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Ötztaler Radmarathon 2016

moin moin,

Mein erster Ötzi ist nun auch vorbei.
Mit einer Zeit von knapp über 9:50 bin ich eigentlich ganz zufrieden.

Ich hatte bei den Abfahrten wahnsinnig Angst und bin eigentlich nur auf der Bremse gestanden. Ich hatte im März im Trainingslager einen Sturz und hatte echt Panik nochmal zu stürzen, mal schauen wie ich da wieder sicherer werde...

Werde in ein paar Jahren den Ötzi nochmal fahren, eine Zeit von unter 9 Stunden ist für mich definitiv möglich.

See you, ;)
 
Was macht Bernd Hornetz eigentlich beruflich ? Wenn ich mir sein Programm so auf Strava anschaue ist das schon recht beachtlich. So viel Spass am trainieren hätte ich nicht....
 
Form stimmte dieses Jahr (zum Finishen), leider ist mir einer ins Hinterrad gefahren und später hatte ich noch einen Platten.
Hoffe nächstes Jahr passen Form und Technik zusammen ;)

Deutscher Doppelsieg ist schon klasse, zur Siegerzeit sage ich mal nichts.
 
...So viel Spass am trainieren hätte ich nicht....
Das macht (u.a.) vielleicht den Unterschied aus. Und - ich kann natürlich nicht für Bernd und Konsorten sprechen - aber ich vermute, dass auch denen Training bei Graupel und fünf Grad nicht unbedingt Spaß im engeren Sinne macht.
 
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Das Ziel mal die 8:30 zu knacken ist damit immer noch nicht realisiert. Muss ich wohl nochmal hin ....:eek::D

haha, genauso wie bei mir, 8:32, 8:31 (mit sturz!), dieses jahr 8:34 (trotz mangels an training) -sub8:30 "soll" einfach nicht sein.:))
 
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haha, genauso wie bei mir, 8:32, 8:31 (mit sturz!), dieses jahr 8:34 (trotz mangels an training) -sub8:30 "soll" einfach nicht sein.:))
Da sind wir ja fast Zeitgleich ins Ziel gekommen.
Bei mir war es mein 12. Ötztaler. Dieses Jahr in 8:32:54.
Vorgestellt hatte ich mir eigentlich etwa eine 8:20:00 Hat nicht geklappt.:( Letztes Jahr hatte ich noch 8:16
Aber was soll´s Hauptsache erst mal gut und ohne Sturz durchgekommen. Die Jaufenabfahrt hat mal wieder super Spaß gemacht.
 
Ah, übrigens: Falls hier jemand aus meiner Gruppe den Brenner hoch mitliest: FAULE BANDE! Das war Arbeitsverweigerung! :D
Bei einer Gruppe von locker fünfzig Leuten machen vier (!!!) die Arbeit? ERNSTHAFT?
 
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Glückwunsch an alle, die die Bestie (mal wieder?!?) niedergekämpft haben! :daumen:

Waren mal wieder geile Tage in Sölden!
Für mich endete der Ötztaler nach 8:08:05,2. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das möglich ist. Freue mich jetzt noch wie ein kleines Kind!!!
Nach 2 Seuchenjahren mit persönlichen Tiefschlägen, Krankheiten und wenig Radsporthighlights habe ich mich ab Anfang Juni nur auf den Ötztaler vorbereitet. Das war wohl der Schlüssel, kein Renntraining, keine Rennen, fast nur lange Einheiten im oberen GA-Bereich und Bergtraining. Das hat gefunzt. Zu Beginn des Timmelsjochs war der Mann mit dem Hammmer wieder da (wie immer eigentlich), habe mich dann aber wieder erholt und kam noch gut rüber. Nach nun einigen Jahren Radsport komme ich mit den ganz langen Dingern immer besser klar.
Meine Begeisterung für dieses Event ist ungebrochen! Und jetzt ist das Ziel natürlich: die magischen 8 Stunden unterbieten!
Ich komme wieder!!!

Was ich bei der sonst perfekten Orga echt scheiße fand: die Straßensperrung wurde anscheinend aufgehoben, bevor die letzten Finisher im Ziel waren. Da kommen die Kämpfer nach 13 Stunden nach Sölden und müssen dann im Schlagregen durch die Autoschlange! :eek: Das könnte man anders regeln...
 
Ah, übrigens: Falls hier jemand aus meiner Gruppe den Brenner hoch mitliest: FAULE BANDE! Das war Arbeitsverweigerung! :D
Bei einer Gruppe von locker fünfzig Leuten machen vier (!!!) die Arbeit? ERNSTHAFT?

Das war doch so in jeder Gruppe die ich gesehen habe. Vorne machen immer die Gleichen die Arbeit und der Rest lutscht rum. Darum fahr ich auch lieber alleine für mich. Und wenn man die Strecke kennt, gibt es genug Stellen an denen man die Lutscher in den Wind stellen kann. ;)

Ansonsten habe ich bis Sterzing sehr gut im Plan und deutlich unter meiner Wunschzeit gelegen. Am Jaufen bin ich dann so eingeknickt, dass ich nicht einen einzigen Fahrer überholt habe.

TJ im unteren Teil im Backofen, hat mich drei oder vier Mal dazu gebracht abzusteigen und "finito la musica" zu mir zu sagen. Aber nach ein paar Minuten Kräfte sammeln, bin ich dann doch immer weiter gefahren. Ab dem flachen Teil vor Schönau war dann auch die Sonne weg und es lief wieder recht gut. An Aufgabe kein Gedanke mehr.

Der Gegenanstieg nach dem TJ war wieder mörderisch, vor allem weil dazu noch Sturmböen von vorne kamen, die das heranziehende Gewitter ankündigten. Dann noch trocken runter bis Obergurgl und In Zwieselstein hat es mich dann voll erwischt. Aber es hatte auch irgendetwas Spezielles durch Sturzbäche auf der Straße zum Ziel zu jagen.

Die Zeit? Irgendwas über 12 Stunden. Aber völlig egal. Es war wieder saugeil. :daumen: :bier:
 
Also ich hatte mich auch an den Start gewagt. Minimalziel erreicht, nämlich durchgekommen.

Am timmelsjoch aber war der Ofen aus! Am jaufenpass habe ich keine Verpfleg mitgenommen. Ich hatte unentwegt Krämpfe und musste mindestens 5x vom Rad. Oben konnte ich nur 6-7 km/h schnell fahren. Schneller und es hätte immer wieder gekrampft. Die ersten Krämpfe hatte ich aber schon am Brenner. Nur Leitungswasser mit sagt war wohl keine gute Idee.

Den schlimmsten Krampf hatte ich im gegenanstieg der Abfahrt. Da wollte ich nochmal richtig Gas geben. Keine gute Idee. Ich musste mich ins Gras fallen lassen, da ich sonst nicht aus den Pedalen rausgekommen wäre.

Na ja, mit der Zeit, 10:45, bin ich sehr unzufrieden. Aber die Leute in meinem Umfeld interessierte es wohl eh nicht, ob ich das in 9, 10 oder 13h packe. Schließlich fahren die meisten nicht mal 230km im Jahr.

Persönliches Highlight: neuer Geschwindigkeitsrekord für mich, 104 km/h.
Da zahlen sich 80kg aus.
 
den Jaufen runter hatte ich als üble Piste in Erinnerung, aber dieses Jahr ging es schön flüssig - bis ich kurz vorm Tal üble Krämpfe in den hinteren OS bekam. Nach ein paar Minuten ging es aber wieder... später fast oben am TJ erst rechts und dann links in den Innenseiten der OS. Aber da bin ich einfach weitergefahren, denn unter 10 Std war noch möglich. Hat dann auch geklappt ;)
 
Körperfunktionen scheinen sich wieder normalisiert zu haben. Hab 3x den Endura Alpentraum gefinisht, der etwas mehr KM und gut 700 HM mehr hatte - aber der Ötzi war für mich subjektiv härter. Hatte im Vorfeld geplant unter 10 Stunden zu Fahren, nach der Keule am TJ unten aber nicht den Hauch einer Chance. Ich bin noch nie während eines Marathons vom Rad (außer bei den Laben), aber am TJ hab ich mich doch lieber 2-3x an die Leitplanke gelehnt und überlegt, ob ich den Bock gleich ins nächste Tobel schmeiße oder nicht. Irgendwie gings dann doch weiter, rückblickend weiß ich aber immer noch nicht wie. Statt unter 10 waren es halt dann unter 11 (10.49) - auch wurscht.... War zum 1. Mal dabei, Gestern hätte ich noch gesagt, no more. Aber heute?? Mal schauen.....
 
Nur mal so nebenbei, weil ich gerade auch danach suche.
Es gab in der Arena neben dem offiziellen Finishertrikot noch ein "neongelbes" Ötztaler Trikot.
Hat das jemand, kann man das noch irgendwo kaufen? Gibts das irgendwo?
Hatte es nicht so auf dem Schirm, einmal gesehen, gefragt wo es das gibt und dann erst bei der Abreise wieder drangedacht.
 
Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher.

Darf ich einmal aus reiner Neugier fragen, was Ihr so an der Schwelle bzw bei einem FTP Test von 20 Minuten tretet? Die Frage richtet sich besonders an die Kandidaten, die mit ca. 8:30-9:30 Stunden ins Ziel kamen.

Nur um klarzustellen, das soll bitte in keinem Schw***vergleich ausaten. Es interessiert mich nur, ob eine solche Zeit für mich im kommenden Jahr realistisch wäre :)

Vielen lieben Dank und erholt Euch gut!!

Elvi5
 
Hallo,
mir geht es auch so. Ich habe einen Startplatz für dieses Jahr und seit dem 23.05. muss ich eine krankheitsbedingte Unterbrechung wegen einer Schleimbeutelentzündung im linken Knie hin nehmen :-( Zieht sich wie ein Kaugummi!!!
Ich fange HEUTE wieder an mit leichtem Training (30 km/550 Hm) und habe keine Ahnung, ob ich das schaffe bis zum Ötztaler so fit zu sein, das ich ihn wenigstens in der vorgegeben Zeit schaffe. 2 Wochen vorher fahre ich den Highlander um das ganze zu testen.
Bis zum 23.05. hatte ich 2.800 km mit 48.000 Hm auf der Uhr, echt zum Kotzen so ein Schleimbeutel.
Da wartet man 4 Jahre auf den Ötzi und dann so was.
Mal gucken ob ich den Trainingsrückstand von 5 WOCHEN wieder auffangen kann.............
Achja, ich fahre pro/Jahr ca. 6.000 km mit gut 100.000 Hm, bei einem Gewicht von ca. 93 Kg (191m). Der Schnitt in der Eifel liegt zwischen 28 und 30,6.
Mit 90 Kg möchte ich in Sölden starten, so ist der Plan........
Die besten Grüße an die Radler
Jürgen

Hallo und Glückwunsch an alle Finisher.
Nach meiner krankheitsbedingten Phase, wo eher alles nach Nichtteilnahme aussah, habe ich es mit meinem Wunschgewicht von 90 Kg geschafft nach 10:32 h ins Ziel zu kommen.
Einfach der Wahnsinn wenn man es zum TJ hoch geschafft hat, Hammer!!!!
Vor 4 Jahren kam die Idee einmal am Ötztaler als Finisher teilzunehmen. Das habe ich geschafft und werde in Zukunft "nur" noch den Highlander fahren. Das kann ich meiner Familie nicht jedes Jahr an tun (Trainingsaufwand) ;-)

Schönen Gruß und beendet die Saison alle ohne Hals- und Beinbruch!
 
Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher.

Darf ich einmal aus reiner Neugier fragen, was Ihr so an der Schwelle bzw bei einem FTP Test von 20 Minuten tretet? Die Frage richtet sich besonders an die Kandidaten, die mit ca. 8:30-9:30 Stunden ins Ziel kamen.

Nur um klarzustellen, das soll bitte in keinem Schw***vergleich ausaten. Es interessiert mich nur, ob eine solche Zeit für mich im kommenden Jahr realistisch wäre :)

Vielen lieben Dank und erholt Euch gut!!

Elvi5

8:30 bis 9:30 ist ein sehr weites Spektrum ;)

Ein Kumpel von mir ist 8:36h gefahren mit einer Schwelle von 4,1 W/Kg. Allerdings fährt er nicht gut Berg ab, sonst wäre vermutlich unter 8,5h drin gewesen.

Vor 2 Jahren bin ich selbst mit ca. 3,7 W/Kg Schwelle 9:58h gefahren inkl. 20min Standzeit und Regen vom Timmelsjoch runter.

Dieses Jahr hat es mit einer Schwelle von 4,5 W/Kg für 7:57h gereicht.
 
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