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2. Frühling für einen Stahlrenner

Wenn du eh nochmal an deinen Bremsen was machst würde ich noch die Wäscheleinen deiner Bremsen hinter den Lenker legen wie bei dem rot weisen weiter vorne
 
Wie geil ist dieser Thread denn bitteschön :p
Mein "ausprobierrad" fuhr sich aber sicherlich noch interessanter als dieses Modell, ich sag nur 28 Zoll Vorderrad in 26 Zoll Gabel kombiniert mit völlig verbogenem Moustache-Lenker :D
Allerdings sind diese Fehler mittlerweile beseitigt...
 
Gibt es vielleicht in Wuppertal eine (oft studentische) Selbsthilfewerkstatt? Dann würde ich es an deiner Stelle mal dort versuchen, dann musst du nicht jedes Problem posten und dich bei jeder Kleinigkeit anpampen lassen.

Auf jeden Fall nimmst du ja die viele Kritik an und bleibst trotz des Gegenwindes hier ohne selber pampig zu werden. Das finde ich viel entscheidender als den Esel und was daraus wurde und dafür verdienst du ein dickes Lob. Gab es hier schon ganz anders.
 
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Hinten ist alles gut.

Wenn ich das richtig interpretiere, dann sind wir seit der Bremsen-Story nun im "Hier und Heute". Richtig?

Ok, Nein, das ist immer noch Chaos-Schrauben. :crash::crash:

Der VK kann nichts dafür, daß die Bremsen nicht passen. Das Licht muß Dir als Käufer schon selbst aufgehen. Insofern kann ich nachvollziehen, daß er sich nicht mehr meldet. Bremsen mit Mutternbefestigung gab es an höherwertigen Radln bis in die frühen Achtziger, danach kam die Inbus-Befestigung.

Wenn mir Jemand also von einem Neunziger Radl erzählt, an daß er Campa Zweigelenker schrauben will und sich hinterher beschwert, daß die nicht passen, würde ich den auch unter Clown ablegen und nicht mehr weiter kommunizieren. Sorry, aber wenn Jemand Campa einkauft, dann denkt hier niemand an einen Wasserrohrbomber sondern nur an ein hochwertiges Rahmenset, welches dann seit eben Anfang der Achtziger eigentlich Inbus-Befestigung haben müßte.

Zu obigem Bild und Deiner Aussage: Sorry und Nein, nix ist gut. Es fehlt die gewölbte Unterlegscheibe aka Hohlscheibe. So zerdrückst Du den Bremssteg und es müßte beim Bremsen auch heftigst quietschen.

Zu der Bohraktion: Die Inbusschraube benötigt keine keilförmige Öffnung sondern eine stufige. Also falscher Ansatz, falsches Werkzeug. Wäre mir auch zu gefährlich damit dann noch zu fahren, weil die Bremse eigentlich nicht richtig sitzen kann.

Wo kam da dann übrigens die von Dir erwähnte Unterlegscheibe hin oder wofür hast Du diese benötigt? Kannst Du bitte mal ein Bild dazu posten?

Ich glaube, Du hast die hintere Bremse für Inbus-Befestigung nach vorne geschraubt, richtig? Ok, das kann man prinzipiell machen. Aber dann nimmt man einen Mutternstein/ Langmutter und setzt diesen von unten in den Gabelschaft und dreht von vorne die Bremse ein, zieht den Mutternstein im Gabelschaft fest und kontert von der hinteren Gabelseite mit einer Schraube. Dann braucht man auch nicht bohren oder sonstige Bauschaufschwünge veranstalten.

So sieht so ein Mutternstein/eine Langmutter aus

$_57.JPG


Ich hoffe mit dem Bild, wird die Beschreibung verständlich? Wenn nicht einfach nochmals fragen.

Du siehst ... erst fragen, dann nochmals fragen und dann schrauben oder kaufen, hilft. Und das Schrauben wird dann sogar ziemlich einfach.


<Scherzmodeus an>
Im Labor weniger schnüffeln soll auch helfen :D:bier:<Scherzmodus aus>
 
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Gibt es vielleicht in Wuppertal eine (oft studentische) Selbsthilfewerkstatt? Dann würde ich es an deiner Stelle mal dort versuchen, dann musst du nicht jedes Problem posten und dich bei jeder Kleinigkeit anpampen lassen.

Auf jeden Fall nimmst du ja die viele Kritik an und bleibst trotz des Gegenwindes hier ohne selber pampig zu werden. Das finde ich viel entscheidender als den Esel und was daraus wurde und dafür verdienst du ein dickes Lob. Gab es hier schon ganz anders.

Habe auch schon danach gesucht, aber soweit ich gesehen hab gibt's nur ein "begleitetes" Schrauben am Mirker Bahnhof, bei der Utopiastadt, das ist aber knapp 12 km entfernt (einmal ins Tal und auf der anderen Seite wieder hoch +Samba-/Nordbahntrasse) von mir und ich hab die Angst, dass wenn ich da was Schraube und dann nicht nach der Stunde fertig bin, ich mit dem halbfertigen Rad blöd rumstehe. Auch war ich schonmal dort, da hatten die noch zu und ich hab mir im Café ne Emailadresse geben lassen (da steht noch nen runtergerocktes NSU-Damenfahrrad bei mir im Keller) weil sie auf ihrer HP schreiben sie wollen gerne alte Fahrräder haben. Auf meine Anfrage bekam ich nur eine automatische Emailantwort und das wars.

Und naja, mit dem "nicht pampig"...gestern Abend bin ich dann doch einmal recht sauer geworden, bei einer Person hier, die die letzten Wochen zuvor kein einziges Mal mit Rat zur Seite stand, aber nun mich als Pfuscher beschimpft und der Meinung ist dass sie die Weisheit mit Löffeln gefr....gegessen hätte...



Gruß Gr@ndy
 
Wenn ich das richtig interpretiere, dann sind wir seit der Bremsen-Story nun im "Hier und Heute". Richtig?

Ok, Nein, das ist immer noch Chaos-Schrauben. :crash::crash:

Der VK kann nichts dafür, daß die Bremsen nicht passen. Das Licht muß Dir als Käufer schon selbst aufgehen. Insofern kann ich nachvollziehen, daß er sich nicht mehr meldet. Bremsen mit Mutternbefestigung gab es an höherwerttigen Radln bis in die frühen Achtziger, danach kam die Inbus-Befestigung. Wenn mir Jemand als von einem Neunziger Radl was vorfaselt an daß er Campa Zweigelenker schrauben will und sich hinterher beschwert, daß die nicht passen, würde ich den auch unter Clown ablegen und nicht mehr weiter kommunizieren, weil vergebene Liebesmühe. Sorry, aber wenn Jemand Campa einkauft, dann denkt hier niemand an einen Wasserrohrbomber sondern nur an ein hochwertiges Rahmenset, welches dann seit eben Anfang der Achtziger eigentlich Inbus-Befestigung haben müßte.

Oder ganz einfach: Sprechenden Menschen kann geholfen werden aka erst fragen, dann selbst recherchieren, dann nochmals fragen und nochmals fragen, dann suchen und erst fragen, dann kaufen und dann nochmals fragen und erst dann das grobschlächtige Werkzeug suchen und nochmals fragen ob man das so auch so macht, dann das zierliche Werkzeug suchen und fragen ob man das so auch wirklich so macht. :cool:

Und anscheinend ganz wichtig. Nach fest kommt ab! :crash:

Und nein, es gibt am Fahrrad eigentlich keine einzige Schraube, welche mit mehr als 40 Nm angezogen wird oder für die man einen Drehmomentschlüssel aus dem Autobereich benötigen würde. Keine einzige.:crash:

Es liegt also an Dir.:idee:

Zu obigem Bild und Deiner Aussage: Nein, nix ist gut. Es fehlt die gewölbte Unterlegscheibe aka Hohlscheibe. So zerdrückst Du den Bremssteg und es müßte beim Bremsen auch heftigst quietschen.

Zu der Bohraktion: Die Inbusschraube benötigt keine keilförmige Öffnung sondern eine stufige. Also falscher Ansatz, falsches Werkzeug, einfach Murks. Wäre mir auch zu gefährlich damit dann noch zu fahren, weil die Bremse einfach nciht richtig sitzen kann. Wo kam da dann übrigens die von Dir erwähnte Unterlegscheibe hin oder wofür hast Du diese benötigt?

ICh glaube, Du hast die hintere Bremse für Inbus-Befestigung nach vorne geschraubt, richtig? Ok, das kann man prinzipiell machen. Aber dann nimmt man einen Mutternstein und setzt diesen von unten in den Gabelschaft und dreht von vorne die Bremse ein, zieht den Mutternstein im Gabelschaft fest und kontert von der hinteren Gabelseite mit einer Schraube. Dann braucht man auch nicht bohren oder sonstige Bauschaufschwünge veranstalten.

Du siehst ... erst fragen, dann nochmals fragen und dann schrauben oder kaufen, hilft. UNd das Schrauben wird dann sogar ziemlich einfach.


<Scherzmodeus an>
Im Labor weniger schnüffeln soll auch helfen :D:bier:<Scherzmodeus aus>


Och komm,
nu wirst Du aber ein bisschen hart, findest Du nicht?

Klar hätte man die Arbeiten etwas feiner ausführen können aber soooooo schlimm sehe ich es nicht (mal abgesehen davon mit wie vielen Gewindegängen die vordere Bremse hällt).
Klar wäre eine Hohlscheibe hinten schöner gewesen aber durch die flache Aufnahme der Zange hällt das auch so ordentlich und mit dem leicht verformten Bremssteg wird er leben können.

Und bei den Bremsen hatte er gefragt und von mir den Tipp mit diesen Bremsen bekommen.
Das der Verkäufer nicht geantwortet hat war Pech (evtl. war dieser einfach im Urlaub).
Das er besser im Forum nachgefragt hätte ist ihm inzwischen auch klar.

Er hat doch gelernt und stellt hier alle seine Umbauten vor und hört unseren Verbesserungsvorschlägen artig zu. ;)

Der nun eingeschlagene Weg stimmt und der Rest wird sich von selbst ergeben.
Und virtuelle Haue hat er nun wirklich reichlich bekommen.
:D

Mille - Greetings
@L€X
 
Ja, habe ich jetzt auch gelesen. Das ist leider so die Art von audiophil, sich über Dritte in deren Anwesenheit lustig zu machen, trotzdem wünscht man sich dann doch ein wenig differenziertere Reaktionen. Ohne Frage ging natürlich deine Antwort nicht klar Hast dich ja entschuldigt.
 
@Pananoia
@wurstipursti

Ich hab´ doch Einiges von dem, was Pananoia noch zitiert hat längst gestrichen. Da hat sich also meine Korrektur zeitlich mit Seinem Beitrag überschnitten.

Sorry, aber bei Bremsen geht es auch um die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Und bei Bremsen ohne richtige Zugspannung oder Befestigung hört bei mir echt der Spaß auf. Deshalb ja die vielen Hinweise und Tipps. Das sollte schnellstens korrigiert werden.

In Wuppertal sollte es neben Selbsthilfewerkstätten doch auch noch ein paar Mitglieder aus dem Forum geben, die wissen, wie es richtig geht und ggf. unterstützen können. So ein kleiner Fahrrard-Schrauber-Führerschein und eine direkte Anlaufstelle für Fragen wäre vielleicht sehr hilfreich.
 
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Wenn ich das richtig interpretiere, dann sind wir seit der Bremsen-Story nun im "Hier und Heute". Richtig?

Ok, Nein, das ist immer noch Chaos-Schrauben. :crash::crash:

Der VK kann nichts dafür, daß die Bremsen nicht passen. Das Licht muß Dir als Käufer schon selbst aufgehen. Insofern kann ich nachvollziehen, daß er sich nicht mehr meldet. Bremsen mit Mutternbefestigung gab es an höherwerttigen Radln bis in die frühen Achtziger, danach kam die Inbus-Befestigung. Wenn mir Jemand als von einem Neunziger Radl was vorfaselt an daß er Campa Zweigelenker schrauben will und sich hinterher beschwert, daß die nicht passen, würde ich den auch unter Clown ablegen und nicht mehr weiter kommunizieren, weil vergebene Liebesmühe. Sorry, aber wenn Jemand Campa einkauft, dann denkt hier niemand an einen Wasserrohrbomber sondern nur an ein hochwertiges Rahmenset, welches dann seit eben Anfang der Achtziger eigentlich Inbus-Befestigung haben müßte.

Oder ganz einfach: Sprechenden Menschen kann geholfen werden aka erst fragen, dann selbst recherchieren, dann nochmals fragen und nochmals fragen, dann suchen und erst fragen, dann kaufen und dann nochmals fragen und erst dann das grobschlächtige Werkzeug suchen und nochmals fragen ob man das so auch so macht, dann das zierliche Werkzeug suchen und fragen ob man das so auch wirklich so macht. :cool:

Zu obigem Bild und Deiner Aussage: Sorry und Nein, nix ist gut. Es fehlt die gewölbte Unterlegscheibe aka Hohlscheibe. So zerdrückst Du den Bremssteg und es müßte beim Bremsen auch heftigst quietschen.

Zu der Bohraktion: Die Inbusschraube benötigt keine keilförmige Öffnung sondern eine stufige. Also falscher Ansatz, falsches Werkzeug. Wäre mir auch zu gefährlich damit dann noch zu fahren, weil die Bremse einfach nicht richtig sitzen kann. Wo kam da dann übrigens die von Dir erwähnte Unterlegscheibe hin oder wofür hast Du diese benötigt? Kannst Du bitte mal ein Bild dazu posten?

Ich glaube, Du hast die hintere Bremse für Inbus-Befestigung nach vorne geschraubt, richtig? Ok, das kann man prinzipiell machen. Aber dann nimmt man einen Mutternstein und setzt diesen von unten in den Gabelschaft und dreht von vorne die Bremse ein, zieht den Mutternstein im Gabelschaft fest und kontert von der hinteren Gabelseite mit einer Schraube. Dann braucht man auch nicht bohren oder sonstige Bauschaufschwünge veranstalten.

Du siehst ... erst fragen, dann nochmals fragen und dann schrauben oder kaufen, hilft. Und das Schrauben wird dann sogar ziemlich einfach.


<Scherzmodeus an>
Im Labor weniger schnüffeln soll auch helfen :D:bier:<Scherzmodeus aus>

Gut, hab mir das jetzt durchgelesen und auch verstanden.
Weiß grad nicht wo ich anfangen soll:

Zunächst mal, den Verkäufer habe ich weder angepampt noch sonstirgendwie blöde angemacht und du widersprichst dir in deinen beiden ersten Absätzen selbst, ich habe gefragt und gewartet, aber seit 17.11 keine Antwort erhalten.
Ich habe den Verkäufer lediglich nach einer längeren Gewindeschraube gefragt, nebst Bildern in denen zu sehen ist, dass 1. die Gabel hinten einen zu kleinen Durchmesser für den Inbussaufsatz hat, als auch 2. das Gewinde zu kurz ist, als dass ich eine Mutter draufstecken könnte. Dann habe ich auch gefragt, ob man die Bremsen vorne zu hinten tauschen kann. Darauf kam auch keine Antwort. Ich denke das ist dem Umstand geschuldet, dass der Herr hier viel verkauft und es ist einfach im überquellenden Postfach untergegangen.
Kein Vorwurf an ihn.
Das Aufbohren der Bremsenaufnahme habe ich mit einem Stufenbohrer gemacht, der ist nur im Schneidebereich zum jeweils größeren Durchmesser konisch, somit habe ich kein konisches Loch. Eine stufige Aufnahme, um den Rand der Inbushülse im Rahmen zu versenken, würde die Materialdicke der Gabel nicht hergeben. Die Bremsenaufnahme wackelt auch nicht in dem Loch, sondern sitzt passig darin.
Und weder für vorne noch für hinten habe ich gewölbte Unterlegscheiben die passen würden. Vorne war (und ist) lediglich an der Gabel vorne eine konische U-Scheibe, genau so an der HInterradbremse (siehe Bild oben). Und am HR war bereits die alte Bremse mit einer normalen U-Scheibe und einer Mutter gesichert.
Quietschen tut da nichts.
Deine Ausführung mit dem Mutternstern (finde ich unter Google nichts) kann ich doch so verstehen, dass man damit die Bremse von innen, vorne im Steuerrohr festzieht und das ganze dann von hinten mit einer Mutter kontert. Was würde die Mutter hinten am Gabelrohr bringen (bei mir würde das ja nicht gehen, da das Gewinde garnicht bis durch die Gabel schaut)



Gruß Gr@ndy

Edith: bitte versteht mich nicht falsch, aber was sind jetzt noch die offenen Fragen?
Die Gewindeüberlappung der vorderen Bremse sind einige, kann gleich nochmal ein Bild davon machen, aber mindestens genausoviele, wie eine Mutter hätte.
Die Bremszüge Überstände der Bremszüge sind zwar etwas kurz, aber die Klemmung habe ich fest gezogen und bevor ich wieder auf der Straße bin ist das auch geändert (neuer Bremszug).
Wie gesagt, gibt's noch was?
 
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Und naja, mit dem "nicht pampig"...gestern Abend bin ich dann doch einmal recht sauer geworden, bei einer Person hier, die die letzten Wochen zuvor kein einziges Mal mit Rat zur Seite stand, aber nun mich als Pfuscher beschimpft und der Meinung ist dass sie die Weisheit mit Löffeln gefr....gegessen hätte...

Ich hatte nicht dich als "Pfuscher" bezeichnet sondern deine Arbeit an der Kurbel und der Bremse - und da stehe ich auch dazu. Das mir die Neulackierung nicht gefällt habe ich auch geschrieben, aber ich habe nicht geschrieben das diese handwerklich schlecht ausgeführt sei, ebenso das es ja deine Entscheidung war/ist.

Ich habe nicht "die Weisheit mit dem Löffel gefressen" sondern alles zusammengelesen, gesucht und gefragt. Auch habe ich das Glück einen alteingessenen Radladen in der Nähe zu haben, wo ich mir schon oft Rat und benötigte Teile geholt habe.

Auch ist mir schon "Pfusch" passiert als ich Arbeiten zum ersten Mal gemacht habe oder mich zu wenig informiert hatte. Nur ein kleines Beispiel: Zufällig habe ich ein Rahmenset aus der englischen Radschmiede wie deines. Nun bildete ich mir ein das ich da kein Campa Geraffel draufschruben will, da ich genug Campa Räder habe. Also habe ich mir Schalthebel von Huret mit Manschette geschossen - und siehe da es passt weder die Platte auf den Vierkant des Campa Anlötsockels (zu klein) noch passt die Gewindesteigung der Flügelschraube.

Ich hätte jetzt mal das Gewinde im Sockel auf die größere Steigung schneiden können, und die Platte auffeilen bzw. den Vierkant abfeilen bis das irgendwie leidlich passt - mit dem Ergebnis 2 bisher für die Anwendungszwecke passende Dinge für immer zerstört zu haben. Dann habe ich mir halt die Mühe gemacht im Forum und im Netz zu suchen - und siehe da es gibt auch für die Anwendung passende Platten und Flügelschrauben. War natürlich ein zeitlicher Aufwand und ein Geschreibe mit dem Verkäufer wegen der Gewindesteigung.

Was stimmt: Ich hatte auf keine deiner Fragen geantwortet, da es andere taten die schneller waren und oder sich besser auskennen. Allerdings habe ich mal kurz deine Beiträge auf die Frage nach den Bremsen und Kurbel Vierkant überflogen - nur da gibt es keine Frage dazu.

So das wars von meiner Seite - ich begrabe jetzt mal das Kriegsbeil :bier:

Grüße Alex
 
Ich hatte nicht dich als "Pfuscher" bezeichnet sondern deine Arbeit an der Kurbel und der Bremse - und da stehe ich auch dazu. Das mir die Neulackierung nicht gefällt habe ich auch geschrieben, aber ich habe nicht geschrieben das diese handwerklich schlecht ausgeführt sei, ebenso das es ja deine Entscheidung war/ist.

Ich habe nicht "die Weisheit mit dem Löffel gefressen" sondern alles zusammengelesen, gesucht und gefragt. Auch habe ich das Glück einen alteingessenen Radladen in der Nähe zu haben, wo ich mir schon oft Rat und benötigte Teile geholt habe.

Auch ist mir schon "Pfusch" passiert als ich Arbeiten zum ersten Mal gemacht habe oder mich zu wenig informiert hatte. Nur ein kleines Beispiel: Zufällig habe ich ein Rahmenset aus der englischen Radschmiede wie deines. Nun bildete ich mir ein das ich da kein Campa Geraffel draufschruben will, da ich genug Campa Räder habe. Also habe ich mir Schalthebel von Huret mit Manschette geschossen - und siehe da es passt weder die Platte auf den Vierkant des Campa Anlötsockels (zu klein) noch passt die Gewindesteigung der Flügelschraube.

Ich hätte jetzt mal das Gewinde im Sockel auf die größere Steigung schneiden können, und die Platte auffeilen bzw. den Vierkant abfeilen bis das irgendwie leidlich passt - mit dem Ergebnis 2 bisher für die Anwendungszwecke passende Dinge für immer zerstört zu haben. Dann habe ich mir halt die Mühe gemacht im Forum und im Netz zu suchen - und siehe da es gibt auch für die Anwendung passende Platten und Flügelschrauben. War natürlich ein zeitlicher Aufwand und ein Geschreibe mit dem Verkäufer wegen der Gewindesteigung.

Was stimmt: Ich hatte auf keine deiner Fragen geantwortet, da es andere taten die schneller waren und oder sich besser auskennen. Allerdings habe ich mal kurz deine Beiträge auf die Frage nach den Bremsen und Kurbel Vierkant überflogen - nur da gibt es keine Frage dazu.

So das wars von meiner Seite - ich begrabe jetzt mal das Kriegsbeil :bier:

Grüße Alex

Dich hätte ich auch nicht damit gemeint
Vielen Dank für deine Offenheit und die Vierkant-Orgie war in meiner PreForumZeit ;)
Alles gut ✌️


Gruß Gr@ndy
 
Darf ich kurz nochmal vom "Nebenkriegsschauplatz Bremse" darauf hinweisen, dass ich noch einen Tipp zum Steuersatz brauche?
Kann mir einer sagen wo ich in Leverkusen einen Laden finde der solche alten Teile (J.I.S. Bzw. Konusringe in 27mm) führt? Oder könnt ihr mir sagen wo im Forum ich fragen könnte?


Gruß Gr@ndy
 
Eine stufige Aufnahme, um den Rand der Inbushülse im Rahmen zu versenken, würde die Materialdicke der Gabel nicht hergeben.

Das hört sich komisch an, da Du hier mindestens die Schaftdicke und die Dicke der Gabelkrone haben müßtest. Das ist auch bei Rahmen und Gabeln, die für Inbus-Befestigung vorgesehen sind, nicht anders. Damit müßte man die Bohrung schon so umarbeiten können, daß die Inbusschraube versenkt ist.

Übrigens gibt es bei den Bremsen für Inbus-Befestigung nur die von Dir vorgefundenen Längen der Bolzen. Wenn man längere Bolzen benötigt, dann heißt das quasi automatisch, daß man die für Mutternbefestigung suchen muß. Es gibt nur die Inbusmuttern in verschiedenen Längen.

Die Hohlscheiben sollte ein gut sortiertes Radlgeschäft vorrätig haben oder aber bestellen können. Es kann allerdings sein, daß der Händler dann gleich eineng anzen Sack davon bestellen müßte und befürchten muß auf den restlichen 99 Stck. dieser Scheiben dann für die nächsten 30 Jahre sitzen zu bleiben und deshalb einfach verneint. Bei den heutigen Rahmen werden diese Scheiben einfach nicht mehr benötigt.

Nicht Mutternstern sondern Mutternstein oder Langmutter. Darüber solltest Du fündig werden.

Die Länge der Züge bzw. deren Überstand nach der Klemmung ist nur eine optische Sache. Da gibt es quasi Verfechter für kurz und sportlich sowie für etwas länger und praktisch. Zu kurz gibt es nicht, da man eh nach viermal messen und abschneiden und immer noch zu kurz selbst erkennt, daß man einen neuen Zug oder einen zu kurzen aber noch frischen Zug von hinten für z.B. vorne nutzen kann und sollte. :cool:

Auf Deinen Bildern sieht es aber so aus, als ob Du den Zug nicht richtig gespannt hättest. Das kann aber auch dem Umstand geschuldet sein, daß Du die Züge wiederverwendet hast und die "Schlangenlinien im Zug" oberhalb der neuen Klemmung noch von der alten Klemmung herrühren und nur zeigen, daß Du da ein wenig zu kräftig zugedreht und den Zug leicht um die Klemmschraube gedreht hast. Das wird sich dann beim Bremsen längen und irgendwann wieder gerade aussehen. Nur mußt Du dann auf jeden Fall die Bremsezüge nochmals nachspannen. Deshalb sollte man eben Bremszüge auch nicht wiederverwenden bzw. maximal den hinteren Zug dann für vorne wiederverwenden und den hinteren Zug durch einen Neuen ersetzen. Bei max. € 3 die so ein Zug kosten darf sind das aber auch Pfenningsartikel und sie dienen der eigneen Sicherheit und der Sicherheit Anderer, so daß man daran eben nicht sparen sollte.

JIS-Steuersatz sollte auch ein gut sortierter und hilfsbereiter Radlhändler besorgen können. Sonst wird das schwierig. kannst Du aber über die internationale (com, uk) Bucht finden; ist nur ein längerer Suchaufwand und Du wirst häufiger bei den Verkäufern nachfragen müssen. Bitte auch die Stapelhöhe beachten, sonst paßt der Steuersatz nachher nicht.

Alles, was Du zur Stapelhöhe von Steuersätzen wissen mußt, solltest Du beim guten alten Sheldon Brown finden können. Ansonsten einfach fragen. :bier:

Übrigens gab es speziell bei Raleigh auch ein eigenes Maß bei Innenlager und Steuersatz. Ich kann Dir aber leider nicht sagen, bis wann das verwandt wurde. Raleigh ist einer der ältesten heute imho noch existenten Radhersteller aus UK und verwandte auf jeden Fall bis in die 80er Jahre hinein bei den kleineren Modellen seine eigenen Maße. Bei den hochwertigen Radln mit Reynolds 531 Rohrsatz hielt man sich aber schon ab den 40er Jahren an den BSA-Standard. Somit trifft man nur bei manchen kleineren Modellen und den Stadtflitzern, Choppern und Tourenradln auf diese Speziailitäten.

@Alex73

Ich hatte die Arbeit ebenfalls als Pfusch und Murks bezeichnet, das war aber ebenfalls nur auf die Arbeit gemünzt und nicht auf die Person. :bier:
 
Danke für die ausführlichen Beschreibungen @be.audiophil und nochmals Entschuldigung.
Langmuttern kenne ich, aber schau mal:
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So sollte es doch sicherheitstechnisch in Ordnung gehen. Die überlappung der Inbushülse ist mehr als ausreichend und die Bremse wird gleichzeitig am vorderen als auch hinteren Gabeldurchmesser festgeklemmt. Rausrutschen/verrutschen ist dadurch nicht mehr möglich.
Die Bremszüge sind nicht ganz grade, weil dort die Klemmung der alten Bremse war. Sie sind so eingestellt, dass eher das Rad blockiert als der Hebel den Lenker erreicht. Nachgestellt hatte ich sie schon, ich versuche immer ein möglichst kleines Spiel zwischen belegen und Felge zu haben.
Brauchen aber hierüber nicht mehr diskutieren, wird morgen sofort abgestellt, wie bereits gesagt und 3 Euro hab auch ich über ;)
Bitte schau aber nochmals auf dem Foto, stimmt es wirklich, dass bei solch einer Gabelrohrdicke noch ein gestuftes Loch gebohrt wird um die Inbusschraube bündig mit dem Rohr zu verbauen? Das wäre mir zu dünn/würde ich mir nicht zutrauen, denke das meine Variante zwar nicht die schönere, aber dann doch, für einen Selbstschrauber sicherere Variante ist.


Gruß Gr@ndy
 
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