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DersichdenWolffährt
AW: Rad am Ring 2007
Für alle, die sich damit tragen, vllt nächstes Jahr da hin zu fahren....
Ne Runde Nordschleife:
Ich persönlich bin nur 3 Runden RTF gefahren. War danach allerdings völlig alle....
Die Strecke an sich ist aber wirklich der Hammer!
Man startet auf der Grand Prix Strecke, durch die Mercedes Arena und die NGK Schikane und kommt vor Hatzenbach auf die Nordschleife. Man fährt über die Kuppe, und hat nach ca 10 Sekunden keinen Gang mehr zum hochschalten. WOW... das rollt ohne treten 60 km/h+... Ausgang Hatzenbach hoch zum Flughafen mit viiiiel Schwung, sonst steht man auf der Kuppe. Danach rollte es wieder wie von selbst an Schwedenkreuz, durch die Arembergkurve, Eingang Fuchsröhre. yiiihaaaaaa.... knapp 100 km/h in der Kompression, das ist geiler als Achterbahnfahren! :jumping: :i2:
Durch den Adenauerforst immer noch mit 50 Restgeschwindigkeit gehts direkt wieder runter durch Kallenhard und Wehrseifen (Mutkurve... die erste Runde hab ich lieber angebremst... bei der dritten auf Ideallinie Stahlrad Innen zugemacht... ) nach Breidscheid. Der tiefste Punkt der Strecke ist erreicht, mit viel Schwung noch Ex Mühle hoch (100 Meter weit über 10%). Danach rollts noch eiiinigermassen bei 20-24 km/h, und dann ist der Spaß ab Bergwerk aber definitiv vorbei.
Aufwärts und immer steiler werdend gehts 3-4 km das Klostertal hoch. Meine Güte, das sah im TV immer so harmlos aus. Der Tacho möchte nicht mehr als10-12 anzeigen und der Puls hat den Drehzalhbegrenzer erreicht. Nicht aufhören will es, bis zu 14% hat das Miststück... endlich sieht man Einfahrt Steilstrecke (nur für extrem harte...), und es geht rechts rum durch das Karussell. Für ein paar 100 Meter hört es auf weh zu tun... locker rollen, nichts treten, gleich kommt die Hohe Acht. 200 Meter mit bis zu 18%. Erste Runde mit 39/25 geht noch ganz gut, fühlt sich an wie Sander Berg (für RUK Insider...). Dritte Runde bekomm ich kaum noch die Kurbel rum. Also wer mehr als drei Runden fahren will, ich rate dringend zu 34er Vorne, oder 28er Hinten. Danach wirds wieder lustig: Wippermann, Eschbach, Pflanzgarten I und II, das ständig auf und ab, aber die Wellen klein und gut zum drübertreten. Schwalbenschwanz und Galgenkopf zwingen einen doch leider wieder vorne das Kleine für 100-200Meter zu nehmen, danach gehts auf die Döttinger Höhe.
Schön rollt´s da.... ...denkt man! Irgendwann nach 1,5 km fängt es an zu steigen. Immer schwerer wird der Tritt... hmm...was soll das, wieso zeigt mein Tacho nur noch 18 an der Antoniusbuche??
Kurz runter und Tiergarten wieder rauf zu Start und Ziel.
Eine Runde Nordschleife. Selten hat sowas so weh getan, und selten hat sowas so einen Spaß gemacht. Suchtfaktor pur! Wenn nur die Beine nicht so schwer werden würden...
Mein Respekt allen, die das 24 Stunden machen, ich würde das nicht wollen; vor allem nicht mitten in der Nacht!
Kommentiertes Video. ...man beachte den Spruch:" Als Radfahrer können sie hier gern mal das Rentnerblatt auflegen..." :lol:
Für alle, die sich damit tragen, vllt nächstes Jahr da hin zu fahren....
Ne Runde Nordschleife:
Ich persönlich bin nur 3 Runden RTF gefahren. War danach allerdings völlig alle....
Die Strecke an sich ist aber wirklich der Hammer!
Man startet auf der Grand Prix Strecke, durch die Mercedes Arena und die NGK Schikane und kommt vor Hatzenbach auf die Nordschleife. Man fährt über die Kuppe, und hat nach ca 10 Sekunden keinen Gang mehr zum hochschalten. WOW... das rollt ohne treten 60 km/h+... Ausgang Hatzenbach hoch zum Flughafen mit viiiiel Schwung, sonst steht man auf der Kuppe. Danach rollte es wieder wie von selbst an Schwedenkreuz, durch die Arembergkurve, Eingang Fuchsröhre. yiiihaaaaaa.... knapp 100 km/h in der Kompression, das ist geiler als Achterbahnfahren! :jumping: :i2:
Durch den Adenauerforst immer noch mit 50 Restgeschwindigkeit gehts direkt wieder runter durch Kallenhard und Wehrseifen (Mutkurve... die erste Runde hab ich lieber angebremst... bei der dritten auf Ideallinie Stahlrad Innen zugemacht... ) nach Breidscheid. Der tiefste Punkt der Strecke ist erreicht, mit viel Schwung noch Ex Mühle hoch (100 Meter weit über 10%). Danach rollts noch eiiinigermassen bei 20-24 km/h, und dann ist der Spaß ab Bergwerk aber definitiv vorbei.
Aufwärts und immer steiler werdend gehts 3-4 km das Klostertal hoch. Meine Güte, das sah im TV immer so harmlos aus. Der Tacho möchte nicht mehr als10-12 anzeigen und der Puls hat den Drehzalhbegrenzer erreicht. Nicht aufhören will es, bis zu 14% hat das Miststück... endlich sieht man Einfahrt Steilstrecke (nur für extrem harte...), und es geht rechts rum durch das Karussell. Für ein paar 100 Meter hört es auf weh zu tun... locker rollen, nichts treten, gleich kommt die Hohe Acht. 200 Meter mit bis zu 18%. Erste Runde mit 39/25 geht noch ganz gut, fühlt sich an wie Sander Berg (für RUK Insider...). Dritte Runde bekomm ich kaum noch die Kurbel rum. Also wer mehr als drei Runden fahren will, ich rate dringend zu 34er Vorne, oder 28er Hinten. Danach wirds wieder lustig: Wippermann, Eschbach, Pflanzgarten I und II, das ständig auf und ab, aber die Wellen klein und gut zum drübertreten. Schwalbenschwanz und Galgenkopf zwingen einen doch leider wieder vorne das Kleine für 100-200Meter zu nehmen, danach gehts auf die Döttinger Höhe.
Schön rollt´s da.... ...denkt man! Irgendwann nach 1,5 km fängt es an zu steigen. Immer schwerer wird der Tritt... hmm...was soll das, wieso zeigt mein Tacho nur noch 18 an der Antoniusbuche??
Kurz runter und Tiergarten wieder rauf zu Start und Ziel.
Eine Runde Nordschleife. Selten hat sowas so weh getan, und selten hat sowas so einen Spaß gemacht. Suchtfaktor pur! Wenn nur die Beine nicht so schwer werden würden...
Mein Respekt allen, die das 24 Stunden machen, ich würde das nicht wollen; vor allem nicht mitten in der Nacht!
Kommentiertes Video. ...man beachte den Spruch:" Als Radfahrer können sie hier gern mal das Rentnerblatt auflegen..." :lol: