Um mich mache ich mir keine Sorgen, ich bin wirklich ausreichend beleuchtet und sichtbar. Ich finde den Trend zur Warnweste aber sehr gefährlich. Der ADAC rühmt sich ja penetrant mit verteilten Warnwesten für Schulanfänger. Ich sehe diese auch sehr häufig in der ganzen Gruppe damit auf dem Spielplatz im Wald. Anscheinend sind diese Westen in einigen Gruppen schon verpflichtend.Weil du überleben willst?
Um mich mache ich mir keine Sorgen, ich bin wirklich ausreichend beleuchtet und sichtbar. Ich finde den Trend zur Warnweste aber sehr gefährlich. Der ADAC rühmt sich ja penetrant mit verteilten Warnwesten für Schulanfänger. Ich sehe diese auch sehr häufig in der ganzen Gruppe damit auf dem Spielplatz im Wald. Anscheinend sind diese Westen in einigen Gruppen schon verpflichtend.
Was will uns dies sagen?
1. Es ist unsicher ohne Warnwesten am Straßenverkehr teilzunehmen.
2. Das Opfer eines hypothetischen Verkehrsunfalls ist daran selbst Schuld, weil es keine Warnweste getragen hat.
3. Autofahrer müssen nicht auf Sicht fahren, sondern nur auf Warnwesten achten.
Ein normaler Fußgänger und Radfahrer verhält sich vollkommen regelkonform, wenn er ohne Warnweste unterwegs ist. Daher muss der stärkere Verkehrsteilnehmer seine Geschwindigkeit den eigenen Sichtverhältnissen anpassen. "Weil du überleben willst?" wälzt doch nur einen Teil der Schuld auf das Opfer ab, entschuldigt den Täter. Natürlich kann man eine Warnweste anziehen, aber inwiefern beugt diese dem Fehlverhalten anderer vor? Gibt es eine Zweiklassengesellschaft, in der Warnwestennutzer sicher ankommen, Warnwestenverweigerer aber angefahren werden dürfen? Anscheinend reicht eine handelsübliche Fahrradbeleuchtung ja nicht zum sicher ankommen, daher hat sie sich als untauglich erwiesen. Dort sollte gehandelt werden, indem man die lächerliche 3-Watt-6-Volt-Grenze kippt.
Nun meine Frage:
Wie sorgt ihr fuer sichtbarkeit im Dunkeln?
ergaenzungen?
Ein normaler Fußgänger und Radfahrer verhält sich vollkommen regelkonform, wenn er ohne Warnweste unterwegs ist. Daher muss der stärkere Verkehrsteilnehmer seine Geschwindigkeit den eigenen Sichtverhältnissen anpassen. "Weil du überleben willst?" wälzt doch nur einen Teil der Schuld auf das Opfer ab, entschuldigt den Täter. Natürlich kann man eine Warnweste anziehen, aber inwiefern beugt diese dem Fehlverhalten anderer vor? Gibt es eine Zweiklassengesellschaft, in der Warnwestennutzer sicher ankommen, Warnwestenverweigerer aber angefahren werden dürfen? Anscheinend reicht eine handelsübliche Fahrradbeleuchtung ja nicht zum sicher ankommen, daher hat sie sich als untauglich erwiesen. Dort sollte gehandelt werden, indem man die lächerliche 3-Watt-6-Volt-Grenze kippt.
Die andere: ich brauch gar nicht ins Auto zu steigen, wie von dopaul vorgeschlagen, um zu merken, wie schlecht STVZO konform getarnte Verkehrsteilnehmer wahrnehmbar sind.
Kann ich verstehen, und kenn ich auch. Aber die Diskussion ist ja gerade in der perfekten Welt, und da kann ein ordnungsgemäß beleuchteter Radler, der genau STVO konform fährt (wo kann man das eigentlich, ich hab selbst bei 100xoptimierten Strecken immer wieder Ecken, die einfach nicht in die Verordnungswelt passen....) für einen ebenfalls optimal aufmerksam und ordnungsgemäß fahrenden Autofahrer gar nicht "aus dem Nichts" auftauchen.Ich habe den Blick aus dem Auto deshalb erwähnt, weil es teilweise echt erschreckend ist wenn man mit den 1,5 Tonnen und mehr bewegter Masse daher kommt und plötzlich aus dem Nichts ein mehr oder weniger unsichtbarer Radfahrer vor einem auftaucht und man alles in der Situation mögliche tut und inständig hofft, dass "es passt"...
Den Teil habe ich nicht wirklich verstanden, mir ist völlig egal, ob Warnwesten uncool oder der letzte Schrei sind. Ich finde es nur traurig, dass sie offenbar notwendig sein müssen, da ich dabei immer meine Kindergarten- und Grundschulgruppen vor Augen habe, die von ihrer Einrichtung ohne eine Straße zu überqueren warnwestenbewehrt zum Spielplatz ziehen. Natürlich verbessert eine Warnweste die Sicherheit, aber warum reichen im Umkehrschluss am Fahrrad 2 Lampen und 11 Reflektoren eben nicht? Liegt es an "plötzlich aus der Dunkelheit auftauchenden Radlern" oder vielmehr an betrunkenen, rasenden Autofahrern? Ein StVZO-konformes Fahrrad ist aureichend sichtbar, wenn ein Autofahrer 1. seine Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen angepasst hat, 2. nicht unter dem Einfluss von Drogen steht und 3. seine Pflicht der Verkehrsbeobachtung wahrnimmt. Warum dann krampfhaft irgend einen Fehler beim Radfahrer suchen?c: Hippster, die alles, was sie nicht mögen der Menschheit als uncool verbieten wollen, können sich für mich irgendwelche ersatzjuristischen Rechtfertigungen sparen. Sorry Hansi und Bill und...wat juckt Euch ein Depp, der z.B. erzählt Bremsen sind für Mädchen, und Bergab ab 20% sowieso? Eben!
(...)Warum dann krampfhaft irgend einen Fehler beim Radfahrer suchen?
Bitte, keine Ursache. Da fällt mir der Kollege ein, der sich über die Deppen beschwerte, die auf dem Radweg gefahren sind, und von der Rennleitung als Begründung genommen wurden, ihn (der das nicht tat) zu verknacken. Ginge doch.Da bedanke ich mich doch schonmal im Voraus bei den ängstlichen Weihnachtsmännern.
Bitte, keine Ursache. Da fällt mir der Kollege ein, der sich über die Deppen beschwerte, die auf dem Radweg gefahren sind, und von der Rennleitung als Begründung genommen wurden, ihn (der das nicht tat) zu verknacken. Ginge doch.Da bedanke ich mich doch schonmal im Voraus bei den ängstlichen Weihnachtsmännern.
Natürlich verbessert eine Warnweste die Sicherheit, aber warum reichen im Umkehrschluss am Fahrrad 2 Lampen und 11 Reflektoren eben nicht? Liegt es an "plötzlich aus der Dunkelheit auftauchenden Radlern" oder vielmehr an betrunkenen, rasenden Autofahrern? Ein StVZO-konformes Fahrrad ist aureichend sichtbar, wenn ein Autofahrer 1. seine Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen angepasst hat, 2. nicht unter dem Einfluss von Drogen steht und 3. seine Pflicht der Verkehrsbeobachtung wahrnimmt. Warum dann krampfhaft irgend einen Fehler beim Radfahrer suchen?
Nochmal, wenn Du meinst, es sei ein politisch wirkungsvolles Statement, sich abschiessen zu lassen, go ahead.
Aber mach mich nicht an, weil ich das anders sehe.
Bitte, keine Ursache. Da fällt mir der Kollege ein, der sich über die Deppen beschwerte, die auf dem Radweg gefahren sind, und von der Rennleitung als Begründung genommen wurden, ihn (der das nicht tat) zu verknacken. Ginge doch.