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180km Zeitfahren

Abgesehen vom Reglement. Mich setzt es echt auf den Hintern, wenn jemand RTF-Veranstaltern Geldgier vorwirft. Ich finde da kann man für wenig Geld viel Spaß haben. Und ohne den freundlichen Einsatz vieler ehrenamtlicher Kräfte könnte so etwas gar nicht stattfinden. Ich betrachte das mit mehr Demut als Thomthom.
 
Der Geldgier-Vorwurf ist genauo gut durchdacht, wie die Behauptung zum Reglement und Kontrollpflicht der Veranstalter ... :D
 
Generalausschreibung Radtourenfahren RTF 2014 (http://www.rad-net.de/html/bdr/generalausschreibungen/2014/rtf-ga-2014_2.pdf)

12.5 Das Fahren mit Triathlon- oder ähnlichen Lenkern im „Geschlossenen Verband“ sowie in Gruppen ist verboten. (UCI-Reglement Radsport 1996, Art. 1.3.022)
...). :D
Wenn ich das richtig verstehe, schließt das aber eine Teilnahme von Fahrern mit Zeitfahrlenkern an RTFs nicht grundsätzlich aus. Viele Teilnehmer fahren doch gar nicht in Gruppen. Oder sehe ich das falsch?
 
Natürlich schließt das die Teilnahme von Leuten mit Tria-Lenkern nicht aus! Ein "Geschlossener Verband" ist eine spezielle Veranstaltungsform, die gesondert ausgewiesen werden muss, als keine normale RTF, da könnte man zwar theoretisch Tria-Aufsätze verbieten bzw. die Nutzer solcher Räder "aussperren". Jeder Veranstalter, der aber versuchen würde, zu kontrollieren, wer wie in Gruppen bei normalen RTF rumfährt, würde sich der Lächerlicherkeit preisgeben.
Ich finde die Nutzung von Tria-Aufsätzen in geschlossenen Gruppen sollte man natürlich bleiben lassen, wenn man nicht in der Führung fährt, aber RTF-Veranstaltern dafür eine Veranwortung aufzubürden, gar entsprechende Kontrollen oder Teilnehmerausschlüsse zu erwarten ist blanker Unsinn.
 
das reguliert sich alles von selbst. nur das frühe starten muss vorgeschrieben werden. sonst kommt keiner. und auch wenn sich manche schamlos an den eierwaffelständen vollfressen. Da muss auch mal was passieren.
 
...zumindest hier in der Umgebung von Karlsruhe interessiert es bei RTFs niemanden, der drinnen bei der Anmeldung sitzt, was für ein Gefährt du draussen stehen hast (und das ist auch gut so). Gibt ja beim RTF auch keinen Massenstart.
Ich starte dort gerne mit einem Zeitfahrrad. Und Rennräder mit Tri-Aufsetzern sind ja mittlerweile auch keine Seltenheit mehr.

Im normalen Training ist es ja auch der eigenen Gesundheit förderlich bei Ortsdurchfahrten die Hände am Basislenker zu haben und bremsbereit zu sein, gleiches gilt für Fahrten im Verband. Der Nachteil ist dann eben, dass man zum schalten immer nach vorne zum Aufsatz greifen muss (wenn man keine DI2 o.ä besitzt), ähnliche "Probleme" hab ich aber auch, wenn ich mit dem Retro-Renner unterwegs bin und immer den Rahmen runtergreifen muss...
 
Das UCI-Reglement ist in erster Linie für Rennen gedacht. Manche Veranstalter von RTF schreiben das auch aus dem Grund in ihre Ausschreibungen hinein, weil sie Angst vor Knallköpfen haben, die im Windschatten fahrend ohne Bremsbereitschaft im Auflieger herumlümmeln könnten, oder dass Fahrer mit überdimensionalen Hochprofilen im Sturm Wellen fahren. Formal sollte die Regel nur bei Fahrt im geschlossenen Verband eingesetzt werden. Jemand, der halbwegs den Sport beherrscht, weiß, dass man da im Basislenker greift. Einerseits wegen der Bremsbereitschaft, andererseits auch um ein seitliches Verhaken mit dem Lenker eines Nebenfahrers zu vermeiden. Ich fahre in Trainingsgruppen oder RTF lieber neben einem erfahrenen Zeitfahrer mit TT-Rad, als neben einem unberechenbaren RR-Anfänger.

Die BDR-Regel ist putzig, zumal die 18 Jahre alte Quelle, auf die sie sich beruft, so schon lange nicht mehr existiert.
 
Mit den Zeitfahraufsätzen hab ich auch kein Problem, Allerdings darf ein dann angesprochener nicht sauer sein wenn er freundlich darauf hingewiesen wird, bitte die Hände an die Bremsgriffe zu legen wenn er nicht vorne fährt.

Die Problematik ließ sich aber zum Glück durch eine kleine Tempoverschärfung erledigen:D
 
In diesem Faden geht es eigentlich um die Vorbereitung zu einem 180-km-Zeitfahren.

Ich fasse mal zusammen:
  • Es brauchte 3 Mitteilungen um sicherzustellen, dass es bei diesem Zeitfahren ein Windschattenverbot gibt.
  • Dann folgten 3 Mitteilungen zum Thema.
  • Dem folgten 4 Mitteilungen dazu, wer stundenlang über 30 km/h fahren kann und ob das in diesem Umfang sinnvoll ist.
  • Seither geht es um den Zeitfahraufleger bei RTFs.

Wäre vielleicht doch ganz interessant dieses Thema nochmal bei den Trias anzubringen... :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
De.josi ist doch wahrscheinlich ein doppelnick.
Sattelst Du auf lange Zeitfahren um? :D

Die Frage nach einem Vorbereitungskonzept - oder sogar ein -plan - für so einen Event ist natürlich unabhängig davon wer sie stellt hochinteressant.
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem Faden geht es eigentlich um die Vorbereitung zu einem 180-km-Zeitfahren.
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Nur als Anmerkung: eine etwas detailiertere Empfehlung wurde per PN kommuniziert. De.josi scheint also kein Doppelnick zu sein, sondern mit ernsthaftem Interesse an der Sache. Wenn Ihr also weitere Tipps zur Trainingsgestaltung geben wollt, nur zu!
 
Nur als Anmerkung: eine etwas detailiertere Empfehlung wurde per PN kommuniziert. De.josi scheint also kein Doppelnick zu sein, sondern mit ernsthaftem Interesse an der Sache. Wenn Ihr also weitere Tipps zur Trainingsgestaltung geben wollt, nur zu!
Schade eigentlich. Die Empfehlung per PN wäre vielleicht für den einen oder anderen interessant gewesen.
 
Das ist mir klar und es tut mir auch ein wenig leid, aber da einige der Tipps eigentlich von anderen Leuten formuliert wurden, die ihre eigenen Strategien nicht in einem öffentlichen Forum lesen wollen ...

Ich selber mache ja bekanntermaßen keine Geheimnisklauberei und werde an anderer Stelle auch wieder entsprechend beitragen.
 
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