch 10 und diastolisch 5 Punkte niedrigeren Blutdruck. Eine Gewichtsreduktion um 10% hat manchmal die gleiche Wirkung und 3/4 Mal wöchentlich eine Stunde Rennrad oder joggen ebenso.

Das ist mit Sicherheit bei vielen unterschiedlichen Arten der Hypertonie völlig unterschiedlich, bei mr hats gewirkt und ich konnte endlich den Betablocker ausschleichen.


Grüße, Raik

 

[morkvomork]

AW: Betablocker und schwere Beine bzw Leistungsfähigkeit

Nun ja, Q10 und Magnesium nehme ich auch. Das kann ja zumindest nicht schaden. Aber besonders wichtig ist bei einer Hypertonie neben aerober, sportlicher Betätigung auch eine gezielte Gewichtsreduktion. Ich bin der festen Meinung, dass bei vielen Hypertonikern eine Umstellung der Ernährung und damit verbundene Gewichtsreduktion, womögliches Aufhören mit Rauchen sowie Sport den Blutdruck normalisieren. Bei mir hat es jedenfalls funktioniert.

Grüße, Raik

Na klar, in einem Radsport-Forum etwas über Gewichtsreduzierung und regelmässigen Sport erzählen Klugsch....

Bei mir wurde die Hypertonie während der Marathonvorbereitung vor 2 Jahren festgestellt. Schade, da fielen diese zwei Möglichkeiten schonmal weg. Da blieb dann nur noch die medikamentöse Behandlung. Leider hat mich dann mein Hausarzt auf Beta-Blocker gesetzt. Von dem ersten Mittelchen bin ich depresiv geworden, so dass ich abends im Bett gelegen und grundlos geheult habe. Danach hatte ich auch Nebilet, welches meinen Ruhepuls auf unter 40 bpm gedrückt hatte. Durch die verminderte Herz/Kreislaufaktivität hatte ich plötzlich doch ein Problem mit einem Risikofaktor. Ich wurde immer dicker!

Also habe ich das Scheisszeug wieder abgesetzt. Die ersten Radeinheiten bin ich kaum unter einen Puls von 170 bpm gekommen aber nach 2 Wochen hatte sich dann alles wieder normalisiert. Jetzt nehme ich ACE Hemmer und habe, bis auf gelegentlichen Husten, keine Probs mehr.

 

[Raik]

AW: Betablocker und schwere Beine bzw Leistungsfähigkeit

Das mit dem Betablocker und den verdammten Nebenwirkungen kenne ich nur zu gut. Habe das Zeug schließlich ca. drei Jahre genommen.

Das Sport gut ist, war ja klar und ich hätte das nicht unbedingt erwähnen müssen aber es ist ja immer das Gesamtpaket, worum es geht. Mir hat meine Heilpraktikerin neben einer Bioresonanztherapie auch eine spezielle Nahrungsumstellung verordnet (keine nutzlosen Kohlehydrate), da meine Leber- und Nierenwerte nicht in Ordnung waren und wahrscheinlich dadurch und die Insulinarbeit der Bauchspeicheldrüse (durch ungünstige Ernährung) die Hyperthonie ausgelöst worden ist.

Dass es bei jedem Menschen eine andere Ursache (manchmal auch genetisch bedingt) ist klar, aber gemäß Heilpraktikerin hat es immer eine Ursache, was mir auch einleuchtet.

Aber es beruhigt mich schon massiv, dass sich Deine Pulswerte schon nach zwei Wochen wieder normalisiert haben; ich fahre derzeit mit durchschn. 140er Puls gerade mal einen 22er/23er Schnitt, was ziemlich frustrierend ist.

Greets, Raik

 

[morkvomork]

AW: Betablocker und schwere Beine bzw Leistungsfähigkeit

Das mit dem Betablocker und den verdammten Nebenwirkungen kenne ich nur zu gut. Habe das Zeug schließlich ca. drei Jahre genommen.

Das Sport gut ist, war ja klar und ich hätte das nicht unbedingt erwähnen müssen aber es ist ja immer das Gesamtpaket, worum es geht. Mir hat meine Heilpraktikerin neben einer Bioresonanztherapie auch eine spezielle Nahrungsumstellung verordnet (keine nutzlosen Kohlehydrate), da meine Leber- und Nierenwerte nicht in Ordnung waren und wahrscheinlich dadurch und die Insulinarbeit der Bauchspeicheldrüse (durch ungünstige Ernährung) die Hyperthonie ausgelöst worden ist.

Dass es bei jedem Menschen eine andere Ursache (manchmal auch genetisch bedingt) ist klar, aber gemäß Heilpraktikerin hat es immer eine Ursache, was mir auch einleuchtet.

Aber es beruhigt mich schon massiv, dass sich Deine Pulswerte schon nach zwei Wochen wieder normalisiert haben; ich fahre derzeit mit durchschn. 140er Puls gerade mal einen 22er/23er Schnitt, was ziemlich frustrierend ist.

Greets, Raik

Dank dieses Freds war ich gestern auch mal bei der Heilpraktikerin. Sagen die eigentlich alle, dass hoher Blutdruck von der Niere kommen kann? Zumindest wurde mir dies auch so mitgeteilt. Mal sehen ob es hilft. Wäre toll, denn dann könnte ich endlich an den Ursachen und nicht mehr nur an den Symptomen laborieren.

 

[Raik]

AW: Betablocker und schwere Beine bzw Leistungsfähigkeit

Das scheint auch eine logische Ursache zu sein. Ein Bekannter von mir (auch aerober Sportler / Marathonläufer) hatte das gleiche Problem und mit einigen homöopathischen Medikamenten und etwas Ernährungsumstellung hatte er den normalsten Blutdruck der Welt. Und er muss jeden Tag 3 Liter Wasser trinken, auch wenn er nicht läuft; ich im Übrigen 3,6 l.

Selbst viele schulmedizinische Blutdrucksenker setzen auch direkt an der Niere an, also kann da schon was dran sein.

Ich bin immer der Meinung, man sollte lieber die Ursachen versuchen herauszufinden, als die Wirkungen medikamentös aufzuheben.

Viel Erfolg.


Grüße, Raik

 

[Pisolo]

AW: Betablocker und schwere Beine bzw Leistungsfähigkeit

Bluthochdruck ist in 95% der Fälle unklarer Genese, die Niere ist dementsprechend selten "Schuld". Wenn man aber korrekt arbeitet, würde man das vorher abklären, und erst wenn alle bekannten Ursachen ausgeschlossen sind mit einer "Therapie gegen Unbekannt" beginnen.

http://grips.dimdi.de/rochelexikon/ro15000/r17226.html

Markus

 

[Raik]

AW: Betablocker und schwere Beine bzw Leistungsfähigkeit

Bluthochdruck ist in 95% der Fälle unklarer Genese, die Niere ist dementsprechend selten "Schuld". Wenn man aber korrekt arbeitet, würde man das vorher abklären, und erst wenn alle bekannten Ursachen ausgeschlossen sind mit einer "Therapie gegen Unbekannt" beginnen.

http://grips.dimdi.de/rochelexikon/ro15000/r17226.html

Markus

Einverstanden. Aber die Nieren sind für die Steuerung des Blutdrucks bei an sich normalgesunden Menschen verantwortlich, was auch der Forschung und der Medizin bekann ist, sie Link:

http://idw-online.de/pages/de/news112929

 

[Pisolo]

AW: Betablocker und schwere Beine bzw Leistungsfähigkeit

Einverstanden. Aber die Nieren sind für die Steuerung des Blutdrucks bei an sich normalgesunden Menschen verantwortlich, was auch der Forschung und der Medizin bekann ist, sie Link:

http://idw-online.de/pages/de/news112929

Klar. Und manchmal ist diese Steuerung kaputt, dann bekommen die Leute zum Beispiel Bluthochdruck, oder auch ganz andere Sachen. Nur der Umkehrschluß "Blutdruck, also Nierenproblem" geht in 95% der Fälle nicht.

Markus

 

[greeneyez]

AW: Betablocker und schwere Beine bzw Leistungsfähigkeit

Bluthochdruck riecht auch immer stark nach falscher Ernährung...
zuviel Salz kann schon (negative) Wunder wirken.
Ein sehr unterschätztes Problem, leider!

 

[Wipfler]

AW: Betablocker und schwere Beine bzw Leistungsfähigkeit

Ich bin zur Zeit auch Beta-blockiert und auch beeindruckt, wie schlapp und müde ich mich fühle. Bei mir gibts leider keine medikamentöse Alternative, allerdings darf ich das Zeug auch nach einem halben Jahr wieder ausschleichen. Dann bin ich mal gespannt wie´s den Puls hochtreibt...

Zum Thema Beta-Blocker und Sport gibts hier einen super Artikel.