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100sub3 | 100km - 1000hm - unter 3 Stunden | die Challenge

Ich muss mich auch nochmal mit der Strecke beschäftigen, die war beim ersten Versuch nicht optimal. Einige Male bergab in 30er Zonen rein, ein paar mäßige Radwege, enge Kurven, zwei Bahnübergänge etc.

Ich finde es nur schwierig eine Strecke zu finden, die man flüssig fahren kann, die aber auch noch Spaß macht. Ich könnte die Strecke hier recht einfach auf Bundes- und viel befahrene Landstraßen legen. Das ist zwar schnell, macht mir aber auch Sonntag morgens keinen Spaß...
 

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Re: 100sub3 | 100km - 1000hm - unter 3 Stunden | die Challenge
Ich habe ja schon einige 100sub3 absolviert und propagiere eine möglichst effiziente Umsetzung, zuletzt mit 197 AVG und 228 NP (bei 1.82 Größe und 73kg Gewicht), siehe auch hier unter #277.

Leider ist die beste mir bekannte Strecke relativ weit von zu Hause weg (ca 75km) und ich habe daher nach einem effektiven Rundkurs bei meinem Wohnort gesucht. Nach längerer Suche habe ich jetzt etwas Interessantes gefunden: https://www.strava.com/routes/3148293354252293058

14km Rechtskurs, 3 Kreuzungen (2x Nachrang, aber übersichtlich) klingt grundsätzlich einmal brauchbar.

Nach dem Start, rund 5km ganz leicht steigend (0,8%), Bundesstraße breit, guter Belag, kaum Kurven, N-S Verlauf. Danach in einen ca 1,5km Anstieg mit 5,5% im Schnitt, die Abfahrt ist nicht sehr steil, man muss nicht bremsen und es geht dann leicht wellig (ein Gegenanstieg mit 10hm) wieder zurück zum Start.

Die Routenplanung von Strava hat einmal 133hm attestiert, was nicht ganz ausreichen würde (140hm bräuchte man auf 14km), aber genau weiß man das erst, wenn man es testet, also hab ich am Wochenende getestet...

Grundsätzlich wollte ich nur den Kurs testen und die Höhenmeter vermessen, aber wenn schon, dann gleich mit 33,3 km/h und 3 Runden, dann werden Messfehler ausgeglichen und man kann auch das Pacing üben.

Leider war es an dem Tag sehr windig (Südwind), in der Regel ist es bei Windstille immer am Effizientesten, auch bei Rundkursen, aber so genau kann man das ohne Vergleich nie sagen, jedenfalls verlief der Test sehr gut:
https://www.strava.com/activities/10072761919/
Erste Runde: 33,6 Schnitt; 181 AVG; 210 NP
Zweite Runde: 33,5 Schnitt; 170 AVG; 209 NP
Dritte Runde: 33,0 Schnitt; 178 AVG; 201 NP
Gesamt: 33,4 Schnitt, 176 AVG, 207 NP

Die Höhenmeter betragen 450 hm bei 42 km, oder 150 hm pro Runde, das ist nahezu perfekt, für ein 100sub3 muss ich die Runde 7x +2,8km fahren.

Ich freue mich schon auf das nächste 100sub3 und bin gespannt wie es ohne Wind laufen wird....
 
Ich habe ja schon einige 100sub3 absolviert und propagiere eine möglichst effiziente Umsetzung, zuletzt mit 197 AVG und 228 NP (bei 1.82 Größe und 73kg Gewicht), siehe auch hier unter #277.

Leider ist die beste mir bekannte Strecke relativ weit von zu Hause weg (ca 75km) und ich habe daher nach einem effektiven Rundkurs bei meinem Wohnort gesucht. Nach längerer Suche habe ich jetzt etwas Interessantes gefunden: https://www.strava.com/routes/3148293354252293058

14km Rechtskurs, 3 Kreuzungen (2x Nachrang, aber übersichtlich) klingt grundsätzlich einmal brauchbar.

Nach dem Start, rund 5km ganz leicht steigend (0,8%), Bundesstraße breit, guter Belag, kaum Kurven, N-S Verlauf. Danach in einen ca 1,5km Anstieg mit 5,5% im Schnitt, die Abfahrt ist nicht sehr steil, man muss nicht bremsen und es geht dann leicht wellig (ein Gegenanstieg mit 10hm) wieder zurück zum Start.

Die Routenplanung von Strava hat einmal 133hm attestiert, was nicht ganz ausreichen würde (140hm bräuchte man auf 14km), aber genau weiß man das erst, wenn man es testet, also hab ich am Wochenende getestet...

Grundsätzlich wollte ich nur den Kurs testen und die Höhenmeter vermessen, aber wenn schon, dann gleich mit 33,3 km/h und 3 Runden, dann werden Messfehler ausgeglichen und man kann auch das Pacing üben.

Leider war es an dem Tag sehr windig (Südwind), in der Regel ist es bei Windstille immer am Effizientesten, auch bei Rundkursen, aber so genau kann man das ohne Vergleich nie sagen, jedenfalls verlief der Test sehr gut:
https://www.strava.com/activities/10072761919/
Erste Runde: 33,6 Schnitt; 181 AVG; 210 NP
Zweite Runde: 33,5 Schnitt; 170 AVG; 209 NP
Dritte Runde: 33,0 Schnitt; 178 AVG; 201 NP
Gesamt: 33,4 Schnitt, 176 AVG, 207 NP

Die Höhenmeter betragen 450 hm bei 42 km, oder 150 hm pro Runde, das ist nahezu perfekt, für ein 100sub3 muss ich die Runde 7x +2,8km fahren.

Ich freue mich schon auf das nächste 100sub3 und bin gespannt wie es ohne Wind laufen wird....

Wenn man sich Deine Runde anschaut, muß man schon deutlich mehr treten um auf den Schnitt zu kommen. Daher solltest Du die Angabe der Durchschnittswatt weglassen, weil sie absolut keine Aussagekraft hat. Das wäre so wie wenn Du einen Berg 1h mit 300W hochfährst und dann wieder ohne zu treten 20min runterrollst und am Ende sagst: Ich habe heute 1,20 "trainiert" (was nicht korrekt wäre, weil Du nur gerollt bist und nicht ausgefahren) mit einem Durchschnitt von 200W (was ebenfalls nicht stimmt in Bezug auf die benötigte Leistung).

Die NP und die gewichtete Leistung sind der ausschlaggebende Faktor. Wenn Du das unter 200W schaffst bist Du die ultimative Power Aero Maschine. :daumen:

Ich starte das Projekt Frühling 24 um die Herausforderung anzunehmen.
1698060361135.png
 
Das wäre so wie wenn Du einen Berg 1h mit 300W hochfährst und dann wieder ohne zu treten 20min runterrollst und am Ende sagst: Ich habe heute 1,20 "trainiert" (was nicht korrekt wäre, weil Du nur gerollt bist und nicht ausgefahren) mit einem Durchschnitt von 200W (was ebenfalls nicht stimmt in Bezug auf die benötigte Leistung).
Äh, aber so funktioniert das eben mit dem Durchschnitt. Sonst wäre der ja auf jeder "normalen" Ausfahrt auch nichtssagend. Fährt nicht jeder bergauf mit mehr Leistung als in der Ebene?
 
Äh, aber so funktioniert das eben mit dem Durchschnitt. Sonst wäre der ja auf jeder "normalen" Ausfahrt auch nichtssagend.

Deshalb trainiert man auch nicht nach dem Durchschnitt, sondern nach dem effektiven Wert. Sonst könntest Du den Berg auch hoch + runter mit 200W fahren. Hat aber einen anderen Effekt.

Jedenfalls finde ich die Challenge nach wie vor super spannend :daumen:
 
Wenn man sich Deine Runde anschaut, muß man schon deutlich mehr treten um auf den Schnitt zu kommen. Daher solltest Du die Angabe der Durchschnittswatt weglassen, weil sie absolut keine Aussagekraft hat. Das wäre so wie wenn Du einen Berg 1h mit 300W hochfährst und dann wieder ohne zu treten 20min runterrollst und am Ende sagst: Ich habe heute 1,20 "trainiert" (was nicht korrekt wäre, weil Du nur gerollt bist und nicht ausgefahren) mit einem Durchschnitt von 200W (was ebenfalls nicht stimmt in Bezug auf die benötigte Leistung).

Die NP und die gewichtete Leistung sind der ausschlaggebende Faktor. Wenn Du das unter 200W schaffst bist Du die ultimative Power Aero Maschine. :daumen:
.....

Ich verstehe deine Kritik nicht ganz. Auch für mich ist die NP die wichtigste Metrik, aber:
1) sind 207 NP aus meiner Sicht ein super Wert (den viele vermutlich nicht für möglich gehalten hätten)
2) warum sollte ich deshalb in der Darstellung AVG weglassen?
3) für mich ist AVG unter anderem deshalb wichtig, weil ich daraus noch Potential erkennen kann, die NP etwas weiter hinunter zu bringen (Stichwort: Variabilitätsindex VI)

Ein 100sub3 unter 200 NP zu schaffen wäre ein Traum 😎

Hier zur genaueren Analyse noch die Zonenverteilung
1698061951447.png


und die 25W Verteilung
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Aus meiner Sicht sieht man auch daraus wie effizient ich unterwegs bin, aber im Bereich Z4 lässt sich noch etwas einsparen aus meiner Sicht, das würde die NP nach unten drücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 100sub3 unter 200 NP zu schaffen wäre ein Traum 😎

Keine Ahnung wie ihr solche Werte schafft. Hab das Projekt selbst Ende Juli 2023 versucht und bin knapp gescheitert. Leichter Gegenwind im Flachen und ein A-Loch bergab dass dauernd gebremst hat. Trotzdem musste ich eine viel (!!!) höhere NP leisten bei 1,85m und 77kg.

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Keine Ahnung wie ihr solche Werte schafft. Hab das Projekt selbst Ende Juli 2023 versucht und bin knapp gescheitert. Leichter Gegenwind im Flachen und ein A-Loch bergab dass dauernd gebremst hat. Trotzdem musste ich eine viel (!!!) höhere NP leisten bei 1,85m und 77kg.

Anhang anzeigen 1340153
Trotzdem stark 💪

Wenn es ein paar Grad wärmer gewesen wäre, hätte es vielleicht gereicht.
 
Jemand in meiner Gegend, der in der Rad-Bundesliga fährt, braucht für seine langen Runden immer um die 250 W (Quarq Powermeter, Orbea Orca Aero).
Beispiele mit Schnitt von knapp 32 km/h:
1) 100 km, 1450 Hm, 256 W ("gewichtete Leistung" 267 W)
2) 170 km, 1890 Hm, 245 W ("gewichtet" 255 W).

Letzteres ist im Verhältnis schon nahe an 100 km/1000 Hm dran. Dafür, dass es keine auf Geschwindigkeit optimierte Touren sind, hört sich 250 W noch human an. Zumindest weit weg von 282 W avg bzw. 296 W NP ... aber auch von 200 W avg.
 
Habe jetzt auch eine gute Strecke gefunden:
16,5 km, 180 hm. Zweimal Vorfahrt achten an übersichtlichen Kreuzungen und eine Ortsdurchfahrt mit 4 Kurven, sonst läuft die Strecke super. Anstieg/Abfahrt max. 4-5%.

Bin Anfang der Woche mal testweise eine Runde mit 33,4 Schnitt gefahren: 261 W avg / 275 W NP (1,80m / 73 kg). Das hätte ich max. noch eine zweite Runde gehalten. Bedingungen waren nicht optimal (kühl, lange Klamotten, starker Westwind). Mal schaun, was die nächste Saison so bringt.
 
Die Strecke klingt an sich interessant, aber die Höhe der benötigten Leistung ist erschreckend für einen Schnitt von 33,4 km/h (auch wenn die Bedingungen nicht optimal waren), deine Körpermaße sind ähnlich wie meine.
 
Die Strecke klingt an sich interessant, aber die Höhe der benötigten Leistung ist erschreckend für einen Schnitt von 33,4 km/h (auch wenn die Bedingungen nicht optimal waren), deine Körpermaße sind ähnlich wie meine.

Powermeter habe ich heute nochmal mit dem Kickr verglichen, sollte passen.

Ja, ich sollte mich mal mit aerodynamischer Sitzposition auseinandersetzen... 😀
 
Die Strecke klingt an sich interessant, aber die Höhe der benötigten Leistung ist erschreckend für einen Schnitt von 33,4 km/h (auch wenn die Bedingungen nicht optimal waren), deine Körpermaße sind ähnlich wie meine.
Wetter macht viel aus, im Sommer bin ich eine ganze Ecke schneller unterwegs, bei gleicher Leistung.
 
Bei mir wird für das Projekt 1 Runde wie folgt aussehen:

14,2 Km + 163 Hm

Hauptsteigung 4,3 Km 158m an einem Stück

Wären dann 6 Runden, plus die Anfahrt zum Start, da kann man die letzten Höhenmeter rauskitzeln. Am höchsten Punkt angekommen sind 85km auf der Uhr und ich muß Strecke machen. Das wird spannend.
 
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