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Winterrennrad Angelo TreTubi Aelle Rahmen mit Schutzblechösen

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Ich habe einen Angelo Rennrahmen per Post erhalten. Einbaumaß mit 126mm und das Design des Columbus TreTubi Aelle Aufklebers lassen auf ein Produktionsdatum Ende der 80er schließen. Wie der Titel schon sagt, soll daraus ein Winterrennrad werden.

Specs: 55c-c/57c-t, Oberrohr 56c-c, Ital. BSA, 26,8, 126mm, langes Bremsmaß mittleres Bremsmaß für Inbus (kurzes Bremsmaß mit Anpassungen der Bremszangen), Schutzblechösen, Rahmen 2133g, Gabel 788g, Gipiemme Ausfallenden, Gabel mit Schutzblechösen scheint original und hat eine "Made in Taiwan" Gravur am Steuerrohr.

Hier erst mal ein paar Bilder von @BuddyBuda, von dem ich den Rahmen gekauft habe.....
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Re: Winterrennrad Angelo TreTubi Aelle Rahmen mit Schutzblechösen
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Vaang

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Auf der Habenseite
  • das erstaunlich geringe Gewicht des Rahmens (für einen Rahmen mit TreTubi Aufkleber).
  • verchromte Kettenstrebe
  • Gipiemme Ausfallenden
  • Gabelschaft ist schön lang!!!!!
Nicht so schön
  • die Sattelklemmung ist ein wenig zu fest angezogen worden. Ich will mal hoffen, dass ich die Stütze fest bekomme.....
  • Für die Montage von klassischen Bluemmels Schutzblechen wäre eine Mutternbefestigung der Bremszangen besser.
  • Gabel eher schwer, dh wird nicht wirklich gut federn
 
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Und, gibt es schon einen Serviervorschlag?
Den Rahmen habe ich erst letzte Woche bekommen und heute ausgepackt.....

Gesetzt ist ein Nady mit Lichtanlage, Schutzbleche und Schaltung (kein Fixi/Singlespeed-habe ich ja schon).

Ich überlege schon, was ich noch so habe. Ganz gegen meine Gewohnheiten vielleicht mal mit Unterrohrschalthebeln. Das Rad wird im Winter viel draussen stehen, da sind STIs, bei hoher Luftfeuchtigkeit, Regen und Frost nicht so geeignet.

  • Die Teile vom 1991er RB-1 könnte ich nehmen. Ultegra 7-fach.
  • Eine Suntour GPX Gruppe habe ich auch noch. Dann könnte ich Command-Shifter montieren. Da sind allerdings die Accushift Ritzel für die Kassettennabe in Rennradabstufung eher Goldstaub und nicht für besonderen Verschleiss geeignet.
  • Vielleicht auch mit Campa, dann 8-fach Ergos mit Shimano 7-fach HG Ritzeln. Die Shimano BR-R650 Bremszangen, Campa Chorus Kurbeln und Innenlager.

Lange Bremszangen habe ich die BRS-400 vom RB-1 und neue Shimano BR-R650. Vielleicht fange ich erst mal mit den Bremszangen an.....

Steuersatz dürfte auch gerne etwas hoch bauender sein, da ist ja viel Gewinde da.
 
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😳

Daran habe ich ja noch gar nicht gedacht: Wie macht man das ohne langen Bremsbolzen?
Schutzblechhalter zwischen Bremskörper und Rahmen klemmen. Vorne verliert man dadurch leider ein paar mm Reifenfreiheit......

Mutternmontage geht natürlich auch. Dann ist nur das Loch im Rahmen auf der Rückseite der Bremse zu gross. Da kann man ggf. mit Unterlegscheiben arbeiten.

Ich habe die BR-R650 in beiden Versionen da.....
 
Mit richtig dicken Winterhandschuhen sind Unterrohrhebel ganz gut, ergos gehen noch, sti mochte ich nicht, der kleine Hebel ist nicht so gut zu betätigen.
Mir geht es eher um Funktionalität bei knappen Minusgeraden. So ein Unterrohrschalter lässt sich davon nicht beeindrucken. Command-Shifter sind ja ähnlich aufgebaut, haben aber längere Aussenhüllen. STIs sind schnell zugefroren. Bei den Ergos habe ich keine Erfahrung im Winterbetrieb.

Am Ende ist ja oft das Schaltwerk festgefroren. Aber manchmal taut es dann auch während der Fahrt wieder auf.

Der Umwerfer funktioniert bei Minusgerade eigentlich sehr zuverlässig. Das würde eigentlich für 52-48 sprechen......
 
Mir geht es eher um Funktionalität bei knappen Minusgeraden. So ein Unterrohrschalter lässt sich davon nicht beeindrucken. Command-Shifter sind ja ähnlich aufgebaut, haben aber längere Aussenhüllen. STIs sind schnell zugefroren. Bei den Ergos habe ich keine Erfahrung im Winterbetrieb.

Am Ende ist ja oft das Schaltwerk festgefroren. Aber manchmal taut es dann auch während der Fahrt wieder auf.

Der Umwerfer funktioniert bei Minusgerade eigentlich sehr zuverlässig. Das würde eigentlich für 52-48 sprechen......
ich meinte die griffigkeit, der hebel am ur lässt sich am einfachsten bedienen, sogar noch mit den extremwinterhandschuhen, bei denen die drei äußeren finger zusammen in einem fingerling stecken.
 
ich meinte die griffigkeit, der hebel am ur lässt sich am einfachsten bedienen, sogar noch mit den extremwinterhandschuhen, bei denen die drei äußeren finger zusammen in einem fingerling stecken.
Die PI Oyster fahre ich nicht. Ich fahre nur Fingerhandschuhe. Aber natürlich auch die ganz Dicken. Griffigkeit der Schalthebel interessiert mich erst mal nicht so.

Meine Erfahrung ist, dass wenn man die ganz dicken Handschuhe angezogen hat, also bei satten Minusgeraden, dann schaltet man eh nicht so viel.

Beim MTB funktioniert häufig das Schaltwerk dann nicht mehr, da zugefroren. Mit 3 Kettenblättern hat man aber noch 3 Gänge. Das reicht.

Beim Rennrad hier im Berliner Umland beötige ich mdRzA eigentlich nur einen Gang. Alles andere ist Komfort, bzw. kommt man eben auch etwas schneller an. 52-48 wäre da eine gute Abstufung für die Kettenblätter. Da habe ich dann zumindest in dem mit dem Schaltwerk gewählten Bereich noch eine kleine Abstufung (bei zugefrorenem Schaltwerk).
 
Ist das Blech der Schutzblechhalterung dünn genug, dass man weiterhin mit dem bisherigen Bolzen arbeiten kann, ohne dass die Bremse instabil wird?
Meist muss man ja sowieso noch Spacer zwischen Bremszange und Rahmen verbauen, damit die Bremsschuhe nicht an den Rahmen stoßen. Und inzwischen gibt es ja auch eine grosse Auswahl mit unterschiedlichen Längen der Inbusmuttern. Da muss man ein wenig basteln und ausprobieren.....
 
Ich bearbeite immer die Schutzblechhalterung. Das Langloch feile ich weiter aus bis kurz vor der Biegung. Oben trenne ich ab. Das ist auch praktischer wenn ich das Schutzblech mal abbauen möchte. Fest sitzt es noch immer.
 
Die Halterung bearbeiten. Das ist sinnvoll.
 
Ivo beschreibt es gut.
Die Schutzblechhalterung kann auch vor der Gabelkrone durch den Bremsbolzen fixiert werden.
 
Wozu dann die Sheldon Fender Nuts?
Bei kurzes Bremsmass soll das Schutzblech sauberabgetrennt werden bei der Halterung. Und dann mit bearbetiete Halterung am Fender Nut befestigen. So endet das Schutzblech hinter der Vordergabel und sparst du wieder einige mm Platz.
Bei mittellanges Bremsmass ist dies nicht so ein Thema und kannst du die Schutzbleche unter der Gabel durch führen.
 
Wozu dann die Sheldon Fender Nuts?

Kennt jemand einen guten Versender für Spacer und Bremsbolzen? Ich wüsste nicht mal, wo ich sowas bestellen sollte.
Längere Bremsbolzen für Mutternmontage mit Dual Pivot Bremsen gibt es hier:

https://www.singlespeedshop.com/Sin...zen-70mm---Dual-Pivot-Bremse.html?language=de
Die VR Bremse wird hinten verwendet. Bei der HR Bremse wird der Bremsbolzen ersetzt. So sieht die Teildemontage aus....

IMG_1182.JPG


Nach der Prozedur ist man dann glücklicher Besitzer eines Satz Dual Pivot Bremsen mit Mutternmontage. Den sollte es nominell zwar geben, aber praktisch ist der nicht käuflich erwerbbar....

IMG_1184.JPG
 
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