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Allg. Fragen zum Thema RTF

renegade1848

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Hallo,

Ich würde gern dieses Jahr an der ein oder anderen Veranstaltung dieser Art teilnehmen, habe das aber noch nie gemacht und frage mich daher:

1. Wo findet man die Infos, welche RTFs wo und wann veranstaltet werden? Hier ist ja ein Portal fest verlinkt und die Seite vom Radsport-Bund habe ich auch schon gefunden, aber gibt's da noch was anderes/besseres? Bei den beiden o.g. Quellen ist die Terminlage nämlich ein bischen dünn. Oder ist es dafür einfach noch zu früh im Jahr?

2. Was die Streckenführung angeht, verstehe ich das so, dass das generell über Schilder funktioniert und manchmal zusätzlich über GPS, korrekt? Und das für Letzteres generell ein halbwegs aktuelles Handy mit Zusatzakku in der Oberrohrtasche ausreichen sollte?

3. Was sollte ich sonst noch beachten, was ich als kompletter Neuling gar nicht auf dem Schirm habe? Wetterbericht lesen und entsprechend vorsorgen ist klar, bischen Werkzeug dabei und einen Ersatzschlauch auch. Ne Banane im Gepäck schadet sicher auch nicht. Aber sonst?

Danke für jedweden Input!

René

Infosammlung

Und hier mal zwecks Konsolidierung die Links, die hier bislang zusammengekommen sind:

RTF (o.ä.)-Termine

http://breitensport.rad-net.de/breitensportkalender
http://www.rc-buer.de/rtf-termine
http://www.audax-randonneure.de/index.php?id=187
https://www.gangleri.hamburg/termine/liste
http://rtftermine.de/
http://www.rsv-hattingen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=46&Itemid=2

Sonstiges

http://scan.bike/
 
Zuletzt bearbeitet:
Die RTFs werden von den Radsportvereinen veranstaltet. Die Vereine melden ihre Touren beim Bund Deutscher Radfahrer an und erscheinen im Breitensportkalender. Online ist das der hier:
http://breitensport.rad-net.de/breitensportkalender/?menuid=287
Viele Vereine haben eigene Internetseiten, wo zu einer Tour noch etwas mehr steht, als in dem Kalender.

Zu Punkt 2: Da kann man endlos debattieren, welches Navisystem ausreichen oder gut ist. Für RTFs braucht man eigentlich gar kein Navi. Es kommt aber immer mal vor, dass man einen Richtungspfeil übersieht, ein Pfeil fehlt oder einfach schlecht ausgeschildert wurde. Dann kann man auf dem Navi gucken, wo es lang geht.

Zu 3: Sehr gut! Gerade bei Regen solltest du starten, das machen nämlich viele Radler nicht und der ausrichtende Verein hat schlechte Teilnehmerzahlen. So manche Veranstaltung macht dann minus.
Normalerweise wird man auf einer RTF ganz gut verpflegt, es kann aber sein, dass man die angebotenen Waffeln nicht mag oder ein Stand gerade mal leer gefressen wurde. Ein Notriegel/Banane ist da nicht verkehrt.

-> Der Verein freut sich, wenn du im Anschluss noch vom Kuchenbuffet oder Grill etwas zu dir nimmst.
Wenn du einen Verein in der Nähe hast, knüpf doch mal einen Kontakt, vielleicht darfst du beim nächsten mal an der Tour mithelfen, beim Ausschildern , am Verpflegungsstand.oder wo auch immer.
Meistens fährt der größte Schwung der Teilnehmer zur frühst möglichen Startzeit (oder früher) los. Wenn du Gruppen suchst, früh da sein. Ansonsten später.
Ein Rennen ist das nicht, daher kann man ganz entspannt fahren und die StVO einhalten (wo es Sinn macht :))
Bei den RTFs kann man Punkte sammeln. Das System habe ich aber bis heute nicht verstanden.
Bei vielen RTFs kann man sich über Scan&Bike anmelden. http://scan.bike/ So geht es bei der Anmeldung schneller.
 
Der Breitensport Kalender ist noch nicht mit den 2017 Terminen gefüllt. Das kommt noch, vermutlich in den nächsten 1-3 Wochen. Ich schau da normalerweise nicht vor März rein. Der Kalender enthält dann in der Regel auch die Links zu den Vereinen.

... Ansonsten... :daumen: Zu allem was speichennippel geschrieben hat.
 
Danke danke, das war doch schon mal sehr hilfreich.

@Speichennippel: Mir geht's da auch nicht um Zeiten und Plätze, aber ich dreh hier rund um Haltern am See meine immer gleichen Runden und denke mir, das wär mal eine nette Abwechslung. Abgesehen davon trifft man ja auch mal den/die ein oder anderen Gleichgesinnte(n), so eine regelmäßige Trainingsgruppe wäre mir nämlich gar nicht so unrecht. Danke auf jeden Fall schonmal für deine Tipps.

@S-Express: Das passt, NRW ist ja sozusagen mein Revier. ;)

Ich muß halt leider solche Termine 2-3 Monate im Vorraus wissen und in meinen recht vollen Terminkalender packen, sonst krieg ich das nie koordiniert.
 
Alternative zu RTFs sind Brevets - und da stehen die Termine auch schon fest. http://www.audax-randonneure.de/index.php?id=187
Allerdings sind da die Strecken länger, und nicht ausgeschildert. Hier gibts ein eigenes Sub-Forum: http://www.rennrad-news.de/forum/forums/brevets-und-randonneure.158/

Da sprechen für mich leider 2 Gründe dagegen (noch):

1. Da geht ein ganzer Tag drauf (mindestens, evtl. Ja noch ein halber für eine etwaige Anreise) - für mich nicht drin.

2. Nach 100km schmerzen meine Sollbruchstellen derart, dass an Weiterfahren (zumindest derzeit) nicht zu denken ist. 200km auf dem Rad am Stück kann ich mir derzeit einfach nicht vorstellen bzw. arten dann in Quälerei aus, und dafür mach ich das nicht. Ich habe aber letzten Sommer nach locker 15 Jahren Sportabstinenz auch erst wieder angefangen und da kann ich schon froh sein, dass ich 2000-3000km später und 30 Kilo leichter mittlerweile meine 60km mit knapp 30kmh fahren kann. Vor nem 3/4 Jahr wäre der Versuch noch einer Nahtoderfahrung gleichgekommen... ;)
 
Da sprechen für mich leider 2 Gründe dagegen (noch):

1. Da geht ein ganzer Tag drauf (mindestens, evtl. Ja noch ein halber für eine etwaige Anreise) - für mich nicht drin.

2. Nach 100km schmerzen meine Sollbruchstellen derart, dass an Weiterfahren (zumindest derzeit) nicht zu denken ist. 200km auf dem Rad am Stück kann ich mir derzeit einfach nicht vorstellen bzw. arten dann in Quälerei aus, und dafür mach ich das nicht. Ich habe aber letzten Sommer nach locker 15 Jahren Sportabstinenz auch erst wieder angefangen und da kann ich schon froh sein, dass ich 2000-3000km später und 30 Kilo leichter mittlerweile meine 60km mit knapp 30kmh fahren kann. Vor nem 3/4 Jahr wäre der Versuch noch einer Nahtoderfahrung gleichgekommen... ;)

Wow, 30 Kilo leichter in einem guten halben Jahr - respekt! Ich habe für 20 Kilo fast ein Jahr gebraucht, und komme seit ewigen Zeiten nicht mehr weiter (würde gerne noch so 5, 8 Kilo runterkriegen....)

Für einen entspannten 200er brauche ich so zwischen 10 und 11 Stunden inklusive Pausen. Die Startorte Münster, Wuppertal, Köln und Boekelo bei Enschede sind ja von Haltern nicht gar so weit weg. Aber stimmt schon, du bist einen ganzen Tag beschäftigt (mit einem RTF, der nicht gerade direkt vor deiner Haustür startet, aber auch)

Was die Schmerzen nach 100km betrifft: Ein Teil ist sicher eine Frage der Gewohnheit und der Ausstattung (gute Hosen, passender Sattel). Wenn es aber auch nach einigen 1000 km Training nicht besser wird, stimmt irgendwas mit deiner Sitzposition nicht. Dann würde ich mal einen professionellen Bike fit empfehlen. Hat bei mir Wunder bewirkt.

200km auf dem Rad konnte ich mir vor ein paar Jahren auch nicht vorstellen, geschweige denn 1200. Umso faszinierender ist es, dass dass tatsächlich geht. :) Aber vorsicht: Brevet-Fahren hat einen hohen Suchtfaktor.
 
Naja, zugegeben, mit dem Abnehmen (Umstellung der Ernährungsgewohnheiten etc.) hab ich schon Anfang 2016 begonnen. Musste aber auch erstmal was loswerden, um überhaupt wieder einigermaßen Beweglichkeit reinzubekommen. Jetzt geht's mir aber wie dir, knapp unter 100kg stagniert's, hat aber auch mit der Jahreszeit zu tun. Sagt zumindest meine Ernährungsberaterin (die ausgerechnet aus Essen kommt).

Bike Fit habe ich schon hinter mir, das ist nicht das Problem. Aber der ganze rechte Arm-Schulter-Komplex hat unter den vielen Jahren Mauskontrolle einfach gelitten. Ich bekomm die Schmerzen sogar beim Joggen, das ist einfach eine Belastungsreaktion. Bin jetzt aber 2x die Woche im Studio und arbeite ein Programm zum gezielten Muskelaufbau ab, mal sehn, ob das hilft. Aber mit Mitte 40 gibt's halt ein paar Verschleisserscheinungen, die lassen sich schon nicht mehr rückgängig machen.
 
Ich wollte dieses Jahr auch zum ersten mal eine RTF mitfahren. (letztes Jahr jeweils Verletzungsbedingt nicht möglich gewesen) und klinke mich deshalb gern hier ein.:bier:

Ich habe vor kurzem die folgende Seite gefunden.

https://www.gangleri.hamburg/termine/liste

Ganz nett, vor allem da man dort nach der PLZ sortieren kann und so auch wirklich nur die Veranstaltungen in seiner Region findet. Auch ganz nett direkt mit Verlinkung zum Veranstalter und Angaben zur Länge etc.

Ob da allerdings tatsächlich alle RTFs drin sind, kann ich nicht sagen.
 
Ich habe letztes Jahr mit den RTFs angefangen und mir, insofern vorhanden, die GPS-Files vorsorglich auf den Radcompi (Navi2Coach) geladen. Ist ganz praktisch, wenn man mal alleine fährt und sich nicht sicher ist, noch der richtigen Strecke zu folgen.

Kurze Strecken unter 80 km würde ich an deiner Stelle meiden, da fahren keine Gruppen, macht keinen Spaß. Als ideal für mich haben sich die Distanzen 100-120 km erwiesen, je nach Höhenprofil (maximal waren es letztes Jahr 120 km / 1500 HM) ist man danach schön ausgepowert, aber nie wirklich verzweifelt :). Da sind auch die meisten Vereinsgruppen unterwegs. Ich springe dann von Gruppe zu Gruppe, je nach Geschwindigkeit, muss halt (in beide Richtungen) passen.

Da alle 30 km eine Verpflegungsstelle kommt, braucht man eigentlich nur ein Not-Gel und eine Trinkflasche. Einmal bin ich allerdings an einer Verpflegungsstelle vorbeigeflogen und da wurde es an einem heißen Tag mit dem Wasser etwas knapp (allerdings eher vom Kopf her, hatte dann angst auch die nächste Futterstelle zu verpassen).
 
Ich fahre sehr gerne RTFs. Verpflegung und Navi nehme ich nie mit, die Strecken sind meist sehr gut ausgeschildert. Ich fahre bei nahezu jedem Wetter und auf das Küchenbüffet freue ich mich immer die ganze Tour. Wenn erlaubt nehme ich noch Kuchen für die ganze Familie mit.
 
Hmm, ok, gute info, danke dafür. So eine 100km - Distanz muss ich allerdings erst mal fahren, bislang waren es max. 70km. Der "Motor" macht das eigentlich ohne Probleme mit, nur die vermaledeite Schulter macht mich dann zum Ende hin fertig. Das sollte jetzt aber mit gezielterem Krafttraining und einer besseren Position etwas besser werden. 100km - Runde hab ich mir auf Strava schon zusammengeschustert, warte nur noch auf das passende Wetter. ;)

Was für einen Schnitt fahren die Gruppen auf so einer längeren Strecke denn üblicherweise in etwa?
 
Hmm, ok, gute info, danke dafür. So eine 100km - Distanz muss ich allerdings erst mal fahren, bislang waren es max. 70km. Der "Motor" macht das eigentlich ohne Probleme mit, nur die vermaledeite Schulter macht mich dann zum Ende hin fertig. Das sollte jetzt aber mit gezielterem Krafttraining und einer besseren Position etwas besser werden. 100km - Runde hab ich mir auf Strava schon zusammengeschustert, warte nur noch auf das passende Wetter. ;)

Was für einen Schnitt fahren die Gruppen auf so einer längeren Strecke denn üblicherweise in etwa?

Geht mir genauso. 75km war mein Maximum.
Bei mir hängt es auch weniger an den Beinen als eher am Hintern und dem Oberkörper. Das muss alles noch etwas stabiler und "härter" werden.

Tempo würde mich auch interessieren, hoffe aber, dass man gut im Windschatten "mitschwimmen" kann.
 
Kommt auf die Höhenmeter an. Ich versuche mich größeren Gruppen anzuschließen, die gut laufen und im Flachen um die 35 km/h fahren. Mein bester Schnitt über die Gesamtdistanz einer relativ flachen RTF (110 km) lag bislang bei 29 km/h. Zum Vergleich: Rund um Köln 2016 über die 67 km-Distanz waren bei mir 35.7 km/h. Eine RTF Ist halt kein Rennen und ich könnte RuK die 120er wohl auch gar nicht fahren, jedenfalls nicht mit nem 35er Schnitt; 30 wären vllt. machbar.

Ist ja nicht so, dass man die ganze Zeit nur in einer Gruppe fährt, das sortiert sich nach den Verpflegungsstellen häufig neu.

Falls man da überhaupt mal in die Verlegenheit kommt, vorne im Wind fahren zu müssen, sollte man also 1-2 Minuten lang irgendwas um die 35-36 km/h drücken können. Erwarten tut das aber eigentlich niemand, außer man kreiselt in Einer-Reihe (da dann aber eher mit 30-33 km/h).

Manchmal fährt man solo und sammelt ein paar andere versprengte Fahrer auf, dann wechselt man vorne durch und wenn von hinten eine Gruppe kommt, geht man da halt zusammen rein.

Da alle Leistungsklassen vertreten sind, findet man eigentlich immer passende Mitfahrer.

Trainingsmäßig haben sich zwei Sachen als sinnvoll erwiesen: Zum einen lange Ausfahrten um die 100 km, zum anderen 2-Minuten-Intervalle (2 Min voll, 6 Min locker, 5 Wiederholungen). Die letzteren sind richtig eklig, aber eine Art Versicherung, nach Kreisverkehren, scharfen Kurven etc. wieder in den Windschatten der Gruppe springen zu können.
 
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Kommt auf die Höhenmeter an. Ich versuche mich größeren Gruppen anzuschließen, die gut laufen und im Flachen um die 35 km/h fahren. Mein bester Schnitt über die Gesamtdistanz einer relativ flachen RTF (110 km) lag bislang bei 29 km/h. Zum Vergleich: Rund um Köln 2016 über die 67 km-Distanz waren bei mir 35.7 km/h. Eine RTF Ist halt kein Rennen und ich könnte RuK die 120er wohl auch gar nicht fahren, jedenfalls nicht mit nem 35er Schnitt; 30 wären vllt. machbar.

Ist ja nicht so, dass man die ganze Zeit nur in einer Gruppe fährt, das sortiert sich nach den Verpflegungsstellen häufig neu.

Falls man da überhaupt mal in die Verlegenheit kommt, vorne im Wind fahren zu müssen, sollte man also 1-2 Minuten lang irgendwas um die 35-36 km/h drücken können. Erwarten tut das aber eigentlich niemand, außer man kreiselt in Einer-Reihe (da dann aber eher mit 30-33 km/h).

Manchmal fährt man solo und sammelt ein paar andere versprengte Fahrer auf, dann wechselt man vorne durch und wenn von hinten eine Gruppe kommt, geht man da halt zusammen rein.

Da alle Leistungsklassen vertreten sind, findet man eigentlich immer passende Mitfahrer.

Trainingsmäßig haben sich zwei Sachen als sinnvoll erwiesen: Zum einen lange Ausfahrten um die 100 km, zum anderen 2-Minuten-Intervalle (2 Min voll, 6 Min locker, 5 Wiederholungen). Die letzteren sind richtig eklig, aber eine Art Versicherung, nach Kreisverkehren, scharfen Kurven etc. wieder in den Windschatten der Gruppe springen zu können.

Vielen Dank für den netten Einblick. So oder so in der Art habe ich mir das auch vorgestellt. Ein wenig "Renn-Charakter" aber halt einfach ohne diese absolute Verbissenheit;).
Ist das denn wirklich so, dass man an der Verpflegungsstation "gemütlich" anhält, mal die Flaschen auffüllt und etwas Kraft tankt?
Sprich es gibt prinzipiel zwischen drin Pausen?

Wenn ich alleine unterwegs bin dann habe ich schonmal einen Schnitt von 26-27 kmh (als alleiniger Kämpfer gegen den Wind). 1-3 Min >30kmh zu fahren geht aber auch (Segmentejagd sei dank :p)
Kann mir aber gut vorstellen, dass man, wenn man nicht genügend Körner als Reserve hat, dann an besagtem Kreisverkehr etc. abgehängt wird. ;)
 
OK, das klingt ja machbar. Bei meinen Solo-Fahrten fahre ich 2h lang ca. 28-30 und ein paar kleine Zwischensprints muss man ja dank Strava immer mal einlegen. Verdammter Ehrgeiz... ;)
 
Vom Tempo her findet sich alles, vom Raser auf einem Zeitfahrrad bis zum Familienausflug auf Hollandrädern. Ich schwimme immer gemütlich mit, meist unterhalte ich mich mit Mitfahrern und genieße die Landschaft. An den Verpflegungsstellen halte ich immer an und versorge mich in Ruhe.
 
Ist das denn wirklich so, dass man an der Verpflegungsstation "gemütlich" anhält, mal die Flaschen auffüllt und etwas Kraft tankt?
Sprich es gibt prinzipiel zwischen drin Pausen?
Das kommt auf dich selber an, es zwingt dich niemand zu irgendwas. Es gibt ja keine Zeitmessung, die irgendwie drängen würde. Wenn du eine Pause machen willst machst du eine Pause - fertig!
Ich persönlich mache das nach Lust und Laune, und teilweise auch nach Verteilung der Verpflegungsstellen. (Das weiß man ja vorher wo in etwas die sind) Bei dicht aufeinander folgenden Stationen, oder wenn eine Station z.B. sehr früh kommt lass ich auch schon mal eine aus. Bei schönem Wetter leg ich mich, sofern es die Örtlichkeit hergibt auch schon mal 10-15 min ins Gras bevor ich weiter fahre.
Was das Tempo der Mitfahrer angeht, kannst du davon ausgehen, dass je länger die Strecke ist, desto höher ist auch das durchschnittliche Tempo der Starter. Aber auch auf dem Langstrecken gibt es die unterschiedlichsten Fahrer. Vom Tempobolzer der den 200 km 2000 Hm Marathon in unter 6 Stunden runter reißt, bis zu gemütlichen Fahrern die für die selber Strecke über 10 Stunden brauchen.
 
Ist das denn wirklich so, dass man an der Verpflegungsstation "gemütlich" anhält, mal die Flaschen auffüllt und etwas Kraft tankt?
Sprich es gibt prinzipiel zwischen drin Pausen?

Gibt alle Sorten von Leuten. Familienausflüge, hartgesottene Langstreckler, die durchdieseln und nur halt machen wenn das Wasser alle ist bis hin zu aktiven Wettkampffahrern, die sich so lange an der ersten Verpflegung verquatschen dass sie nur noch die kurze Runde schaffen. Die meisten sind natürlich irgendwas dazwischen und auf den langen Runden wird das Völkchen sowieso deutlich übersichtlicher. Solange du mit keiner Gruppe verheiratet bist machst du so lange oder kurz Pause wie du willst, man muss nur in Hinterkopf behalten dass die Veranstaltung auch irgendwann zuende ist.
 
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