Ösen sollten ca 9,5 cm unter der Gabelkrone sitzen. Die Übersetzung muss aber wer anders übernehmen, da könnte mir nicht mal google helfen.Und was heißt das auf niederländisch?
3,75 Zoll unter dem Sitz des Gabelkonus?
Gleichwem
Hier meine neueste Entwicklung am Mittelstreckenrad
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Die berührungsfreie Lampenmontage ist ein kapitel für sich, führte aber dazu, daß ich auf die langen 105er Bremsen zurückgriff, deren Bolzen ein paar mm länger als jener des Vorgängers ist. Montiert ist ein SP8 Dynamo. Funktioniert, die Resonanz ab ca 33kmh ist jedoch deutlich spürbar, deutlicher jedenfalls als bei der SON auf openpro 32. Hier läuft es auf einer Mavic reflex mit 289mm Speichen und 36 löchern.
Sonst jemand Erfahrungen oder tips dazu?
... lediglich mit voller Beladung in den hinteren Seitentaschen neigt das Rad bei bestimmten Geschwindigkeiten mehr oder weniger zum Flattern. Nicht wild, aber genug, um die Arme zu ermüden, weil man mehr gegenhalten muss. Nur mit Sattel- und Lenkertasche bestückt taucht das Problem nicht auf
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Und was heißt das auf niederländisch?
Genau das soll das heißen, es bezieht sich in dem Fall sogar auf den Fall, dass man sich einen Rahmen bauen lässt.Ösen sollten ca 9,5 cm unter der Gabelkrone sitzen. Die Übersetzung muss aber wer anders übernehmen, da könnte mir nicht mal google helfen.
Das ist sicherlich Teil des Problems. Vielleicht auch der entscheidende.Hmm; ich kann nicht von echten livehaftig angestellten Erfahrungen sprechen, denke aber, daß das eher ein Problem des hohen Schwerpunktes durch zu hoch positionierte Packtaschen darstellt.
Ich wundere mich auch immer, weshalb die ganzen Gepäckträgerhersteller die deutlich tiefere Position der französischen Constructeurs-Räder wie Herse, Singer, Daudon und Co. nicht aufgreifen, wie es z.B. Meral mit seinem Super Randonneur getan hat?
Mh, auch wenn es nicht ganz klassisch ist, sowas hat doch jeder normale Tubus. Carry und Logo Titan, sowie der Cosmo aus Edelstahl sind optisch noch halbwegs passend.Berthoud hat diese Variante der tief angebrachten hinteren Träger ja auch fortgeführt.
Nur leider kenne ich keine Bezugsquelle für solche von dir gezeigten Gepäckträger geschweige denn überhaupt ein Serienteil für diese Art der Befestigung.
Biegen wird nichts bringen. Die Streben werden dadurch nicht länger. Was du also erreichen würdest, wäre ein nach vorn abkippender Träger.Genau das soll das heißen, es bezieht sich in dem Fall sogar auf den Fall, dass man sich einen Rahmen bauen lässt.
Die Ösen am Gent's Touring sitzen eben leider etwas tiefer, ~13 cm ab dem Sitz des Gabelkonus aus gemessen. Und ich weiß halt nicht, was so ein "bisschen" Rumbiegen am Träger, bis es passt, ausmachen würde. Aber ausprobieren würde ich es schon gerne mal irgendwann.
Wenn das die Öse für den GT sein soll, dann ist das aber sehr ungeschickt. Eine Krafteinleitung an dieser Stelle führt zu einem maximalen Biegemoment in der Strebe, was diese bei Beladung also stark belastet und schneller als bei allen anderen Konstruktionen zum Kollabieren bringen kann.Berthoud hat diese Variante der tief angebrachten hinteren Träger ja auch fortgeführt.
Nur leider kenne ich keine Bezugsquelle für solche von dir gezeigten Gepäckträger geschweige denn überhaupt ein Serienteil für diese Art der Befestigung.
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Ich hab meinen Koga Terraliner von 1992 ähnlich aufgebaut wie das gezeigte Singer Rad. Gepäckträger sind sowohl vorne als auch hinten von Velo Orange und stelle aich eine Tendenz zum Flattern fest. Zurück zum Thema. Das Problem bei tief hängenden Gepäcktaschen hinten ist, dass der Schwerpunkt der Taschen hinter der Achse liegen muss, damit die Ferse nicht an den Taschen anstößt. Bei schwerer Beladung hinten, tief, wirken sich die Taschen wie eine Wippe aus und mindern den Fahrkomfort da das Vorderrad zum Anheben neigt bei Straßenunebenheiten.
Jan Heine führt noch den verbauten Steuersatz als Flatterneigung an und empfiehlt kugellose und spricht desweiteren den Rohrsatz an.
Wird's nen Aufbauthread von Deinem Metal geben?
Meine letzte Fahrt mit Gepäck ist gut 20 Jahre her und das war damals eher einfach gehalten; also Rennradrahmen mmit normalem Gepäckträger, der mangels Anlötteilen mit Schellen am Rahmen befestigt wurde und darauf eine einfache nicht teilbare Satteltasche. Ja, das war mit Zuladung schon ziemlich instabil und flatterte.
Deshalb leuchtete mir das mit dem tieferen Schwerpunkt, wie bei den Constructeur-Rädern ja auch ein. Aber Du hast recht: Bei diesen Rädern wird das Gewicht deutlich hinter die Hinterachse verlagert und allein deshalb entlastet man schon das Vorderrad.
Vielleicht ist dies auch der Grund, weshalb die Weltenbummler 60% des Gewichts nach vorne nehmen und nur 40% hinten aufladen?
Das ist spannend. Was schreibt Jan Heine denn hierzu? Oder wo kann man das nachlesen? Gibt es eine Liste mit Empfehlungen von ihm?
Ja, beizeiten schon, aber nicht in einem eigenen Thread, weil der Aufbau nicht so spektakulär werden wird, wie der Super Randonneur von @merida 63 oder von @101.20 mit Rahmenreparatur. Ich hatte vor längerer Zeit einen vollständigen Meral Randonneur erstanden, dann nun kürzlich einen Meral Super Randonner Rahmen mit ein paar Anbauteilen.
Der Meral Paquet-Träger war dabei, nur die "Lowrider" und der hintere Träger fehlen, so daß ich mir hier auch noch etwas einfallen lassen muß.
Jetzt übernehme ich also erstmal die fehlenden Teile aus dem Randonneur und komplettiere damit den Super Randonner.
Der Aufbau wird also erstmal ganz klassisch mit langem Simplex-Schaltwerk, dreifach-Umwerfer von Simplex, Retrofriction-Schalthebeln von Simplex, Philippe Vorbau und Lenkerkombination, Mafac 2000 er Set und Ideale TB90 Sattel. Den Rest wird sich dann nach Benutzung richten und zeigen.
Die Taschen werden modernere Nylon von Karrimoor aus den Achtzigern in NOS. Sehen diesen hier ähnlich, allerdigs in rot. Diese konnte ich günstig in F schießen und die vorderen Taschen sind auch schon anvisiert.
Canvas-Taschen von Sologne, Lafuma, Berthoud oder ähnlich sind mir für den Start einfach zu kostspielig. Das lohnt sich nur, wenn man wirklich mit dem Rad regelmäßig auf große Fahrt gehen würde. Aber wer weiß, vielleicht kommt das noch.
Bei den Schutzblechen rätsel ich noch ein wenig, da ich mir noch nicht darüber im Klaren bin, welche Reifenbreite ich vorziehen soll. Im Original wurden die Meral wohl mit 28er Bereifung und schmalen Schutzblechen ausgeliefert; ob insbesondere mit Zuladung eine 32er Reifenbreite sinnvoller ist, weiß ich nicht. Insofern schwanke ich noch zwischen Pasela PT in 28 oder 32 und demzufolge auch bei den Schutzblechen.
Hier geht der Gedankepoker zwischen Bluemes, Gilles Berthoud Classic Inox in 40 mm oder den Pelago 45 mm in Alu hin und her.
Welche Bleche fahrt Ihr denn? Gibt es Gründe, welche definitiv gegen Bluemes sprechen?