Joule Brenner
Troubleshooter
- Registriert
- 17 März 2022
- Beiträge
- 359
- Reaktionspunkte
- 603
Kriegt man da auch eine 3 l Trinkblase rein?Deuter one
Meines Wissens wird das Gesamtvolumen des Road One mit fünf Litern angegeben. Ich habe den Road One damals mit 2-Liter-Blase gekauft, die dann in ein abgetrenntes "Fach" kommt. Wenn die Blase mit zwei Litern gefüllt ist, dann wölbt sie sich schon sehr in den anderen Ladebereich, so dass dort nur noch wenig Platz für andere Sachen bleibt.Kriegt man da auch eine 3 l Trinkblase rein?
(Überlege sowas für Graveltouren und -rennen zu nehmen, aber 3 l Wasser sollten es schon werden;-)
Hmm, angegeben sind 2, die passen gut rein, aber ob da noch Luft für 50% mehr Inhalt ist ....Kriegt man da auch eine 3 l Trinkblase rein?
(Überlege sowas für Graveltouren und -rennen zu nehmen, aber 3 l Wasser sollten es schon werden;-)
Wenn Du Interesse hast, dann schicke ich Dir meinen Deuter One gegen Erstattung der Portokosten als Warensendung zu. Der Rucksack ist schon ziemlich abgerockt. Erwarte also nicht zu viel. Aber zum Austesten hält er sicher noch her.Kriegt man da auch eine 3 l Trinkblase rein?
(Überlege sowas für Graveltouren und -rennen zu nehmen, aber 3 l Wasser sollten es schon werden;-)
Deine Packliste hat Lücken:
Die Abendgarderobe im Hotelrestaurant besteht aus Beinlingen, kurzer Hose und Shirt? Mutig!
- SPD-Radschuhe?
- Windweste?
- Sitzcreme?
- Smartphone mit wasserdichter Schutzhülle?
Es fehlt in jedem Fall eine Isolationsschicht für den Oberkörper: Nur Shirt und Shakedry sind zu wenig unterwegs bei einem Wettersturz oder abends in Höhenlagen für den Verdauungsspaziergang.
Was zusätzlich mit muss:
Was du weglassen solltest:
- 2. Radhose (trocknet nicht immer über Nacht)
- Regenüberschuhe (plus ggf. Neoprenstulpen)
- Min. zwei 1-Liter Flaschen (für Juli evtl. 3. Halter mit Flasche unter das UR basteln)
- Kettenschloss
Nur mit AR wird der Hobel hecklastig. Mit einer Lenkertasche könnte man gegensteuern, die hat aber Lenkeinfluss. Eine Alternative ist eine schmale Rahmentasche unter dem OR (für Werkzeug, Riegel/Gels, Technik), so dass die grossen Flaschen noch gut passen.
- Trinkrucksack (insb. in Verbindung mit einer Shakedry)
- SPD-Ersatz-Cleat
- Powerbank
- Leichte Schuhe
Auf jeden Fall eine sehr reizvolle Strecke mit vielen Höhenmetern. Fährst du komplett über den Turini bis nach Menton oder nach dem Bonette direkt Richtung Meer?
Daunenjacke mit echten Daunen ist eine "zweischneidige" Sache:Hallo,
für die Grandes Routes des Alpes suche ich noch eine geeignete Jacke. Im Kopf habe ich eine Art Daunenjacke die ein kleines Packmaß hat und evtl unter eine Regenjacke passt. Damit, so zumindest meine Überlegungen, hätte ich was für kältere Abfahrten und gleichzeit eine Jacke für abends. Sämtliche Rr-Jacken die ich besitze sind entweder zu dünn oder haben kein geeignetes Packmaß.
Eventuell sogar sowas (https://shop.tropicfeel.com/products/ns40-jacket-clover-green-man). Wäre dann auch Alltagstauglich und nicht nur für die eine Reise.
Macht das Sinn und habt ihr Empfehlungen?
hast du nen Link zu der Jacke?Daunenjacke mit echten Daunen ist eine "zweischneidige" Sache:
++ Extrem gutes Wärme-/Gewichtsverhältnis
- Nur stark komprimiert ein zufriedenstellendes Packvolumen
-- Kommt nicht gut mit Feuchtigkeit klar
Für einen Alpentrip im Sommer mit festen Unterkünften wäre mir das zu oversized. Unter normalen Bedingungen (und dem täglichen Blick auf den Wetterbericht) reicht mir ein dünner Merino-Pullover oder eine dünne Kunstfaser-wattierte Jacke (beide Teile im Gewichtsbereich um 200g). Dort passt dann auch die Regenjacke vernünftig drüber.
Edit: Was heisst denn "eine Art Daunenjacke, die ein kleines Packmass hat", ist das vielleicht sogar ein wattierte Leichtjacke wie von mir zuvor empfohlen? Meine ist von Marmot, sitzt dank kleiner Grösse trotz langem RV wie ein Pullover.
Bin keine direkte Quelle, aber zwei Bekannte von mir fahren so Ultracycling-Zeugs und die schwärmen ziemlich von der Puffy Jacke von CastelliHallo,
für die Grandes Routes des Alpes suche ich noch eine geeignete Jacke. Im Kopf habe ich eine Art Daunenjacke die ein kleines Packmaß hat und evtl unter eine Regenjacke passt. Damit, so zumindest meine Überlegungen, hätte ich was für kältere Abfahrten und gleichzeit eine Jacke für abends. Sämtliche Rr-Jacken die ich besitze sind entweder zu dünn oder haben kein geeignetes Packmaß.
Eventuell sogar sowas (https://shop.tropicfeel.com/products/ns40-jacket-clover-green-man). Wäre dann auch Alltagstauglich und nicht nur für die eine Reise.
Macht das Sinn und habt ihr Empfehlungen?
die puffy ist super, warm, leicht, kleines pachmaß.Bin keine direkte Quelle, aber zwei Bekannte von mir fahren so Ultracycling-Zeugs und die schwärmen ziemlich von der Puffy Jacke von Castelli
Doch brauchst du. Die Puffy ist eine super Isolationslage, kann von kühlen Abfahrten bis Restaurantbesuch fast alles - ausser Regen.Danke. Das geht genau in die Richtung wie ich es mir vorgestellt habe. da bräuchte ich vielleicht sogar nichtmla ne Regenjacke. Sogar 30% reduziert.
Regen in den Alpen und insbesondere, wenn er heftig wird, saugt einem vermutlich aufgrund des gleichzeitigen Temperatursturzes binnen weniger Minuten die Kraft aus den Beinen, wenn man nicht gegen Nässe geschützt ist. Eine gute Regenjacke ist da Gold wert. Man kühlt andernfalls ruckzuck aus. Das kann man nicht mit Regenfahrten im Flachland vergleichen.Danke. Das geht genau in die Richtung wie ich es mir vorgestellt habe. da bräuchte ich vielleicht sogar nichtmla ne Regenjacke. Sogar 30% reduziert.
Rennradschuhe: https://www.loeffler.at/shop/de/23905-cycling-overshoes-gtx-active.htmlUnd was ist mit den Füßen? Wenn die Schuhe Luftlöcher haben, spritzt es hinein. Bei geschlossenen Schuhen läuft das Wasser am Bein hinunter und die Socken nehmen es dankbar auf. Das ist auch beim Wandern in kurzen Hosen so. Selbstgemachte Gamaschen aus Plastiktüten mit Straps drumherum, schnüren ziemlich. Mit dem Trekkingrad fahre ich in Sandalen, dann läuft das Wasser ab. Am Rennrad habe ich Hakenpedalen.
Was macht Ihr mit den Füßen im Regen oder nach dem Regen auf patschnasser Straße auf Langstrecke?
Auch für die Füße gilt für mich, dass es nicht vermeidbar ist, dass sie bei Dauerregen nass werden, aber Regenüberzieher über die Schuhe gegen unbedingt zu vermeidende Auskühlung helfen. Regenüberzieher müssen nicht von Gore-Tex sein. (Edit: Die von JB vorgeschlagenen Gore-Tex sind natürlich besser, aber auch teuer). Irgendwann kommt der Regen bei allen durch. Günstige tun es für mich daher auch.Und was ist mit den Füßen? Wenn die Schuhe Luftlöcher haben, spritzt es hinein. Bei geschlossenen Schuhen läuft das Wasser am Bein hinunter und die Socken nehmen es dankbar auf. Das ist auch beim Wandern in kurzen Hosen so. Selbstgemachte Gamaschen aus Plastiktüten mit Straps drumherum, schnüren ziemlich. Mit dem Trekkingrad fahre ich in Sandalen, dann läuft das Wasser ab. Am Rennrad habe ich Hakenpedalen.
Was macht Ihr mit den Füßen im Regen oder nach dem Regen auf patschnasser Straße auf Langstrecke?
Die Cleat-Aussparungen in den Überschuhen sind in der Tat ein Problem, eher früher als später kriecht dort das Wasser rein. Aber es macht halt einen ziemlichen Komfortunterschied, ob man schon nach wenigen Minuten ständig ins "Aquarium" tritt, oder erst nach einer Stunde der Schuh langsam durchnässt.Danke, die Überschuhe oder Gamaschen sind m.E. brauchbar bei Spritzwasser, besser als nichts, bei Hakenpadalen aber problematisch. ...