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Specialized x Fjällräven Bikepacking-Taschen - Ausprobiert: Große Marken, hohe Erwartungen

Specialized x Fjällräven Bikepacking-Taschen - Ausprobiert: Große Marken, hohe Erwartungen

Wir haben die Specialized x Fjällräven Bikepacking-Taschen aus der „Great Nearby“ Kollektion ausprobiert: In dieser Rubrik findet ihr regelmäßig kurze Vorstellungen von spannenden Produkten, die wir einem ersten Check unterzogen haben.

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Specialized x Fjällräven Bikepacking-Taschen - Ausprobiert: Große Marken, hohe Erwartungen

Specialized x Fjällräven - The Great Nearby: Würdest Du den Produkten der neuen Bikepacking-Kollektion eine Chance gegenüber den etablierten Marken geben?
 
Noch keine Kommentare? Was sich die Hersteller bei solchen NICHT-Reaktionen wohl denken ;-)

Bei der Arschrakete halte ich die getesteten 2,5kg für in der Praxis eher zu wenig, aber da kann ja die Tasche selbst nix für.
Das Holstersystem wird sicher die Zukunft für alle derartigen Taschen sein, wobei das Stützsystem in diesem Fall sogar noch weiter geht.

Ein konzeptioneller Punkt ist der Verzicht auf eine Spannmöglichkeit – also die Gepäckspinne/Spanngummis auf der Tasche.
Ich für meinen Teil habe mich nach anfänglicher Skepsis gewundert, wie nutzbringend die Spanngummi-Spinne an meiner Satteltasche dann in der Praxis war. Also spätestens bei trockenem oder gar sommerlichen Wetter lernt mensch die Trocknungs-oder Schnell-Verstaumöglichkeit dieser Befestigungsoption zu schätzen.
 

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Re: Specialized x Fjällräven Bikepacking-Taschen - Ausprobiert: Große Marken, hohe Erwartungen
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Tobias

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Noch keine Kommentare? Was sich die Hersteller bei solchen NICHT-Reaktionen wohl denken ;-)

Bei der Arschrakete halte ich die getesteten 2,5kg für in der Praxis eher zu wenig, aber da kann ja die Tasche selbst nix für.
Das Holstersystem wird sicher die Zukunft für alle derartigen Taschen sein, wobei das Stützsystem in diesem Fall sogar noch weiter geht.

Ein konzeptioneller Punkt ist der Verzicht auf eine Spannmöglichkeit – also die Gepäckspinne/Spanngummis auf der Tasche.
Ich für meinen Teil habe mich nach anfänglicher Skepsis gewundert, wie nutzbringend die Spanngummi-Spinne an meiner Satteltasche dann in der Praxis war. Also spätestens bei trockenem oder gar sommerlichen Wetter lernt mensch die Trocknungs-oder Schnell-Verstaumöglichkeit dieser Befestigungsoption zu schätzen.
Die zigmillionsten Bikepacking-Taschen im quasi immer gleichen Format sind halt vielleicht nicht mehr so spannend ;)

Der Holster ist ja auch keine neue Erfindung, nur die Stangen sind neu. Nen Holster ohne Stangen habe ich 2018 schon selbst gebastelt und ne Anleitung für geschrieben (siehe hier)

Aber der Preis ist interessant... denn wenn ich mir die Taschen so aufsummiere wirkt das Tailfin System auf einmal gar nicht mehr so teuer. 😝

Aber nun nochmal ohne Sarkasmus: die Taschen sehen schon schick aus und nen Holster finde ich schon sehr nice. Dennoch nix für mich. Bin wieder weg von Bikepacking Taschen. Finde die klassischen Gepäckträgertaschen tausendmal praktischer.
 
@stefan_ef Ganz und gar nicht. Eher im Gegenteil: das ist extrem pragmatisch, günstig und leicht.

Es ist so: Immer großes Blatt, es sei denn es gibt wirklich lange Rampen, die ein kleines erfordern. Da schalte ich aber nicht hin und her sondern lege einmal runter. 20 € hat der 2-fach Umbau gekostet, Mehrgewicht ist minimal. Konsum ausgedribbelt!
 
Mal ne Sachliche Frage zum Tob tube bag.
Wie weit ist denn die Öffnung für die vordere Befestigungsschraube von der vorderen Kante entfernt?
Specialized macht leider keine Angaben.
 
@stefan_ef Ganz und gar nicht. Eher im Gegenteil: das ist extrem pragmatisch, günstig und leicht.

Es ist so: Immer großes Blatt, es sei denn es gibt wirklich lange Rampen, die ein kleines erfordern. Da schalte ich aber nicht hin und her sondern lege einmal runter. 20 € hat der 2-fach Umbau gekostet, Mehrgewicht ist minimal. Konsum ausgedribbelt!
Off topic und weil Du ja gerade über das Rad berichtest. Sattel extrem weit nach vorne geschoben und nach unten gekippt, Lenker auch stark nach unten gekippt. Ist das Rad zu groß und Du wolltest durch das Setup einen tieferen Stack und weniger Reach? Ohne Wertung - finde es nur interessant, zusammen mit der zweifach Kurbel ohne Umwerfer insgesamt speziell (aber nicht ungewöhnlich bei Vielfahrern).
 
Mal ne Sachliche Frage zum Tob tube bag.
Wie weit ist denn die Öffnung für die vordere Befestigungsschraube von der vorderen Kante entfernt?
Specialized macht leider keine Angaben.

Das sind ca. 75 mm. Ein Langloch ist nicht vorgesehen, so dass Du auf die Position festgelegt bist.
 
Off topic und weil Du ja gerade über das Rad berichtest. Sattel extrem weit nach vorne geschoben und nach unten gekippt, Lenker auch stark nach unten gekippt. Ist das Rad zu groß und Du wolltest durch das Setup einen tieferen Stack und weniger Reach? Ohne Wertung - finde es nur interessant, zusammen mit der zweifach Kurbel ohne Umwerfer insgesamt speziell (aber nicht ungewöhnlich bei Vielfahrern).
Ja und nein. Der Reach war mir zu lang / die Sitzposition zu weit hinten. Das liegt aber generell eher noch daran, dass ich vom MTB komme glaube ich. Lenker bin ich noch am rumspielen mit der richtigen Position. Iteriere da gerade etwas, um den teils auf langen Ausfahrten tauben Handgelenken auf die Schliche zu kommen.
 
@stefan_ef Ganz und gar nicht. Eher im Gegenteil: das ist extrem pragmatisch, günstig und leicht.

Es ist so: Immer großes Blatt, es sei denn es gibt wirklich lange Rampen, die ein kleines erfordern. Da schalte ich aber nicht hin und her sondern lege einmal runter. 20 € hat der 2-fach Umbau gekostet, Mehrgewicht ist minimal. Konsum ausgedribbelt!
Ich habe am Reiserad zwei Kettenblätter für die Rohloff. Da hatte ich anfangs auch keinen Umwerfer, die Kette aufs kleine Blatt zu bekommen ging sogar während der Fahrt mit dem Fuß. Zum Hochschalten musste ich absteigen und sie drauf legen. Aber ich habe mir dann aus einem alten Umwerfer einen für manuelle Bedienung gebaut. Also die Feder ausgebaut und einen Hebel dran gemacht. Den alten Umwerfer hatte ich noch in der Restekiste und ich kann mir Schalthebel und Schaltzug sparen. Weil ich da nicht so oft schalte, kann ich die paar Male einfach runter greifen, aber das geht dann auch während der Fahrt. Allerdings hat bei mir keines der Kettenblätter narrow-wide Zähne.
 
Ja und nein. Der Reach war mir zu lang / die Sitzposition zu weit hinten. Das liegt aber generell eher noch daran, dass ich vom MTB komme glaube ich. Lenker bin ich noch am rumspielen mit der richtigen Position. Iteriere da gerade etwas, um den teils auf langen Ausfahrten tauben Handgelenken auf die Schliche zu kommen.
Dachte ich mir fast, habe ich sonst immer nur am Enduro gesehen. Das Knielot dürfte bei Dir dann nicht funktionieren ;)
 
Das Rad finde ich spannend, eine zweifach Kurbel ohne Umwerfer ist doch ziemlich sinnfrei....
Das ist der neueste Trend, habe ich auch schon in mehreren Youtubes gesehen. Die Kette wird per Hand und Stöckchen vom Wegesrand umgelegt, wenn man in die Berge kommt. Und in der Ebene fährt man auf dem großen Kettenblatt. Spart man sich den Umwerfer und Gedöns. Angeblich. 😜

Vor 120 Jahren musste man auch hinten das Rad wenden, um auf das Ritzel der anderen Seite zu schalten. Ist wieder top-aktuell: nennt sich Flip-Flop Nabe, oder so... 😆
 
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