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Trainingspläne

Linus122

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Hallo zusammen,

Nachdem ich nun meine erste Session auf dem Rennrad hauptsächlich mit Bummeltouren verbracht habe, möchte ich das ganze nun etwas strukturierter angehen.

Mein letzter FTP auf der Rolle hat einen Wert von 253 ergeben. Das System berechnet nun von sich aus die entsprechenden Zonen, aber wie mache ich daraus jetzt ein vernünftiges Training das mich weiterbringt und, damit ich mich mental darauf einstellen kann, wie lange dauert es bis daraus auch sichtbare Erfolge erwachsen?

Gibt es Möglichkeiten ein richtiges Coaching zu bekommen?

Allgemeines Ziel sind RTF's und Jedermannrennen wie Rund-um-Köln! Als absolutes Highlight einmal den Ötzi durchstehen...

Bin für jeden Tipp (Training/Ernährung) dankbar...
 
Hallo,

je nach Ambition können diese technischen Hilfsmittel sinnvoll sein. Für gewissermaßen professionelle Vorhaben/Laufbahnen sind sie sicherlich schon unabdingbar. Wenn Du als Hobbyheld auf dem Rad aussschließlich für diese Geräte/Tests lebst, dann nimmst Du dir selbst ne große Portion Freude am Sport. Als kleine Warnung, mehr nicht. Um mal den Stand der Dinge abzufragen ist so ein Leistungstest natürlich ne feine Sache.

Mein letzter FTP auf der Rolle hat einen Wert von 253 ergeben
Dein letzter FTP? Dann gibts auch andere? Haben die andere Werte? Kleinere oder größere? Daran würde sich ein Fortschritt/Rücschritt grundsätzlich messen lassen, falls dein Training irgendeine Strukur hat. Durch Struktur ließen sich "Glückstreffer" ausschließen. Dann gehts darum, diese Trainingsstruktur den geltenden Ansichten der Wissenschaft nach sinnvoll zu gestalten. Auch hier gilt salopp gesagt: je professioneller, desto genauer.

Deine Gerätschaften berechnen offenbar Trainingszonen. Daraus bastelst Du dir jetzt einen Trainingsplan, der deinem Lebensalltag gerecht wird. Fertig. Das ist weniger schwierig, als es aussieht. Schwierig wird das dann, wenn Du mit eisernem Willen aus wirklich jeder Sekunde Trainingszeit das maximal mögliche Auskommen erzielen möchtest. Grundausdauer ist immer wichtig auf dem Rennrad/im Ausdauersport, da würde ich als Einsteiger einen großen Wert drauf legen. Und dann und wann einfach mal die Sau rauslassen und losballern. 2x die Woche GA1 oder 2 und 2x die Woche schneller fahren. Die Streckenlänge varriieren. Stufenweise immer ein bisschen Strecke drauflegen. Intervalltraining ist ne sehr sinnvolle Sache. Wie auf der Treppe. Zwei Stufen hoch, eine Stufe runter. Dann und wann auch mal stehen bleiben.

Das klingt vielleicht alles ziemlich pauschal und das ist auch genauso gemeint!

Weniger wichtig als der perfekt ausgearbeitete, penibel angepasste Trainingsplan/Speiseplan ist die dauerhafte Durchführung von Training. Das nennt sich im Volksmund auch: am Ball bleiben. Bzw. hier wäre es ein: auf dem Rad bleiben. Dafür einen einfachen Trainingsplan einzuhalten, ist sicherlich eine Unterstützung. Und das hängt dann eben von deinem verfügbaren Zeitkontingent ab. 2x die Woche Grundausdauer, 1x Tempo.

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist Training an direkt aufeinanderfolgenden Tagen recht sinnvoll. Also lieber zwei Tage trainieren und dann einen Tag pausieren, anstatt im direkten Wechsel Traingingstag/Pausentag.

Zur Ernährung: mal angenommen, Du ernährst Dich ausgewogen und verzichtest weitestgehend auf Verlockungen. Dann machst Du schon vieles richtig. Um deinen Grundumsatz zu steigern, kannst Du morgens laufen gehen. Da reichen 3km. Wenn Du das wirklich jeden Tag (meintetwegen nur unter der Woche) machst, dann hat das einen positiven Effekt auf alle anderen Bemühungen.
 
Nachdem ich nun meine erste Session auf dem Rennrad hauptsächlich mit Bummeltouren verbracht habe,
Einfach erst mal abschnittsweise Speed hereinbringen. Alles von 5 Sek Ampelsprint all out bis so ca, 20 min voll durchzeihen. Wichtiger als ein Plan ist ein Körpergefühle für hohe und höchste Belastungen zu entwickeln.
Ein bestimmte geplante Struktur wäre dann der nächste Schritt
 
Einen ganz einfachen Trainingsplan kann bei Garmin Connect erhalten. Dieser lässt sich auf ein Garmin Gerät z.B. 520er hochladen.
Kostenpflichtige Pläne bekommt man z.B. bei Strava Premium. Es gibt auch andere Möglichkeiten z.B. für den Indoorsportler.
 
Die Anmeldung in einem Radsportverein kann hilfreich sein. Kostet Vereinsgebühr und bringt vielleicht den ein oder anderen konkreten Plan mit sich. Sicherlich sinnvoll für das Finden von Trainingspartnern. Professionelle Angebote gibts einige. Seminare für Einsteiger bis zum Finetuning oder sogar einen Personal Trainer. Eine Bücherei kann auch einigen Aufschluss liefern.
 
Besten Dank... da hab ich nun doch einige Ansätze die vielversprechend klingen!!

Nächstes Jahr dann beim Ötzi ;-)
 
Ich hätte noch ne Version 2.0 für Dich. :idee:

Du brauchst also einen Trainingsplan?

Gut. Jede Woche wie folgt. 5x GA1/2 80km. 3x Tempo 40km. 3x Intervalltraining 30km. 2x 4h Krafttraining mit anschließender Sauna. Sonntags 2h Bikramyoga und 2h Hathayoga oder irgendsoein smarter, asiatischer Krams. Mit Pausen.

Wie Du siehst, das ergibt inklusive Yoga pro Tag lediglich etwas mehr als zwei Einheiten. Wenn dein Job für dieses Unterfangen keine Zeit lässt, dann kündige. Gerne darfst Du die GA-Einheiten auch kombinieren.

Sei noch bemerkt, dass dieses Pensum von der Streckenlänge und der Anzahl der Einheiten zu Anfangs möglicherweise etwas üppig sein könnte.
So ein Job stört doch nur bei der Planerfüllug.

Sobald sich erste Erfolge in Form von Langeweile während der Trainingszeiten einstellen, müsste die Streckenlänge hier und da angepasst werden. Da Du ja kaum mehr Zeit als andere Menschen pro Tag haben wirst, muss dann und wann die Geschwindigkeit oder die Streckenlänge angepasst werden.

Allgemein gilt für jede Einheit, dass immer weiter gesteigert wird. Bist Du platzt vor Freude. Niemals nie nicht irgendwann mal weniger trainieren. Übertraining gibts garnicht. Das ist ein Schauermärchen von Ausdauersportlern. Damit erschrecken sie sich gegenseitig zum Spass.

Falls Dir mal ein Ausdauersportler dieses Schauermärchen erzählt und Du Dich also infolge der Erzählung abgeschlagen, übellauning und gesundheitlich angeschlagen findest, dann hat das Märchen wohl eine Wirkung erzielt. Dann müsstest Du mal eine Pause machen. Das kann wirklich ein paar Tage dauern.

Vor dem Frühstück wird jeden Tag gelaufen. 3km sollten da genügen. Wenn Du meinst, sehr früh aufstehen zu müssen, dann gehst Du zu spät ins Bettchen.

Zur Ernährung:
Nach dem Laufen gibts eine große Schale Reis mit Salz und Öl (such Dir eins aus) und eine halbe Avocado. Zum Nachtisch einen Apfel. Mittags gibts Brokkoliauflauf und ein Glas Sojamilch und als Snack ausnahmsweise zwei Karotten. Abends gibts eine Dose Thunfisch mit zwei Löffeln Öl (siehe oben), etwas Salz.

Rein vegetarische Ernährung wäre natürlich erfeulich, machen viele so. Die Schale Reis könnte man durch andere Speise aus der Kategorie ersetzen bzw. immer mal wieder wechseln. An sich ist Reis aber ne echt feine Sache. Gleiches gilt für den Auflauf, Gemüse sollte es aber schon sein. Dein Körper wird Vitamine und diesen ganzen anderen hochwertigen Kram benötigen. Abends eine Proteinquelle. Wenn die nicht tierischer Natur ist, dann wohl pflanzlicher.

Als Leitgedanke könnte man annehmen, dass Du auf dem richtigen Weg bist, wenn Du morgens Butter mit Brot statt Brot mit Butter isst.

Zum Training wird Wasser getrunken. Dieser ganze neumodische Schnickschnack wird garnicht erst probiert.

Wenn Du während der Trainingszeiten Hunger bekommen solltest, dann isst Du ja ganz offensichtlich nicht genug während der erlaubten Mahlzeiten. Denke im Notfall einfach an die zuletzt eingenommene Mahlzeit. Wenn Du dann immernoch Hunger hast, dann bist zu wenig auf das Training konzentriert. Das bist Du sowieso, wenn Du Zeit hast, ans Essen zu denken.

Wenn Du bei 5W/kg angelangt bist, könnte man über weitere Gewichtsreduktion bei gleicher Wattzahl nachdenken. Solltest Du dein Idealgewicht erreicht haben (also kein gesunder BMI, sondern das leistungssportliche Ideal natürlich), müsste man noch weitere Schritte eruieren, ob die Wattzahl gesteigert werden könnte. Ist klar, oder? o_O
 
Zu dem Garmin Programm. Das habe ich mir mal angeschaut. Wenn man einen Garmin hat kann man ein Programm für 8 Wochen bei Garmin Connect aktivieren. D.h. man muss da ein Konto eröffnen und hat dann die Möglichkeit alle fFahrten und Trainingseinheiten hochzuladen. Wenn man das Trainingsprogramm aktiviert (kostenfrei), dann würde jeden Tag die geplante Einheit da erscheinen und beim Hochladen das geplante mit dem durchgeführten Programm abgeglichen. Erst mal nur nach Dauer und Kilometerangaben.
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Ich hatte auch mal diese Einheiten auf meinen Garmin geladen und dann gestartet. Dann bekommt man die geplanten Vorgaben während der Fahrt angezeigt.
Wenn man möchte kann man die (zugegeben einfach gestrickten) Einheiten aber auch erweitern, umbauen oder auf einen anderen Tag verschieben. Später kann man dann ja seine Einheiten selber planen. Besonders mit einem Powermeter kann man dann doch gezieltere Intervalle planen, bzw. abfahren. Im Prinzip kann man sich auch ein Buch oder eine Tour kaufen und die Programme, die man da findet in den Garminkalender eintragen.
Soweit ich das sehe ist es eine kostenfreie Alternative zu Trainingpeaks. Zwar nicht mit den Funktionen aber durchaus brauchbar.
Bin jetzt kein Trainingslehre Coach. Den müsstest Du Dir dann kaufen oder Tutorials suchen.
 
Tja also jetzt bin ich etwas ratlos... was genau mache ich denn dann in der zweiten Wochenhälfte?
Ist soviel Regeneration wirklich nötig?!?
 
Ist soviel Regeneration wirklich nötig?!?
Ja. Anfangs wohl schon. Der dargestellte Plan ist auch nicht eben wenig umfangreich. Pausen sind genauso wichtig, wie das Training selbst.

Edit:
Du gelangst sonst in ein Übertraining. Das kommt schleichend und es ist gefährlicher Raubbau. Das merkt man nicht gleich, wenn man das nicht kennt. Die Folgen vom Raubbau kommen dann wesentlich später. Das Problem lässt sich aber einfach umschiffen, indem Du eben bewusst Pausen in deinen Plan integrierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gemeint ist der Plan von @ronde2009

Du bist ja nicht verpflichtet, die einzelne Woche als größte Zeiteinheit aufzufassen. Manche Pläne wiederholen sich nach zwei Wochen und sind in den einzelnen Wochen jeweils ein bisschen abgewandelt. Der Plan von ronde macht Pausentage und es wird an Folgetagen trainiert, das ist sinnvoll.

Im Weiteren lässt sich deine Aussage
[...] hauptsächlich mit Bummeltouren [...]
auch ziemlich bunt interpretieren. Und jetzt hast Du einen FTP-Wert. Schön. Die Trainingspläne waren letztlich wohl alles nur Vorschläge, das muss so nicht geschehen und ist zum Teil in dem Umfang mal eben so sicherlich kaum machbar ;) Vollends Parodie in jeder Hinsicht war mit meiner Version 2.0 aber auch nicht gemeint... Wie umfangreich sowas für Dich konkret zu gestalten wäre, das lässt sich mit einem einzelnen Wert für mich zumindest nicht korrekt erraten. Das dürfte wohl wesentlich weniger sein mit mehr Pausen. Daher sicherlich auch der Vorschlag mal eine RTF zu fahren.

Wenn Du es schaffst, über die acht wärmeren Monate des Jahres, März - Oktober, je Woche 250km zu fahren, dann kannst Du daraus zumindest eine sehr solide Basis für feinere Pläne basteln. Einfach erstmal an den Gedanken anknüpfen, den Plan zu Anfangs wirklich abstrakt zu halten und auch einzuhalten (jede Woche 250km). Das lässt sich dann recht zügig konkreter gestalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja also jetzt bin ich etwas ratlos... was genau mache ich denn dann in der zweiten Wochenhälfte?
Ist soviel Regeneration wirklich nötig?!?

Wenn Du das Thema ernst nimmst, dann hole dir die Trainingsbibel von Friel und lese Dich erstmal ein. Da (m.M.n.) ein Training ohne Wattsteuerung keinen Sinn macht, les Dich noch in WATTMESSUNG IM RADSPORT UND TRIATHLON von Allen und Coggan ein. Ich bin gerade mitten drin und es macht saumäßig Spaß sich mit dieser Materie auseinander zu setzen.
 
Wenn Du das Thema ernst nimmst, dann hole dir die Trainingsbibel von Friel und lese Dich erstmal ein. Da (m.M.n.) ein Training ohne Wattsteuerung keinen Sinn macht, les Dich noch in WATTMESSUNG IM RADSPORT UND TRIATHLON von Allen und Coggan ein. Ich bin gerade mitten drin und es macht saumäßig Spaß sich mit dieser Materie auseinander zu setzen.

Ich will ja niemandem zu nahe treten, aber auf die Frage nach "etwas" zielgerichtetem Training wie durch den Ersteller des Fred hier zu kontern, ohne Wattmessung macht das alles keinen Sinn, finde ich etwas weit hergeholt.

Ich würde dazu raten, Anschluss zu suchen (entweder ein Verein, oder sonstige Radsportfreunde) um etwas mehr von der Materie zu lernen. Sollte das nicht gehen (weil nicht sozial veranlagt, niemand in der Nähe oder doofe Arbeitszeiten) dann kann durchaus das eine oder andere Buch helfen. Aber Friel für den Anfang ist m.M.n etwas hoch gegriffen für eine Einführung. Da gibt es durchaus zugänglicherer Literatur zum Einstieg.

Der Rat früher lautete: fahr einfach erstmal wie du Spaß hast, wenn du das 1-2 Jahre gemacht hast, fahr halt einfach etwas schneller, und länger (im Sinne von Lebenskilometer sammeln). Fahr RTF und Jedermänner, fahr lange Strecken, fahr schnell lange Strecken, der Rest kommt....auch ausgefeilte Trainingspläne.

Irgendwann kommt der Punkt wo aus dem rum bummeln, "Training" geworden ist, und darüber hinaus auch ein zielgerichtetes Training, dass vllt irgendwann mal zum Ötzi führt und den Einsatz eines Powermeter erforderlich macht.

Wenn du natürlich dein Geld nicht zählst, sondern wiegst, zieh los kauf dir ein vernünftiges Rad (nicht unter 5.000,-) sowie ein Powermeter, Klamotten von Assos oder Rapha, nur mit Profikram wird ein Hobbysportler besser ... Ebay Kleinanzeigen freut sich über super Angebote nicht genutzter teurer Spielsachen

ps: ohne tiefe Einsicht in die Materie bleiben all die Zahlen die dir Powermeter, Garmin, Strava und Co liefern genau das; Zahlen. Für mich als Hobbysportler mit überschaubarem Umfang an Kilometer reicht es eigentlich als Zeichen der Verbesserung, die 100km Hausrunde schneller zu fahren als das letzte Jahr, aber mein Ziel ist es auch nicht 250 km bei 5500 hm in unter 8h zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bringt so ein Beitrag?
Welcher jetzt ?
Die Kritik von @Lanz an der Aussage, dass "ein Training ohne Wattsteuerung keinen Sinn mache" halte ich (als bekennender Powermeter-Fan!) durchaus für berechtigt. Ein PM erleichtert vieles, macht manches auch erst möglich, aber strukturiertes Training geht auch ohne, auch ohne Pulsmesser btw. Auch das Lesen von Trainingsliteratur wie Friel, Cogggan, wen-auch-immer ... ist natürlich gut, ob man daraus für sich unbedingt einen Trainingsplan ableiten kann und sollte, ist aber offen

Das Problem an der Frage des TE ist, das letztlich zuwenig Informationen da sind, als da man auf die Frage nach einem Plan oder ganz allgemein danach "wie kann es weitergehen nach der ersten Saison" sinnvoll beantworten könnte. Wenn man sich verbessern will, gibt es ja wie die meisten, die schon länger dabei sind wissen. ganz viele Möglichkeiten, angefangen von regelmäßigeren oder einfach nur längeren Ausfahrten, mehr Bergen, mehr oder weniger schnellen Gruppenausfahrten, der Jagd nach Strava-Segementen über "fein zisseliertes" Intervalltraining bis hin zu einer über die gesamte Saison geplanten Perdiodisierung.
Bei einem "Fast-Anfänger" liegt die Vermutung nahe, dass allein schon häufigeres und ab und an längeres Fahren speziell auch im Winterhalbjahr, eine Menge bringt, auch ganz ohne Beachtung irgendwelcher Trainingszonen.
Um das einschätzen zu können, braucht man aber mehr Infos (wie oft, wie lange, wieivel bisher gefahren, wie hat sichd as angefühlt, wie schnell war es, welche Topografie, alleine oder in Gruppe, wie alt, welche Historie in anderen Sportarten, irgendwelche Vorerkrankungen usw. usf.).

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Ich will ja niemandem zu nahe treten, aber auf die Frage nach "etwas" zielgerichtetem Training wie durch den Ersteller des Fred hier zu kontern, ohne Wattmessung macht das alles keinen Sinn, finde ich etwas weit hergeholt.

Deshalb auch m.M.n. = meiner Meinung nach. Wenn Du eine andere hast, top!

ps: ohne tiefe Einsicht in die Materie bleiben all die Zahlen die dir Powermeter, Garmin, Strava und Co liefern genau das; Zahlen. Für mich als Hobbysportler mit überschaubarem Umfang an Kilometer reicht es eigentlich als Zeichen der Verbesserung, die 100km Hausrunde schneller zu fahren als das letzte Jahr, aber mein Ziel ist es auch nicht 250 km bei 5500 hm in unter 8h zu fahren.

Und genau deshalb habe ich gleich zwei Bücher empfohlen, die Dir Einblick in die Materie bringen!

Für Dich als "Hobbysportler" alles ok, was Du schreibst.

Der Ersteller des Freds möchte sein Training "strukturierter angehen", spricht von "FTP auf der Rolle" und "Zonen" und fragt wie er daraus ein Training macht. Er erwähnt "richtiges Coaching" und und ist für "jeden Tip" dankbar!

Von daher ist der Hinweis auf Watt-gesteuertes-Training genau der richtige!
 
Deshalb auch m.M.n. = meiner Meinung nach. Wenn Du eine andere hast, top!
Das ist aber keine Meinung sondern die Aussage
Da (m.M.n.) ein Training ohne Wattsteuerung keinen Sinn macht,
ist objektiv falsch.
Radsport hat schon weit vor der Erfindet der PM gegeben und natürlich wurde da auch schon zielgerichtet und effektiv trainiert, Das man das möglicherweise mit PM effektiver trainieren kann, steht auf einem andern Blatt. Bewiesen ist aber auch das nicht, sondern das ist dann tatsächlich einen Meinung.
 
Eine kurze Frage und schon so viele Beiträge. Ich bin so effizient geworden. M.M.n. kann eine Aussage eine Meinung beinhalten. Die Formulierung betont besonders, das es sich um eine Meinung handelt.
 
Das ist aber keine Meinung sondern die Aussage

Eine Aussage die "m.M.n." beinhaltet deutet sehr wohl auf meine Meinung hin - sonst hätte ich es weggelassen ;)

Aber egal, es ist wie immer in einem Forum und wie immer beim Thema PM/HF/Training: der eine mag es so, der andere so. Und da der Fred-Ersteller deutlich nach Tips gefragt hat, sollte bei den Tips weder die "Trainingsbibel" noch "Allen und Coggan" fehlen.
 
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