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Radreise-Revier gesucht

Kölsche Klüngel

Watt ėßß datt?
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Kölle
Hallo "Gemeinde",

wir suchen ein Revier für eine Gravel-Radreise im Sept. 2023.

  • möglichst südliche Sonne
  • möglichst wenige Höhenmeter (also zumindest nicht bergig)
  • möglichst mit Bademöglichkeiten (Seen oder Mittelmeer)
  • landschaftlich schön, natürlich ;)

Wir denken an Frankreich oder Spanien (Italien kann ich ausschließen).
2019 haben wir im Oktober eine RR-Rundfahrt in Andalusien gemacht, im Inland war es dabei schon grenzwertig warm/heiß.

Habt Ihr Idee ??? Sowohl eine Rundreise als auch eine Streckenreise sind möglich.
 
War mit der Familie an der Costa Brava. Flach und Gravel kann man da viel haben. Baden geht auch. Ist halt flach und somit viel Landwirtschaft. Girona ist richtig hübsch. So ganz ohne Berge wird es aber immer schwierig. Und ich weiß ja auch nicht, wieviel ihr so fahren wollt. Für eine Rundreise oder so vermutlich viel zu klein die Region. Französische Seite habe ich nicht so hübsch gefunden. Weiß auch nicht zwecks Schotter.

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Habt Ihr Idee ??? Sowohl eine Rundreise als auch eine Streckenreise sind möglich.
Möglichst wenig Höhenmeter heißt eigentlich 'ne Flußtour oder 'ne Küstentour. Und "Gravel" heißt, wenn man Höhenmeter vermeiden will, ja wohl nur "Feldweg"; in der Ebene hat's recht wenige wilde Schotterwege, außer man findet einen ausgedehnten Wald.
Ich würde Transkarpatien vorschlagen, d.h. Rumänien südlich der Karpaten; z.B. die letzten paar 100km Donau bis in´s Donaudelta, ggf. auch einen Abstecher nach Bulgarien. Tolle Gegend, tolle Menschen, tolle Natur - und warm isses auch. Und Donaudelta im September dürfte ein Vogelparadies sein.
Pars pro toto: https://de.eurovelo.com/ev6/romania
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Fragen. Danke dafür!

Wir meinen, mindestens. 500km max. 750km (nicht in Stein gemeißelt).

Anreise:
  • Bahn (wäre toll - es gibt z.B. nen Nachtzug Kölle- Barcelona)
  • Auto
  • oder Flugzeug (dann müssen die Radkoffer irgendwo sicher "geparkt" werden).

Ihr seht es, Katalonien mit Barcelona und Girona wäre schon toll - aber da gibt's auch reichlich HM !?!
Die Region Barcelona, Girona (Hauptstadt der europ. Radsportler) und Figueres ist ja schön flach, aber schon rüber nach Reus/Tarragona hat im Hinterland immer wieder schöne Camis hoch auf 1000mNN !?!

(Könnte dann auch mal mein catalan(isch) verbessern).

Wie sind Eure Ideen?
 
Fahr doch in Köln los und dann gen Süden und steige dort irgendwann wieder in den Zug nach Deutschland. Damit ersparst du dir die Planung der Anreise, das Bunkern eines Radkartons, usw.
Und im September kann man auf jeden Fall noch gut den ganzen Tag in Deutschland fahren.
 
@ NoWin
Ja, wir wollen es warm, aber in Alicante, Mar de Plastico, bis Nerja (Malaga) kann es im September verdammt warm werden (besonders im Hinterland).

@Plat!num sehe ich anders, in Deutschland kann im September schon sehr ungemütlich werden. Wir wollten mal Mitte September von Großraum Müchen (über den Bodensee) in den Großraum Zürich radeln. Schnee im Allgäu und wir waren wandern am Tegelberg, im Schnee. Nee, D´land ist komplett raus. Trotzdem - DANKE.​

 
Die Frage ist ob man alles vorher planen will, also Anreise und Hotels oder ob man spontan sein kann, je nach Wetter. Wir haben im letzten September genau den Radurlaub geplant gehabt und uns wegen des warmen Wetters für Frankreichs Atlantikküste entschieden.
War für alle gut erreichbar, kulturell ein Erlebnis und alles war kurzfristig möglich. Die Ecke ist halt kein Pauschaltouristen Hotspot und die Franzosen haben nur bis August Urlaub. Die Autos konnten in Port-Bail sur Mer kostenfrei abgestellt werden und von dort fuhren wir erst Richtung Carnac und über die Ecke Morlaix zurück. War ein Graveltraum den wir vorher nicht so im Fokus hatten, radeln und baden in perfekter Kombi. Auf 100km waren es im Schnitt 500Hm, die Nerds kann man damit nicht locken 😁
 
@ NoWin
Ja, wir wollen es warm, aber in Alicante, Mar de Plastico, bis Nerja (Malaga) kann es im September verdammt warm werden (besonders im Hinterland).

@Plat!num sehe ich anders, in Deutschland kann im September schon sehr ungemütlich werden. Wir wollten mal Mitte September von Großraum Müchen (über den Bodensee) in den Großraum Zürich radeln. Schnee im Allgäu und wir waren wandern am Tegelberg, im Schnee. Nee, D´land ist komplett raus. Trotzdem - DANKE.​

Zu kalt...zu warm...zu flach...zu bergig...Kurven wären okay? :p

Was ist denn deine Wohlfühltemperatur?
Der September hat halt Potential...da kannst du sowohl in Frankreich als auch in Spanien weit über 30°C haben.
Ich wollte mal im Sommer (August) an den Bodensee, haben wir abgeblasen weil tagelang 14°C und Regen waren. Dennoch würde ich nicht behaupten, dass der August per se kein gutes Wetter zum Radfahren in Deutschland hat, und das ist mit dem September ähnlich, zumal dank Klimawandel in de letzten Jahren die Wärmeperioden immer länger angehalten haben, zuletzt bin ich Anfang November noch in kurzer Hose geradelt.
 
Nein, Nein, zu warm geht eigentlich NICHT!
Ich liebe Temperaturen über 30°C (aber 38°C, im Oktober 2019, im Großraum Cordoba haben mich doch fast umgeworfen - unter der andalusischen Sonne).
Also zurück zur Tour - morgens Start bei 20°C und bis 35/36°C ist alles Bestens (das waren jetzt die persönlichen Träume ;-))
 
Ich weiß du hast Italien ausgeschlossen aber in Friaul (Triest, Udine, im ganzen Küstenland bis Venedig und weiter im Veneto bis rüber in die Lombardei gäbe es flache Schotterstrecken ohne Ende... (bin öfter zum Graveln in der Gegend, nächste Woche startet auch der Veneto Gravel). Hunderte km auf Schotter ohne nennenswerte HM sind dort kein Problem. Girona war ich erst über Weihnachten - die Gegend ist super zum Graveln, allerdings mMn eher für Tagestouren mit fixem Standort als für lange Streckentouren geeignet (wenn man keine HM machen will).
 

gerold

JA, Italien ist raus !!! Seit nem Rennrad-Urlaub (2022) in diesem Land (Triento und südl. Gardasee) werde ich diesem Land keinen Kilometer mit den Fahrrad fahren. Nie wieder Italia (bin da ja nicht alleine) !!!
Danke aber für die Girona-Einschätzung!
 
Die Vias Verdes in Spanien dürften doch perfekt passen. Angenehmer Gravel/Asphalt Mix ohne große Höhenmeter. Bin einige letzten September gefahren. Bei knapp 30 Grad noch recht angenehm.
 

gerold

JA, Italien ist raus !!! Seit nem Rennrad-Urlaub (2022) in diesem Land (Triento und südl. Gardasee) werde ich diesem Land keinen Kilometer mit den Fahrrad fahren. Nie wieder Italia (bin da ja nicht alleine) !!!
Danke aber für die Girona-Einschätzung!

warst du das der mit dem 20 seiten langen faden über "ich werde nie wieder in italien fahren"?

wenn ja, dann wirst du es mglw relativ schwer haben ein geeignetes revier zu finden. falls nicht, nix für ungut! ;)
 
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