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Watt-Würmer

Hilfreichster Beitrag geschrieben von Taunus86

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Wattwürmer sind äußerlich kaum von ihren nahen Verwandten den Carbonwürmern zu unterscheiden. Daher ist äußerste Vorsicht geboten!

Die Häufigkeit von gebrochenen Carbonteilen im Profiradsport (Lenker bei Canyon und Bianchi, Laufräder von Shimano) der letzten Zeit kann wohl kein Zufall sein...da wurde wohl auf den falschen Wurm gesetzt.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Taunus86

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"Die Quote der Ertappten ist im Radsport (0,85 Prozent bei 178.167 Tests) höher als in der Leichtathletik (0,77 Prozent bei 229.307 Tests). Die anfälligste Disziplin ist der Straßenradsport (97.502 Tests, 652 ADRV, 0,67 Prozent)."

Ich wusste schon immer dass ich kein Mathegenie bin. Kann mir das jemand erklären?
 
Jetzt gerät jede(r) Radprofi, der/die Urlaub am Meer macht unter Verdacht.
Es sind riskante Gezeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Die Quote der Ertappten ist im Radsport (0,85 Prozent bei 178.167 Tests) höher als in der Leichtathletik (0,77 Prozent bei 229.307 Tests). Die anfälligste Disziplin ist der Straßenradsport (97.502 Tests, 652 ADRV, 0,67 Prozent)."

Ich wusste schon immer dass ich kein Mathegenie bin. Kann mir das jemand erklären?
Der Teil des Artikels ist in der Tat absoluter Quatsch. Die Prozentzahlen stimmen (etwas davor stehen im Artikel auch die absoluten Zahlen positiver Tests, daher kann man das nachrechnen), aber warum deshalb der Straßenradsport "die anfälligste Disziplin" sein soll, wenn er eine geringere Quote sowohl als die Leichtathletik als auch als der Radsport allgemein (von dem er eine Teildisziplin ist) hat, wissen nur die Autoren.

BTW: Radsport ohne Straßenradsport hat 870 positive Ergebnisse bei 80169 Tests, das sind gerundet 1,08 Prozent.
 
Bei denen ist offensichtlich 0,67% > 0,77%. Das übersteigt mein Mathe-Verständnis.
 
In Slowenien wird also komplett weggeschaut. Dürfte keine Überraschung für die Leute sein, die Aderlass etwas genauer verfolgt haben.
 
Hämoglobin des Wattwurms ist so 2018, mittlerweile setzen die Topfahrer ausschließlich auf synthetisiertes Hämoglobin der Zwergfledermaus.
 
Der Artikel wurde übrigens inzwischen geändert. Der Satz zum Straßenradsport als "anfälligste Disziplin" ist inzwischen weg.
 
"Die Quote der Ertappten ist im Radsport (0,85 Prozent bei 178.167 Tests) höher als in der Leichtathletik (0,77 Prozent bei 229.307 Tests). Die anfälligste Disziplin ist der Straßenradsport (97.502 Tests, 652 ADRV, 0,67 Prozent)."

Ich wusste schon immer dass ich kein Mathegenie bin. Kann mir das jemand erklären?
Vllt. nachträglich ne Erklärung: Das sind ja Ertappte pro Test, nicht pro getestete Person. Denke mal dass im Straßenradsport die Fahrer (viel) öfter kontrolliert werden, und daher dann zwar nicht die absolute Quote anhand der Testzahl die höchste ist, vllt. aber die Quote pro Fahrer. 👨‍🏫 👨‍🏫 👨‍🏫
 
Daraus, mit DeepL übersetzt:

"Während also die Studien weitergehen und die ersten Versuche dazu dienten, Transplantationen zu erleichtern, gibt es natürlich auch diejenigen, die versuchen, diese Substanz auf andere Weise zu nutzen. Wir wurden von Sportlern kontaktiert, von Fitnessstudios, von Leuten, die wissen, dass dieses Molekül ein Dopingmittel sein kann, aber es ist ziemlich unglaublich, denn wir sagen uns: Entweder sind sie völlig dumm, oder sie halten uns für dumm", sagte Zal letztes Jahr gegenüber Radio Canada: "Einige nennen sogar ihren Namen und fragen, wie sie das Produkt bekommen können, wie sie es kaufen können [...] Dieses Molekül ist praktisch identisch mit unseren roten Blutkörperchen, so dass es fast unmöglich ist, es nachzuweisen. In Mikrodosen wird es sehr kompliziert, es nachzuweisen".

Der Unternehmensbiologe selbst hat in den letzten Tagen das Interesse einiger Sportler, insbesondere von Radfahrern, an l'Equipe bekräftigt. Ein bekannter Radsportler mit ausländischem Namen, dessen Team an der Tour de France teilnimmt, hat sich an mich gewandt, weil er etwas von dem Produkt haben wollte", fügte der Mann hinzu, der seit Beginn seines Abenteuers mit der französischen Gesundheitsbehörde in Kontakt stand, um die mögliche Verwendung von Dopingmitteln zu melden, und schließlich mit der WADA zusammenarbeitete, indem er sie über seine Produkte informierte, um einen Test zu entwickeln.

Es sei darauf hingewiesen, dass dieses Hämoglobin gefriergetrocknet ist, d. h. in Pulverform aufbewahrt wird und auch viel leichter versteckt und getarnt werden kann als Blutbeutel, die zudem das Problem der Verderblichkeit und der viel schwierigeren Lagerung haben. Derzeit ist die Substanz, die auch das Interesse des US-Militärs geweckt hat, bis zu fünf Jahre haltbar und kann bei Raumtemperatur sicher gelagert werden.

Kein Wunder also, dass sie von manchen als nahezu perfekte Dopingsubstanz angesehen wird, wie der Forscher Marc Kluscinszyski vor fast zwei Jahren erklärte: "Man muss den biologischen Pass aktualisieren, denn es geht um das, was in einer roten Blutzelle passiert. Diese Hämoglobine hingegen liefern Hämoglobin, aber außerhalb des Globularkompartiments, so dass die Blutkontrolle vollständig umgangen wird."

Franck Zal, Hemarina: https://de.frwiki.wiki/wiki/Hemarina
 
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