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Verhaltenskodex Rennradfahrer

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Ich lese nur Straße. Loch? Ausweichen? Drüber? Und der Punkt des letzten Satzes ist immer zu Hause.

Das ist auch eine Alternative.

Ich bin ja bzgl. Technik schon gerne informiert und lese deshalb auch solche Magazine. Aber mit den Artikeln über Trainingspläne, Ernährung und Touren bin ich schnell fertig. Ich lasse mir doch von meinem Lieblingshobby nicht das Feierabendbier und das Frühstücksnutellabrot vermiesen, nur weil ich bei optimaler Ausnutzung meiner Ressourcen 2 Minuten schneller daheim sein könnte. Ich will ja kein Rennen gewinnen, ich will Spaß haben und fit bleiben. Mir schreibt kein Plan vor, wann ich Vollgas fahre und wann ich cruise.
Bei den Tourenvorschlägen geht's auch immer nur um Höhenmeter. Als sei eine flache Runde durch eine verkehrsame, landschaftlich schöne Strecke nichts erstrebenswertes. Jeder wie er mag, aber ich gehöre offensichtlich bei diesen Themen nicht zur Zielgruppe.
 

Obwohl ich zu denen gehöre, die gerne (freiwillig) viele HM fahre. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden. Hauptsache es macht Spaß.
 

Auch ich sammle gerne Höhenmeter, aber in erster Linie muss die Landschaft passen. Es ist aber auch so, dass ich hügelige oder bergige Landschaften in der Regel am reizvollsten finde.
 

Wenn's nach Frankreich ging, dann müsstet ihr aber eigentlich "niwwa" gefahren sein
Zudem habe ich so meine Zweifel, ob du bei einer Ortsangabe in Pfälzer Mundart auch nur ansatzweise mehr Information gehabt hättest als mit "do nunner"
Selbst als dialektsicherer Nordbadener fällt es mir oft schwer, einheimische Ortsbezeichnungen zu durchschauen...

Ich fahr eigentlich gerne "bei Germsche niwwa und en Spaier widda riwwa", falls mir mal jemand hinterherfährt
 
@Claw und @Heshthot
Wenn's hügelig wird, nehme ich lieber das MTB. Offroad, ohne Autoverkehr.
Ich hätte hier, mit dem Bayerischen Wald vor der Haustür, auch viele landschaftlich reizvolle Berg- und Hügelstrecken fürs Rennrad. Könnte mir schon gefallen, aber da zwängen sich für meinen Geschmack zu viele Cabrios und Mopeds auf den engen, kurvigen Straßen an mir vorbei. Ist nicht meins, außer mal in einer größeren Gruppe, wie bei 'ner RTF.
Im Flachen macht's mir nichts aus. Liegt aber wohl daran, dass dort mein Tempo besser zum restlichen Verkehr passt.
 
Hier fahren sie "do des Steigle nuff und nochher s Täle nunda". Im Klartext ist ds ein heftiger Albaufstieg und eine entsprechende Abfahrt mit bestem Gruß an die Bremsen. Ich muss mir das bis heute übersetzen, obwohl ich schon vor mehr als 20 Jahren hier eingeflogen bin.
 
Na ja ich bin kein Freund des Off-Roadfahrens. In solche Gegenden gehe ich lieber zu Fuß.
Das unangenehme Gefühl auf engen Straßen im Bayrischen Wald kann ich teilweise nachvollziehen. Ich finde das aber oft bergab unangenehmer als bergauf. Da fährt man schon mit Tempo 70 den Berg runter und es muss trotzdem noch vor einer Kurve überholt werden...


Der Oberpfälzer Wald hat zwar nicht ganz so hohe Berge wie der Bayrische, aber dafür ist der Autoverkehr marginal. Es ist nicht unbedingt selten, das einem hier max. 1 Auto pro Stunde begegnet. Zudem ist auf den meisten Strecken der Asphalt in guter Qualität. Einzig allein auf den Bundesstraßen ist etwas mehr Verkehr, aber die kann man meistens prima umfahren.
 
Um mal kurz auf das Grüßthema zurückzukommen:

Ich grüße auch alles und jeden der mir entgegenkommt.

Das "bedauernste" was ich bislang unter Rennradlern selbst erfahren hatte geschah gestern:

Stand an einer Ampel, als von hinten ein zweiter Rennradler angerollt kam und sich direkt neben mich stellte. Ich blickte rüber und bemerkte wie auch er mich ansah. Auf mein "Hallo" kam als Reaktion nur ein stummes wegschauen und gerade ausstarren.

Das man sich im Vorbeirauschen nicht immer grüßen kann/will ist mir durchaus bewusst, aber wenn man ganz ruhig nebeneinander steht kann man ja mal einen Gruß fallen lassen.

Aber vielleicht habe ich auch einfach nur ein geheimes Ritual vergessen
 
Hei Anfänger, wenn Du meinst nur wg. eines teuern Rades und zu enger Klamotten als "Rennradler" ernstgenommen und gegrüßt zu werden, hast Du was noch nicht verstanden
 
Hier in DO ist auch Stoffel-Zeit. Obwohl man bisher nur alle 10 km einen Rennradler sieht.
Bloß nicht grüßen, schon Nicken wäre ein Imageverlust. Kann natürlich an meinem Randonneur-Rad liegen, Schutzbleche und festes Licht...
Da muss man sofort in den Graben starren.
 
Hei Anfänger, wenn Du meinst nur wg. eines teuern Rades und zu enger Klamotten als "Rennradler" ernstgenommen und gegrüßt zu werden, hast Du was noch nicht verstanden

Stimmt da liegt der Fehler

Werd mir eine Anzeigetafel ans Rad schrauben, auf der fortlaufend die Gesamtkilometer angezeigt werden. Dann kann ja jeder selbstentscheiden, ab wann ich würdig bin
 
Da fährt man schon mit Tempo 70 den Berg runter und es muss trotzdem noch vor einer Kurve überholt werden...

Genau. Entweder die schätzen dein Tempo falsch ein (ist ja nur ein Rad) oder müssen zwangsweise jedes Rad überholen. Passiert mir ja auch in der Stadt, dass ich genau vor einer Engstelle noch unbedingt überholt werden muss, damit wir dann beide auf den Gegenverkehr warten dürfen, wo ich alleine locker durchgepasst hätte.
Im Flachen bremse ich das locker ab. Bergab ist das fies.


Klingt ja traumhaft. Nimm mich mal mit!

Und jetzt wieder OnTopic...
 
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