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180km Zeitfahren

de..josi

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5 Oktober 2009
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Hallo liebes Forum,
ersteinmal wünsche ich ein frohes neues Jahr!
Lange bin ich schon stille Mitleserin, nun habe ich auch mal eine Frage zu euren Erfahrungen. Im Archiv habe ich dazu nichts gefunden...
Wie bereitet man sich speziell auf ein langes Zeitfahren vor? (In dem Fall - Staffel beim Langdistanz Triathlon)
Hat schon jemand Erfahrungen?
Neben viel Grundlage sollten sicher einige Schlüsseleinheiten gefahren werden.
Wie könnte ein Aufbau über fünf Monate aussehen?
Gängige Radsportliteratur habe ich gelesen, mich interessieren vor allem eure Erfahrungen und eure Herangehensweisen.

Kurz Informationen zu mir
Jahresleitsung ca. 11.000km, davon allerdings ca. 5500 km Arbeitsweg.
20km Zeitfahren flach 38 km/h
Zeitfenster bis WK: 5,5 Monate

Ich stelle die Frage bewusst im Rad Forum - Triathleten haben da sicher Ihre Schlüsseleinheiten, dazu gibts ja auch genug Informationen in diversen anderen Foren. Allerdings Schwimmen die ja noch und Laufen auch noch... da ich nur Rad fahre sieht das wohl gerade bezüglich der Intensitäten anders aus.....

Schießt mal los, ich hoffe ein paar haben sowas schon mal hinter sich gebracht.

Grüße
 
Zeitfahrrad und Windschattenverbot -- also wie EZF.
Wattmessgerät nicht vorhanden und wird auch nicht angelegt ;).
 
Erst mal einen Makrozyklus skizzieren, dann die Detailplanung.
5 Monate zieht man i.d.R. nicht in einem Kontinuum durch. Also 2 Aufschwünge planen, zwischen denen nochmal etwas herausgenommen wird. Ich würde es in 3 + 2 Monate einteilen, wobei der erste 3-Monatsblock noch in eine rel. unspezifische erste Hälfte und eine spezifischere 2. Hälfte geteilt werden könnte.
 
Normal- oder Zeitfahrrad?
Windschattenverbot oder nicht?

eine langdistanz mit windschattenfreigabe, gibts die?

zum thema, ein ziel sollte sein die 180 km am zeitfahrer vernünftig auszuhalten, also rückenmuskulatur entsprechend vorzubereiten.
ich fahre die grundlagen meistens am renner, mache auch einige frühjahrsradmarathons am renner, wechsle dann langsam auf den zeitfahrer, würde ich aber so nicht empfehlen, eher dazu raten gleich am zeitfahrer zu starten. bei den radmarathons dann aber nicht verstecken, sondern immer schön im wind stehen.
ich fahre die letzten 10 wochen vor dem bewerb jede woche eine einheit mit ca 200 km, ca 1500 hm und ca 6 h, eine schlüsseleinheit mit 250 km plus, dabei unbedingt die verpflegung testen!
neben den diversen einheiten wie du sie bei vielen langdistanzplänen im internet findest und ich daher nicht wiederhole sind noch gruppenausfahrten trainingstechnisch sehr hilfreich, abwechselnd im wind powern ( intervale) und viele sprints.

viel spass dabei, ist es roth?
 
Ich würde 3 Wochen vor dem Wettkampf keine Strecken oberhalb der Wettkampfdistanz trainieren. Eigentlich gar nicht. Da brauchst Du zu lange für die Regeneration und wirst nicht schneller. Das Rad gut einstellen lassen und regelmässig einfahren. Alles was bei 100km schon unangenehm ist genau analysieren. Material modifizieren oder Ergänzungstraining durchführen.
wo wohnst Du?

Dann noch: wie bestimmst Du deine trainingsintensitäten und wettkampfbelastung im moment? Pulsuhr? Weitere auswertungssoftware. Ftp tests?
 
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Ich würde 3 Wochen vor dem Wettkampf keine Strecken oberhalb der Wettkampfdistanz trainieren. Eigentlich gar nicht. Da brauchst Du zu lange für die Regeneration und wirst nicht schneller. Das Rad gut einstellen lassen und regelmässig einfahren. Alles was bei 100km schon unangenehm ist genau analysieren. Material modifizieren oder Ergänzungstraining durchführen.
wo wohnst Du?

Dann noch: wie bestimmst Du deine trainingsintensitäten und wettkampfbelastung im moment? Pulsuhr? Weitere auswertungssoftware. Ftp tests?

ich schrieb ja nicht im wettkampftempo, sondern ca 6 h. bei einem 30 iger schnitt im training mit dem zeitfahrer, sorry brauche ich keine besondere regenerationszeit. gilt aber nur für mich, sollte es bei dir anders sein ist es natürlich richtig und relevant.
ich habe jedoch festgestellt dass es für den kopf und die haltmuskulatur sehr viel bringt, denn trainigseffekt lasse ich mal aussen vor, aber ich kenne einige die vor einer langdistanz nicht mal 150 km am stück gefahren sind und nachher genau bei dieser distanz den einbruch hatten.
 
Ich würde 3 Wochen vor dem Wettkampf keine Strecken oberhalb der Wettkampfdistanz trainieren. Eigentlich gar nicht. Da brauchst Du zu lange für die Regeneration und wirst nicht schneller. Das Rad gut einstellen lassen und regelmässig einfahren. Alles was bei 100km schon unangenehm ist genau analysieren. Material modifizieren oder Ergänzungstraining durchführen.
wo wohnst Du?

Dann noch: wie bestimmst Du deine trainingsintensitäten und wettkampfbelastung im moment? Pulsuhr? Weitere auswertungssoftware. Ftp tests?

ich schrieb ja nicht im wettkampftempo, sondern ca 6 h. bei einem 30 iger schnitt im training mit dem zeitfahrer, sorry brauche ich keine besondere regenerationszeit. gilt aber nur für mich, sollte es bei dir anders sein ist es natürlich richtig und relevant.
ich habe jedoch festgestellt dass es für den kopf und die haltmuskulatur sehr viel bringt, denn trainigseffekt lasse ich mal aussen vor, aber ich kenne einige die vor einer langdistanz nicht mal 150 km am stück gefahren sind und nachher genau bei dieser distanz den einbruch hatten.
 
Das hast du so nicht geschrieben. Sondern das du die letzten 10 wochen je einmal 200 und eine Einheit 250km fährst.
das muss man als einsteiger nicht unbedingt machen.
 
Ja, gelegentlich.

Listings von Beiträgen wären hier off-topic. Was deren Sinnhaftigkeit angeht, kannst gerne mal bei mir und bei Dir jeweils den Quotienten aus Beitragszahl und Zustimmungen bilden ...
 
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ich habe jedoch festgestellt dass es für den kopf und die haltmuskulatur sehr viel bringt, denn trainigseffekt lasse ich mal aussen vor, aber ich kenne einige die vor einer langdistanz nicht mal 150 km am stück gefahren sind und nachher genau bei dieser distanz den einbruch hatten.

das beobachte ich immer wieder.

Zu gefährlich: auf keinen Fall mit dem Zeitrad in den Windschatten!
Nein, Du? :confused: ach und wo wir gerade mal dabei sind: liste mal alle deine Beiträge auf, die irgendeinen Sinn ergeben...

n-boy aka der märchenonkel hat wieder zugeschlagen :crash:


frühstück, einen blick in die RRN und mit einem grinsen zur arbeit - i love my life :D
 
Gängige Marathons und RTF-s verbieten nach BDR-Reglement (Massenstart) die Verwendung von Lenkeraufsätzen.
Nur die Geldgier einiger Veranstalter lässt diese auf dem kontrollierenden Auge blind werden.
 
Gängige Marathons und RTF-s verbieten nach BDR-Reglement (Massenstart) die Verwendung von Lenkeraufsätzen.
Nur die Geldgier einiger Veranstalter lässt diese auf dem kontrollierenden Auge blind werden.
Ich glaube nicht, dass die Veranstalter durch die Teilnehmer mit Lenkeraufsatz viel Geld machen. Wahrscheinlich wollen die einfach keinen Aufstand machen.
 
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