Hier ein weiteres Exemplar der Gattung, die zum Fräd passt.
Sportliche Tätigkeit war schon von jeher für mich wichtig.
Hab vor 30 Jahren im Alter von 35 das Rennrad entdeckt und bin nie mehr davon los gekommen. Komm ursprünglich nicht wie "Gümmeler" vom Rennbetrieb. Kenn aber das Milieu in der Zwischenzeit recht gut, unter anderem auch deshalb, weil mein Sohn in den Kategorien Anfänger (Jugend) und Junioren den Radsport recht intensiv betrieb. Bei kleineren Vereinen sind die Eltern ständig auf Trab, gilt es doch die Jungen an den Wochenenden in alle Landesteile zu begleiten.Meiner Frau, die zwar nicht selber RR fährt, hat die Atmospähre an den Rennen immer fasziniert. Von dieser Tatsache kann ich noch heute profitieren. Besuche bei Giro oder Tour, verbunden natürlich mit Selberfahren, stellen mich deshalb vor keine familiären Probleme. Wobei spätestens in unserem Alter klar sein sollte, dass jeder seinen Eigenraum braucht.
Früher dauerte meine Radsaison grob gesehen von April bis Oktober, jetzt fahre ich eigentlich das ganze Jahr, vorausgestezt draussen herrschen vernünftige Bedingen.
Ich komme wie "Gümmeler" aus der Schweiz, ursprünglich sogar im weitesten Sinn aus seiner Gegend. Am letzten Wochenende war ich an einem Klassentreffen der Ehemaligen und am vorhergehenden Freitag auf einer Tour ins Elsass. Start beim Läckerlihus in Münchenstein, wo mich meine Frau abgesetzt hat, dann über Aesch, Ettingen, Hofstetten, Metzerlen, Burg ins Elsass, am Schluss über Hagenthal, Leymen wieder in CH zurück, wieder über Müchenstein, Muttenz ins obere (mittlere) Baselbiet. So unmögllich wäre eine Begegnung auf dem RR mit "Gümmeler" jedenfalls nicht gewesen.
Ciao mitenand
...pradel