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Sierra Nevada

Ja, der weite Weg lohnt sich.
Dort gibts eine tolle, einsame Landschaft, grösstenteils Strassen im Top-Zustand, gutes, günstiges Essen, Tapas für umme bei jedem Bier, das man bestellt, und mit Granada und Alhambra auch ein tolles Kultur-Alternativprogramm, wenn man mal nen Ruhetag einlegen möchte (ich nehme einfach mal an, dass sich deine Anfrage auf einen Rennrad-Urlaub bezieht...)
Allerdings ist es im Sommer wohl zu heiss in Andalusien, die Region ist also eher was fürs Frühjahr oder den Spätsommer.

Allerdings: Man darf allerdings keine Passdichte wie in den Alpen erwarten. Der einzige richtige Anstieg in der Sierra Nevada ist der von Lukas oben verlinkte Veleta, dann gibts glaub ich irgendwo weiter östlich noch einen Passübergang, zu dem ich aber nichts sagen kann.
Ausserdem ist es grösstenteils halt ein ständiges Auf und Ab, hier mal 200 Hm, da mal 100... es kommt ordentlich was zusammen, ohne dass man lange Pässe gefahren ist, was ziemlich zermürbend und frustrierend sein kann.

Fazit: absolut tolle Gegend, wenn man sie so nimmt, wie sie ist, und man keine Kopie der Alpen in einer wärmeren Umgebung erwartet.
 
Hört sich gut an. Sind die Steigungen beim auf-und-ab vielleicht auch noch einstellig? Bin halt ein alter Mann. Ok, 17% Rampe auf 600 m habe ich schon geschafft, die anderen sollten dann aber schon deutlich weniger prozentig sein. ;)
 
Ich wollt nur mal beitragen, das die Sierra Nevada auch immer Sommer Top ist, wenn mans heiß mag.
Eine wunderbare Gegend ist ausser natürlich Granada (absolutes Muss!), der Weg runter nach Almunecar:
P6222831.JPG


oder auch wunderbar ist es Richtung Trevelez:


p6131364.jpg



Werde versuchen im Frühsommer wieder eine Radreise in Spanien zu planen, die garantiert wieder ein Stück durch die Sierra führt, diesmal mal vllt. obenrum.. wobei.... ist ja endlos schön da
 
Hallo,

ich wollte auch schon lange in die Sierra fahren. Zur Erkundung war ich da mal wandern und fand, daß man mit dem Crosser wahrscheinlich ganz gut eine Sierra-Überquerung machen kann.
Das wär mal was, das nicht schon Tausende gemacht haben.
Mit dem RR geht es keinesfalls - und für das MTB ist die Anfahrt von Malaga recht weit. Die asphaltierte Anfahrt von Norden auf den Pico del Veleta ist etwas anderes, darüber gibt es schon viele Berichte.
Der Reiz ist vor allem das Kennenlernen einer für uns exotischen Gegend mit den schönen weißen Dörfern.
Schwierig ist es mit der Jahreszeit: Bis in den Mai kann man auf dem Kamm im Schnee scheitern, aber im Juni hat man bei der Anfahrt von Malaga schon total die Hitze.
Sonst stimme ich meinen Vorrednern zu: Nur die Alpen sind wie die Alpen.

Das Foto zeigt die Anfahrt von Süden in Richtung Pico del Veleta / Mulhacén in 2900 Höhe. Nur als Beispiel für den "Straßen"-Zustand auf der Südseite.
RIMG0239_K.JPG
 
Ich kann die Alpujarra Region nur empfehlen. Ich war zwar noch nie mit dem Rennrad dort, aber schon zwei Mal mit dem Mountainbike. Ich bin jeweils in Bubion gewesen, ich glaube das ist das Dorf auf dem letzten Bild von Dogfood.
Landschaftlich ist die Gegend der absolute Hammer und die Strassen sind in der Gegend in einem sehr gutem Zustand (zumindest bis Trevelez). Wie schon erwähnt ist es ein permanentes aufundab, keine wirklichen Pässe, aber die Aussicht ist durchgehend grandios.
Als Termin ist der September ideal, noch kein Schnee in Sicht, aber nicht mehr so heiss wie im August. Die Strassen sind recht verkehrsarm.
 
Bin bisher oft auf Malle gewesen aber was Neues schadet nicht hier nicht. Nach so viel Begeisterung werde ich nächstes Jahr im Fj (Apr.-Mai) auch mal mit dem RR nach Andalusien. Schön wärs wenn noch Einige mitkämen, am besten aus meiner Region (Wetter/Ruhr) . So kann mal schon mal miteinander fahren.
Denn nach dem Urlaub ist ... .
 
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