• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
Meine Mail zur Anmeldung hab ich am Sonntag geschickt. Leider noch keine Antwort, aber sind ja auch noch ein paar Tage.
Uns fehlen die zeitlichen und personellen Kapazitäten um auf jede Anmeldung persönlich reagieren zu können.
Grundsätzlich gilt: Wer sich gemeldet hat, darf dabei sein!
 
Weiß man schon, ob es soetwas nächstes Jahr wieder geben soll/wird? Ich hab ja ausschließlich Franzosenräder (15 Stück, könnte ggf auch welche ausstellen) bis dann ist dann auch mein Tour de France Teamrad von Rmo fertig. Dieses Jahr klappts bei mir zeitlich leider nicht....
 
Wir würden uns freuen, wenn wir das im nächsten Jahr wieder realisieren können, aber das hängt auch davon ab, wie viele Leute am Start sind. Es braucht Leidenschaft und Überzeugungskraft, um so etwas an den Start zu bringen, aber damit eine Veranstaltung etabliert werden kann, braucht es Teilnehmer.
 
Die letzten Vorbereitungen sind im Gange. Wir können vermelden, dass die Verpflegungsstation "a la bonheur" sein wird, im Ziel pain et vin gereicht werden und man dort auch vom berühmten und schönen Schauff-Banner (Danke an Jan Schauff für die Leihgabe !) empfangen wird, welches einige von Euch bereits bei der Ronde van Rommerskirchen bewundern konnten. Und wir freuen uns über weitere Anmeldungen. Allez Allez !

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Schöne Veranstaltung mit vielen netten MitfahrerInnen :daumen: Habe einige Räder ausm Forum erkannt :)

Die Strecke war (großtenteils) wirklich schön (der Strade Bianche-Teil witzig und nicht übertrieben), nur an 2-3 Stellen war die Beschilderung nur so lala...

Größte Kritik geht aber an mich selbst: o_O
Schaltung lief nur mittelprächtig (trotz 10km-Testfahrt gestern...), Vorbau des Raleighs müsste vielleicht doch etwas kürzer sein und ich sollte mehr fahren bzw. trainieren!!! Nach ungefähr 60km hat ich dann doch recht überraschend einen beidseitigen Oberschenkelkrampf und bin unsanft auf die angrenzende Wiese gekippt... sehr unangenehme Schmerzen, wenn beide Beine komplett steif sind und keinerlei Bewegung möglich ist :mad: Nach erster Hilfeleistung zweier sehr netter Mitfahrer (VIELEN DANK noch mal!) gings ein paar Minuten später wieder etwas besser. Die ersten zwei lockeren Kilometer danach gingen, darauf folgten weiter Krampfanfälle... Musste leider einsehen, dass es das für heute war und bin in die nächstbeste UBahn und nach Hause... :(

Memo an mich selbst:
1. Schaltung einstellen
2. Kurzer Vorbau besorgen
3. Mehr fahren!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass du abbrechen musstest.

Ich war heute auch dabei. Ich habe mich schon recht früh für die kürzere 70km-Strecke statt der längeren 90km-Strecke entschieden. Während ich bei der von einem Auto geführten Fahrt aus der Stadt heraus immer ganz vorn dabei war, zogen schon kurz danach an einem Anstieg alle an mir vorbei. Ich bin sogar mehrmals abgestiegen und hab geschoben, ich hatte einfach keine Puste mehr. Beim Verpflegungspunkt in Heiligenhaus gab es was zu essen und zu trinken. An Essen mochte ich nicht denken, ich hatte nur Durst. Apfelschorle war bereits alle, also gab es nur lauwarmes stilles Wasser. Ziemlich entgeistert hab ich davon zwei Flaschen getrunken und mit einer meine Flasche aufgefüllt.
Der zweite Teil der Strecke lief besser, ich konnte den Schwung aus den Bergabpassagen gut beibehalten und für die kommende Strecke umsetzen. Wind und Sonne machten mir aber schwer zu schaffen, so dass ich in Angermund im Schatten angehalten und eine Pause eingelegt habe. In Kaiserswerth habe ich mich dann verfahren. Die Hinweisschilder waren irreführend, so dass ich einen falschen Weg eingeschlagen habe. Auf der Suche nach dem richtigen Weg bin ich über eine Art Trampelpfad gefahren. Interessanterweise gab es gut versteckt in der Erde einen schmalen Bordstein, durch den ich dann zu Fall gekommen bin. Ist aber nichts passiert. Ich hab geflucht, bin wieder aufgestanden, hab die Kette wieder auf das richtige Ritzel gesetzt und bin weitergefahren. Irgendwann hatte ich dann auch wieder den richtigen Weg gefunden, um dann über die Brücke auf die andere Rheinseite zu fahren. Vor mir eine ältere Dame mit Pedelec. In der Kehre der Auffahrt kamen uns zwei recht wilde Mountainbiker entgegen, die die Dame vor mir und dadurch auch mich zum Anhalten zwangen. Wir haben also unsere Räder um die Kurve geschoben, sie war dank Motor ruckzuck weg und ich wurde neben meinem Fahrrad stehend von einigen Leuten aus dem Feld überholt. "Ah, der Mann mit der Nummer 22." Ja, so war das.
Ich schwitzte immer mehr, der Wind machte mir zu schaffen und irgendwie hatte ich keine Kraft mehr in den Beinen. Trotzdem hab ich es irgendwie ins Ziel geschafft. Zu Trinken? Wasser ist alle, nur noch Wein. Stempel für Zieleinfahrt gab's auch nicht, weil das Stempelkissen am Verpflegungspunkt liegen geblieben ist. Und jetzt? Achja, da war noch was. Ich muss ja auch noch wieder nach Hause. Hab ich dann auch noch geschafft und hier zu Hause hab ich mir erstmal 'ne kalte Flasche Cola Zero an den Hals gehangen und Salzstangen verputzt. Insgesamt hab ich rund 93 km abgerissen. Die Tour selbst schlägt mit 73,7 km zu Buche, Höchstgeschwindigkeit zwischen 47 und 49 km/h (je nachdem, welchem Messgerät man glaubt) und 668 hm lt. GPS (ich kann echt keine Berge mehr sehen).

Hier die Strecke:
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Bilder vom Startpunkt:
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Bilder vom Verpflegungspunkt:
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Schade, dass du abbrechen musstest.

Ich war heute auch dabei. Ich habe mich schon recht früh für die kürzere 70km-Strecke statt der längeren 90km-Strecke entschieden. Während ich bei der von einem Auto geführten Fahrt aus der Stadt heraus immer ganz vorn dabei war, zogen schon kurz danach an einem Anstieg alle an mir vorbei. Ich bin sogar mehrmals abgestiegen und hab geschoben, ich hatte einfach keine Puste mehr. Beim Verpflegungspunkt in Heiligenhaus gab es was zu essen und zu trinken. An Essen mochte ich nicht denken, ich hatte nur Durst. Apfelschorle war bereits alle, also gab es nur lauwarmes stilles Wasser. Ziemlich entgeistert hab ich davon zwei Flaschen getrunken und mit einer meine Flasche aufgefüllt.
Der zweite Teil der Strecke lief besser, ich konnte den Schwung aus den Bergabpassagen gut beibehalten und für die kommende Strecke umsetzen. Wind und Sonne machten mir aber schwer zu schaffen, so dass ich in Angermund im Schatten angehalten und eine Pause eingelegt habe. In Kaiserswerth habe ich mich dann verfahren. Die Hinweisschilder waren irreführend, so dass ich einen falschen Weg eingeschlagen habe. Auf der Suche nach dem richtigen Weg bin ich über eine Art Trampelpfad gefahren. Interessanterweise gab es gut versteckt in der Erde einen schmalen Bordstein, durch den ich dann zu Fall gekommen bin. Ist aber nichts passiert. Ich hab geflucht, bin wieder aufgestanden, hab die Kette wieder auf das richtige Ritzel gesetzt und bin weitergefahren. Irgendwann hatte ich dann auch wieder den richtigen Weg gefunden, um dann über die Brücke auf die andere Rheinseite zu fahren. Vor mir eine ältere Dame mit Pedelec. In der Kehre der Auffahrt kamen uns zwei recht wilde Mountainbiker entgegen, die die Dame vor mir und dadurch auch mich zum Anhalten zwangen. Wir haben also unsere Räder um die Kurve geschoben, sie war dank Motor ruckzuck weg und ich wurde neben meinem Fahrrad stehend von einigen Leuten aus dem Feld überholt. "Ah, der Mann mit der Nummer 22." Ja, so war das.
Ich schwitzte immer mehr, der Wind machte mir zu schaffen und irgendwie hatte ich keine Kraft mehr in den Beinen. Trotzdem hab ich es irgendwie ins Ziel geschafft. Zu Trinken? Wasser ist alle, nur noch Wein. Stempel für Zieleinfahrt gab's auch nicht, weil das Stempelkissen am Verpflegungspunkt liegen geblieben ist. Und jetzt? Achja, da war noch was. Ich muss ja auch noch wieder nach Hause. Hab ich dann auch noch geschafft und hier zu Hause hab ich mir erstmal 'ne kalte Flasche Cola Zero an den Hals gehangen und Salzstangen verputzt. Insgesamt hab ich rund 93 km abgerissen. Die Tour selbst schlägt mit 73,7 km zu Buche, Höchstgeschwindigkeit zwischen 47 und 49 km/h (je nachdem, welchem Messgerät man glaubt) und 668 hm lt. GPS (ich kann echt keine Berge mehr sehen).

Hier die Strecke:
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Bilder vom Startpunkt:
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Bilder vom Verpflegungspunkt:
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Das Ru-Fa ist ja mal megaschick!!! :daumen:
 
Es gab auch jemanden mit einem Singer-Randonneur sowie ein sehr altes Bertin. Bei Letztgenanntem hatte der Besitzer zwar Schaltungsprobleme, aber das hinderte ihn nicht, ziemlich flott unterwegs zu sein.
Für mich war es auch nicht problemlos, tags zuvor bemerkte Schaltungsanomalien hielten sich jedoch in Grenzen. Da der Herr aber in der Nacht zuvor einmal mehr nicht schlafen konnte, war das mit dem Aufstehen um 7 so eine Sache und entsprechend eng wurde es zeitlich. Ohne Frühstück bzw. mit einem der bei Anmeldung erhältlichen Riegel ging das eine ganze Weile gut, bis mir dann einige Hügel vor der Streckenteilung schlecht wurde. Aber Wasser, sonst immer der kritische Faktor, war da. Ergo wurde es doch die 90er Runde, allderings ging es auf der Bahnstrecke dann zunächst recht langsam voran, später zunehmend besser. Bis der Herr mit dem Bertin dann zum Heizen anstiftete und in munterer Fahrt a la Schnellzug die herbeigesehnte Verpflegungsstation erreicht wurde. Die war für meine Bedürfnisse äußerst passend und die Kleinigkeiten plus Qiche lecker. Der Obstsalat im Glas war auch eine gute Idee - ist mir eigentlich lieber als deftig oder süß in den üblichen Varianten (ich sag nur: Tanke).
Im Ziel, was nicht direkt vorm Apollo aufgebaut war, gab es dann wieder leckere Kleinigkeiten (Salami, Käse, Wein) - und ganz wichtig: Wasser!
Summa summarum war´s für mich ein schöner Sonntag trotz Hitze und mit der Ansicht einiger interessanter Räder, die gefahren wurden.
Zeit, sonst selten oder nur zum Veranstaltungsbeginn gesehene Leute zu sprechen, gab es ebenso, wie eine angedrohte Tracht Prügel.
Also alles Bestens!
Vielen Dank an die Organisatoren!
Last but not least: Vielen Dank fürs Mitnehmen an
@Fritz junior
 
Nee, Mitfahrer, nachdem ich mich despektierlich übers Brückengrün des Rades geäußert hatte. :D
Ich meine aber, das er den Joke als solchen verstanden hatte.

Die Dosenwurst hatte heute meist die Fenster geschlossen, irgendwer schien sich aber (so wie ich das im Vorbeifahren mitbekam) einzunässen, weil schon wieder auf der schmalen Straße Radfahrer entgegenkamen.
 
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