Äpfel und Birnen? Die Freundin des TE ist grösser, hat ganz andere Körperproportionen, sucht ein RR, du nennst die Daten eines CX/Gravel mit verkorkster Geometrie (Sitzrohrwinkel, Steuerrohrwinkel, vorgegaukeltem kurzen Oberrohr...)Da sind die Daten nun OR 48,5, Sitzrohr 76,5 Stack 51,6. Vorbau 100mm. Es gibt nix "bequemeres" für mich.
Empfehlung: Mechaniker wechseln!Ich würde niemals wieder die Tiara nehmen..... Ich fand die Schaltperformance deutlich hinter der 105er.
ja, aber wo bleiben jetzt die Hübschen?Andere Mütter haben bekanntlich auch hübsche Töchter.
....Stevens Stelvio.
Du schielst immer nach der besten Ausstattung zum günstigsten Preis. Die meisten Frauen juckt die Ausstattung weniger, sie kaufen dass, was ihnen gefällt und auf dem sie sich wohlfühlen, womit sie im Wortsinn besser fahren.
Ist zwar nicht relevant, aber wenn es dich so dringend interessiert:Zur Logik der Anfrage hätte ich noch zu kommentieren: Die Dame hat keine Zeit für Probefahrten, wo kommt dann die Zeit zum Rennradfahren her?
Ein Trainingsgerät als Alltagsrad? Ihr müss es ja wissen.Zumeist wahrscheinlich Sonntags, ausserdem Fahren wir beide schon seit Jahren kein Auto mehr, sondenr erledigen quasi alles mit dem Rad: Arbeitsweg, Einkaufen usw... alleine hier käme das Rennrad schon auf genug KM, mach dir also keine Sorgen bzgl mangelnden Auslaufs...
Warum nicht?Ein Trainingsgerät als Alltagsrad? Ihr müss es ja wissen.
Es sind trotzdem ziemlich ungewöhnliche Proportionen, insofern ist hier nur bedingt empfehlenswert, etwas ohne Probefahrt zu bestellen. Und während ansonsten die Schrittlänge der Ausgangspunkt der Überlegungen ist, darf das hier erst einmal keine Rolle spielen. Der Rahmen muss zunächst zum kurzen Oberkörper passen und danach muss man schauen, ob damit die nötige Sitzhöhe für die vergleichsweise langen Beine hinzubekommen ist.
Wundert mich auch immer wieder diese Meinung, ich betrachte jede Fahrt als Grundlagenausdauer-Training, egal auf welchem Rad ich jeweils sitze...es mag überraschend kommen, aber man kann auf dem Rennrad / MTB wirklich auch ohne Radkleidung und mit Rucksakc fahren ?Warum nicht?
Es sind trotzdem ziemlich ungewöhnliche Proportionen, insofern ist hier nur bedingt empfehlenswert, etwas ohne Probefahrt zu bestellen. Und während ansonsten die Schrittlänge der Ausgangspunkt der Überlegungen ist, darf das hier erst einmal keine Rolle spielen. Der Rahmen muss zunächst zum kurzen Oberkörper passen und danach muss man schauen, ob damit die nötige Sitzhöhe für die vergleichsweise langen Beine hinzubekommen ist.
Weil ich es unpraktisch finde. Ausserdem muss man das Rad ja aus den Augen lassen und abschließen wenn man damit einkaufen fährt. Würde ich mit einem meiner RR niemals machen. Für so was hab ich ein Fitnes/Crossrad das nicht so teuer war und das ich mit breiten Reifen und fetten Schutzblechen ausrüsten kann. Ich will mich ja nicht auch noch einsauen.Warum nicht?
85cm Schittlänge bei 1,61 ist, so es stimmt ( ich weiß, ich wiederhole mich, aber aus Erfahrung weiß ich auch, dass viele sich vermessen), sogar extrem lang(!). Extrem weit über dem Durchscnitt in der Größenregion.Wundert mich auch immer wieder diese Meinung, ich betrachte jede Fahrt als Grundlagenausdauer-Training, egal auf welchem Rad ich jeweils sitze...es mag überraschend kommen, aber man kann auf dem Rennrad / MTB wirklich auch ohne Radkleidung und mit Rucksakc fahren ?
Also gemäß der ''idealen'' Körperproportion, die man anhand des Goldenen Schnitts berechnen kann und an der Beininnenlänge im Verghältnis zur Gesamtgröße = 1,61 sind ihre Beine sicherlich lang ? Andererseits macht die Beininnenlänge ca die Hälfte der Gesmatgröße aus , was jetzt wiederum nicht so mega ungewöhnlich ist... soviel dazu am Rande...
Aber ja, natürlich muss der Rahmen zum kurzen Oberkörperpassen, sagte ich doch schon, deshalb denken wir ja auch einen Damen-Rahmen in Endurace-Geometrie, mit dem Hintergedanken, dass sie dort wegen des kürzeren Oberkörpers noch immer recht sportlich sitzt.
Unpraktisch ist es nicht, im Gegenteil.Weil ich es unpraktisch finde. Ausserdem muss man das Rad ja aus den Augen lassen und abschließen wenn man damit einkaufen fährt. Würde ich mit einem meiner RR niemals machen. Für so was hab ich ein Fitnes/Crossrad das nicht so teuer war und das ich mit breiten Reifen und fetten Schutzblechen ausrüsten kann. Ich will mich ja nicht auch noch einsauen.
Also gemäß der ''idealen'' Körperproportion, die man anhand des Goldenen Schnitts berechnen kann und an der Beininnenlänge im Verghältnis zur Gesamtgröße = 1,61 sind ihre Beine sicherlich lang ?
Bezug auf die Oberkörperlänge
Unwidersprochen. Ich werfe nur zwei Bemerkungen ein:dass trotz fast gleicher Schrittlänge 169/85 einen völlig anderen Rahmen braucht als 181/84 und sich die Auswahl des Rahmens für 169/85 eben nicht primär an der Schrittlänge orientieren darf.
Nein, das hat bestenfalls für 50% "gepasst". Frauen habe als Kundinnen lange gar nicht existiert. Jedenfalls nicht aus Sicht der Anbieter.Unwidersprochen. Ich werfe nur zwei Bemerkungen ein:
1.) Es gab Zeiten, in denen Rahmen nach Rahmenhöhe, bei den teuren in Einzentimeterschritten, bei den halbwegs erschwinglichen in Zweizentimeterschritten und bei der Masse in Dreizentimeterschritten, angeboten worden sind. Das hat für 99 Prozent der Bevölkerung gepaßt. Heutzutage scheint jeder etwas derart Besonderes zu sein, daß es unzählige Kombinationen an Rahmenhöhe, Oberrohrlänge, Stack, Reach, und was weiß ich noch, gibt, unter denen sich offenbar kein Mensch mehr zurechtfindet. In jenen Zeiten gab es bei Pkw imgrunde auch nur vier Karrosserieformen: Limousine, Kombi, Coupé und Cabrio. Heutzutage ersticken wir in Nischen-, Subnischen- und Subsubnischenprodukten. Sind wir mittlerweile dermaßen in Richtung Prinzessin-Auf-Der-Erbse mutiert (man könnte auch sagen: degeneriert), daß ein fünf Millimeter zu kurzer Rahmen als unfahrbar deklariert wird?
2. Ausprobieren: Das ist sicherlich der wichtigste Vorschlag. Aber was bedeutet Ausprobieren? Fünf Minuten lang auf dem Parkplatz des Radhändlers herumfahren oder nicht eher doch ein bis zwei Jahre fahren, fahren, fahren? Ich tendiere zur zweiten Einstellung. Meine Folgerung: Das billigste Fahrrad zum Einstieg kaufen, das nicht Totalschrott ist. Bleibt man nach zwei Jahren beim Radsport, hat man sowohl genug Erfahrung als auch genug Geld angesammelt, um sich das Richtige zu kaufen. Ich weiß, daß es die andere Meinung gibt, hochwertig, nicht unter 1600 Euro einzusteigen. Warum nur werden dann soviele Gebrauchträder, gerade einmal 100 km (und wenn man eine Null im Geiste ergänzt) gefahren, angeboten? Irgendjemandem ist mal zwei Tage vor dem Öztalmarathon das Fahrrad kaputt gegangen. Hat er halt das Hollandrad seiner Frau genommen. Am Start haben alle gelacht. Am Ziel keiner mehr.
@lagaffe
Ich widerspreche ja nicht. Mir kommt es mittlerweile nur so vor, als ob mit einem fünf Millimeter zu kurzem Rahmen nichts mehr ginge, und unterhalb einer Shimano-105-Gruppe schon dreimal nichts.