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Allg. Fragen zum Thema RTF

Anstrengend kann es vor allem werden, wenn man das Tempo der Gruppe auch an Anstiegen halten will bzw. muss. Aber auf der dann einsetzenden vergeblichen Suche nach dem nicht vorhandenen 32er Ritzel habe ich die Erfahrungen gemacht, wenn ich (fast) am Ende bin, sind es etliche andere auch. Und manchmal müssen viel jüngere Mitfahrer reißen lassen, das gibt eine schöne Selbstbestätigung ;).

Und das wirklich Allerbeste ist Kuchen / Bratwurst / alkoholfreies Weizen danach!
 
Das kommt hier etwas so rüber, als müsste man unbedingt in einer Gruppe mitfahren/mithalten. So ist es aber nicht.
Du kannst auch gemütlich dort hingehen, dich anmelden und einfach alleine die Strecke fahren, so wie du willst, in deinem Tempo. Du fährst eine ausgeschilderte Strecke, die meist über ruhige verkehrsarme Straßen geht und lernst neue Strecken kenne. Noch dazu wirst du verpflegt. Alles easy und entspannt und 30er-Schnitt ;)

Zum Thema Verpflegung: Ich würde auch bei RTFs immer eigene Riegel mitnehmen, zusätzlich zum Notgroschen. Ich hab es schon erlebt, dass eine Verpflegungsstation schon "geschlossen" war, eine andere war mal "leer". Gerade auf längeren Strecken durchs ländliche Nichts macht das dann wenig Spaß...
 
RTF sind wirklich eine schöne Sache! Kann ich nur empfehlen. Dem Gruppenzwang muss man sich ja nicht aussetzen. Und schon gar nicht am Anfang.
Man überpaced da schnell und ist bei der Hälfte Platt.
Notfall Gel kann ich auch sehr empfehlen.
 
Ich finde RTF fahren auch klasse. Viele Dinge sind ja schon gechrieben worden.
Für mich das Allerwichtigste bei den Fahrten: Man kann alles, muss aber nix......
Sehr oft entscheide ich mich erst während der Veranstaltung, wie ich das Ding fahre......
Und die Belohnung im Ziel ist immer verdient, egal ob schnell oder langsam........
 
Habe jetzt mal im ersten Beitrag die paar Links zusammengefasst. Evtl. macht's ja sogar Sinn, das hier mal oben festzupinnen?
 
Super. Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Jetzt bekomme ich noch mehr Lust auf RTF. Besonders gut finde ich, dass man sich vorher die Strecken anschauen kann und somit auch nach km + hm entscheiden kann, welche Strecke man denn angeht.

Wollte diese RTF´s (ab ca. 70-80 km) als Training nutzen, da ich vermute, dass da auch der allerletzte Schweinehund durch mich überwunden werden kann um Strecken >100km abzufahren. (bisher max 75km). :D
 
Von 75 km zu 100 (112) km ist nur ein kleiner Schritt. ;)
Insgesamt fährt man schon etwas schneller als wenn man nur so und alleine unterwegs ist. So ging es mir jedenfalls.
Und Vorsicht! RTF können süchtig machen und man lernt eine Menge netter Leute kennen. Das Gesellige ist dabei genau so wichtig wie das fahren.
Ich fahre meistens nicht in einer festen Gruppe, sondern fahre Teilstücke mal in Begleitung oder einer Gruppe, dann wieder ein Stück alleine usw.
 
Letztes Jahr bin ich mit meinem wenig trainierten 14jährigen Sohn mal eine hügelige 50er RTF im Bergischen Land gefahren (+ Anfahrt 15 km), anfangs im Flachen hatten wir eine schöne Gruppe, nach der Abzweigung auf die 50er waren dann aber nur noch ganz wenige und offensichtlich untrainierte Einzelfahrer unterwegs. Dafür muss ich aber keine RTF fahren.

Ansonsten bin ich ausschließlich Strecken zwischen 100 und 120 km gefahren. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, mal ein-zwei 150er Distanzen zu fahren (gibt es nicht so oft) und vielleicht auch mal nen Marathon (200 km).

Das Problem bei mir ist nicht so sehr die Ausdauer, sondern das Sitzen. Wenn ich auf dem Rad zu flach sitze, bekomme ich bei 100er Distanzen Nackenschmerzen, sitze ich zu aufrecht, tut der A... weh. Momentan hoffe ich, am neuen Rad einen ganz guten Kompromiss gefunden zu haben und habe mich auch entschlossen, nicht ständig neue Sättel zu testen, sondern beim Spezi Toupe zu bleiben. Und ich werd auch keine puls-sklavischen GA1-Einheiten mehr fahren, da schmerzt der A... erst recht und bringt mE auch nichts bei nem Hobbyfahrer.
 
Bin letztes Jahr RTFs in Siegburg, Lohmar, Köln, Rheinbach, Frechen und Hürth gefahren.
 
Bin letztes Jahr RTFs in Siegburg, Lohmar, Köln, Rheinbach

Dann müßten wir uns ja mal begegnet sein, bei allen vieren war ich auch am Start. Zusätzlich noch Wiedtal, Bad Neuenahr, Bad Marienberg und Euskirchen.
 
Lohmar war wohl am schönsten (Wetter, Strecke). Siegburg war ja eher nass.

Am anstrengendsten fand ich Rheinbach mit 120 km und 1500 HM durch die Eifel. An einem langen Anstieg mit um die 8+% habe ich ein 32er Ritzel aber echt vermisst.
 
Selbstzitat eines meiner Beiträge aus dem Sommer 2008:

Versuchen Sie sich mit Freunden so abzusprechen, daß zwei auf die Räder aufpassen, während die anderen zur Anmeldung gehen.

Auf RTFs wird, wie mir erst kürzlich wieder in einem Gespräch mit anderen Fahrern bestätigt wurde, recht viel gestohlen, sei es nun wirklich so, daß Rennradkollegen die Diebe sind, oder als Rennradfahrer verkleidete Außenstehende zu einer der gut besuchten Wochenendveranstaltungen mit einem Kastenwagen anreisen, die Lage ausspähen und schnell und mehrfach zuschlagen.

Leider nötigen die meisten ausrichtenden Vereine dadurch, daß sie die Anmeldung im Inneren eines Gebäudes abhalten, die Radbesitzer zur Fahrlässigkeit, ihre Räder unbewacht und ungesichert stehenzulassen, denn wer schleppt schon ein 4 Kilo schweres Bügelschloß mit oder würde sich trauen, es unter den beleidigten Blicken anderer anzulegen? Nicht jeder reist mit dem Auto an und kann das Rad solange darin lassen.

Würde in den Vereinen so viel geistige Beweglichkeit gezeigt, (Aktualisierung angesichts der noch kühlen Jahreszeit: zumindest im Sommer) für die Anmeldung ein offenes Zelt aufzustellen oder einen Sonnen/Regenschirm als Überdachung, das leidige Diebstahlsproblem wäre mit einem Schlag gelöst, könnten doch die Teilnehmer mit dem Rad an der Hand bis zur Zahlstelle schieben.

Ich selbst habe einmal auf einer RTF einen der Helfer darauf eine Anregung gegeben und wurde entrüstet zurechtgewiesen:
„Rennradfahrer bestehlen sich nicht".
Leider ist dies wohl nicht ganz richtig.
 
Selbstzitat eines meiner Beiträge aus dem Sommer 2008:

Versuchen Sie sich mit Freunden so abzusprechen, daß zwei auf die Räder aufpassen, während die anderen zur Anmeldung gehen.

Auf RTFs wird, wie mir erst kürzlich wieder in einem Gespräch mit anderen Fahrern bestätigt wurde, recht viel gestohlen, sei es nun wirklich so, daß Rennradkollegen die Diebe sind, oder als Rennradfahrer verkleidete Außenstehende zu einer der gut besuchten Wochenendveranstaltungen mit einem Kastenwagen anreisen, die Lage ausspähen und schnell und mehrfach zuschlagen.

Leider nötigen die meisten ausrichtenden Vereine dadurch, daß sie die Anmeldung im Inneren eines Gebäudes abhalten, die Radbesitzer zur Fahrlässigkeit, ihre Räder unbewacht und ungesichert stehenzulassen, denn wer schleppt schon ein 4 Kilo schweres Bügelschloß mit oder würde sich trauen, es unter den beleidigten Blicken anderer anzulegen? Nicht jeder reist mit dem Auto an und kann das Rad solange darin lassen.

Würde in den Vereinen so viel geistige Beweglichkeit gezeigt, (Aktualisierung angesichts der noch kühlen Jahreszeit: zumindest im Sommer) für die Anmeldung ein offenes Zelt aufzustellen oder einen Sonnen/Regenschirm als Überdachung, das leidige Diebstahlsproblem wäre mit einem Schlag gelöst, könnten doch die Teilnehmer mit dem Rad an der Hand bis zur Zahlstelle schieben.

Ich selbst habe einmal auf einer RTF einen der Helfer darauf eine Anregung gegeben und wurde entrüstet zurechtgewiesen:
„Rennradfahrer bestehlen sich nicht".
Leider ist dies wohl nicht ganz richtig.

Was das hätte ich ehrlich gesagt niemals gedacht und auch überhaupt nicht dran gedacht...:eek:
Da ich wohl alleine zu den RTF´s fahren werde, muss ich mir dann aber doch ein kleines dünnes Schloss zulegen, das zumindest den schnelle Zugriff aufs Rad verhindert......:confused:
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