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2-fach Kurbel, welche Kassette

conway 96

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11 Januar 2013
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Ich habe nicht so viel Erfahrung mit der Technik rund ums RR. Ich habe schon im Forum nachgeschaut und vieles gefunden, aber ich will jetzt einfach nochmal fragen. Ich will mir ein RR kaufen, da nehme ich am besten eine 2-Fach Kurbel, da ich im relativ Flachen wohne. Jetzt bleibt nur die Frage, welche Kassette wäre dafür am besten. Wäre cool, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

Zu meiner Person:
-bin ziemlich gut durchtrainiert
-liebe Herausforderungen
-möchte relativ schnell unterwegs sein

Schonmal im Voraus danke!
 
Genau flaches Gelände, flache Abstufung.
Wobei 19 kann schon hart sein. 10% Steigung gibt es immer mal. Ich hab auf meinem 6fach Kasette 20 als größes Ritzel und an einen Berg der etwa 200m über 10% Steigung hat. Da muss ich schon ganz schön kämpfen. Ich würde mich für "ordentlich" trainiert halten, bin aber nicht mehr der Jüngste
 
Ich habe mit den Kassetten nicht so die Ahnung. Welche Anzahl von den Ritzeln sind wofür passend?
 
Wo kriegt man Kassetten mit nem 20er Ritzel als größtem? Ich kenne 11 - 23 oder 12 - 23. Sollte der Te auch nehmen. Ein Hügel kann immer mal drinn sein.
 
Auch wenn man flach wohnt (Gegenwind) braucht man für GA1 Fahrten grössere Ritzel.
Da hier anscheinend ein "Anfänger" fährt, der auch noch eine für ihn ungünstige Standardkurbel nutzt (nehme ich an) würde ich mit den grossen Ritzeln nicht geizen!
Ich würde daher eher 12-25 wenn nicht sogar 12-27(28) empfehlen!
 
Rennrad kaufen mit Kompaktkurbel 50-34, umbauen lassen auf 46-34. Kassette 12-27, 12-28, 11-26 oder so, die kanst du später immer noch anpassen.

Lesestoff
 
Eben darum.

Ob ich verglichen mit dir jung bin weiß ich nicht, trotzdem danke für die Blumen, Alder.
 
Hallo Conway 96,

ich weis nicht wie du dein Rennrad kaufts. Wir es eins von der Stange? Hat es eine Kompaktkurbel oder Standard. 3fach wirst du nicht brauchen. Ich denke es sollte eine Standart Kurbel mit 53/39er Abstufung sein. Dazu denke ich, wäre in anbetracht des schon erwähnten Gegenwindes ratsam auf eine 12-27 Kassette zu gehen. Aber solange du eh nicht weisst welches Rad es dann sein wird, sind das alles Spekulationen. Kann genauso sein das du einen Renner mit Kompakt Kurbel bekommst. Dann ist die 12-27 nicht mehr ratsam. Dann eher 11-25.

Doc
 
Gut durchtrainiert, ambitioniert, Flachlandheizer - so kann man doch wohl einigermaßen treffend zusammenfassen, was den TE ausmacht.

Ich war nie ein Leistungsheld auf dem Renner, aber unter diesen Bedingungen wäre ein Standardkurbel mit 11-25 doch vollkommen treffend. Ich bin jahrelang 53-42 auf 8fach 12-25 gefahren. Es war nicht meine Wahl oder Entscheidung, ich wusste es nicht besser und habe mich auf das verlassen, was mein Händler im Sauerland(!), für passend hielt. Und ich bin damit viele, viele Jahre gefahren.
Gut, damals galt noch "wer runterschaltet, ist ein Weichei", aber dafür war das auch eine Sauerland-Übersetzung. Im Flachen und auf hohe TF schauend, sollte die immer noch vollkommen ausreichen. Und Speeeeeed machste damit.
39:25 als kleinster Gang - da sollte im Flachkand kein Stress entstehen.
 
Also der Ansatz von eagle ist schon ok, wenn du die Möglichkeit hast meide die 2-fach Standardkurbel und kaufe in jedem Fall eine Compactkurbel. Ich bin recht fit und fahre auch nur eine 46/34 mit einem 11-23er Ritzel. Damit fahre ich auch Mittelgebirge.
Meine Empfehlung, wenn du wirklich am RR noch powern willst und schon Kraft in den Beinen hast eine 50/34 vorne und 12-25 oder 12-28 hinten. Etwas moderater und wie ich finde für Hobbyfahrer vollkommen ausreichend meine Wahl vorne 46/34 und hinten auch 12-25 oder 12-28. Diese Kombis haben einen Nachteil, bergab ist bei ca 55km/h Schluss mit treten, kannst nur noch laufen lassen. Wenn du mit dieser Einschränkung leben kannst, bist du mit einer Compact-Lösung bestens bedient, egal was dein Händler sagt, der will meist nur verkaufen!
Du brauchst die grossen Ritzel wirklich zum Training auch im Flachen aber auch beim Gegenwind kannst du dankbar dafür sein, um mit wenig Kraft hohe Trittfrequenzen fahren zu können. Zudem machst du mit so weit gespreiztem Ritzel keinen grossen Fehler, denn das ist das Verschleissteil Nr 1 und du kannst, wenn du dann mehr Power hast, hinten eine andere Übersetzung nehmen. Ein Ritzelpaket Ultegra kostet zB 50€, das für die 105 bekommst du schon für 30€. So könntest du zB am Ende mit einer 11-21 nur noch dicke Gänge für das Flache fahren, die sind aber genial eng abgestuft, darfst halt nicht schaltfaul sein!
 
Gut durchtrainiert, ambitioniert, Flachlandheizer - so kann man doch wohl einigermaßen treffend zusammenfassen, was den TE ausmacht.

Ich war nie ein Leistungsheld auf dem Renner, aber unter diesen Bedingungen wäre ein Standardkurbel mit 11-25 doch vollkommen treffend. Ich bin jahrelang 53-42 auf 8fach 12-25 gefahren. Es war nicht meine Wahl oder Entscheidung, ich wusste es nicht besser und habe mich auf das verlassen, was mein Händler im Sauerland(!), für passend hielt. Und ich bin damit viele, viele Jahre gefahren.
Gut, damals galt noch "wer runterschaltet, ist ein Weichei", aber dafür war das auch eine Sauerland-Übersetzung. Im Flachen und auf hohe TF schauend, sollte die immer noch vollkommen ausreichen. Und Speeeeeed machste damit.
39:25 als kleinster Gang - da sollte im Flachkand kein Stress entstehen.

Meiner Meinung nach braucht kein Hobbyfahrer eine Standardkurbel. Aber vielleicht bist du der erste, der mich davon überzeugt. Wie du schon selbst geschrieben hast, mit der fehlerhaften Einstellung dicke Gänge fahren zu müssen. Wenn du das weisst, wieso kannst du dann jemandem sowas heute noch empfehlen? Und Speed fahren? Zeige mir mal den Hobbyradler und zugleich Flachländler der Übersetzungen jenseits der 40km/h braucht. Dagegen brauchst du für vernünftiges GA1 Training nahezu eine Bergübersetzung. Wenn man dann noch bedenkt, dass GA1 ca 80% des gesamten Trainings ausmachen sollen wüsste ich schon, wo man den Schwerpunkt einer Übersetzung setzen muss.
Eines noch: Das hier sind alles Schätzungen, denn niemand ausser dem Threadersteller selber weiss wie fit er ist und daran hängt die Kombination der Übersetzungen.
 
Ich hab zwei Räder, eines mit Standardkurbel 39/53 und hinten mit 12-23, und eines mit Kompaktkurbel 50/34 und hinten mit 12-25. Die Standartkurbel ist für das Flachland ideal und 39/23 reicht ja wohl vollkommen aus um auch gegen den Wind zu fahren. Da müsste schon ein Orkan kommen damit das zu schwer wird und da fährt eh kein Mensch mehr. Die Kompaktkurbel fahre ich bei uns im Bergischen wo es auch schon mal Rampen mit 10% gibt. Ein 46er KB wäre mir viel zu klein. Ich fahre dann lieber das 50er und hinten das 21er. Wenn ich nur ein Rad hätte würde ich Kompakt 34/50 und 12-25 nehmen
 
Standard oder Kompakt. Das ist hier die Frage.
Natürlich nicht.
Das Thema wurde doch schon hinlänglich erschöpfend behandelt.
Einem Anfänger würde ich immer eine Kompaktkurbel empfehlen in Kombination mit einer 11-28 kannst Du bei 60 km/h noch treten und kommst jeden Berg hoch.
 
Die Frage ist nur was für ein KB? Ein 46er würde ich nicht nehmen. Das ist was für Treckingräder.
 
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