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PBP 2023 Hat es schon jemand geschafft mit dem Fatbike ins Ziel zu kommen ??

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Re: PBP 2023 Hat es schon jemand geschafft mit dem Fatbike ins Ziel zu kommen ??

Die Frage ist doch eher: "Warum nicht?"

Lasst doch jeden nach seiner Façon glücklich werden - zum PBP kommt man ja (wie bereits erwähnt) nicht durch Losglück o. ä.! 🤷‍♂️

(Für mich käme das auch nicht in Frage, aber kann doch jeder machen, was er will, solang er niemand anders beeinträchtigt!)
 
Ich seh das ähnlich. Um auf die Langfassung kurz einzugehen:
Eine Weltumrundung mit dem Einhand-Segelboot in Bestzeit? Verstehe ich.
Naja, wenn du aber nunmal überzeugter Ruderer bist…? Oder für historische Segelboote brennst, mit denen du heute absolut nicht wettbewerbsfähig segeln kannst?

Ich war ja noch nie live dabei, aber was ich in Filmen und Fotos so gesehen habe: Die antiken Scheunenfunde, die Falträder, die Fixies, die Tandems, irgendwie machen sie so eine Veranstaltung doch bunter. Fatbikes sehen sicher maximal "verkehrt" aus bei einer Straßenveranstaltung, aber wenn jemand halt so tickt und das Ding beherrscht: Why not?
Eins fände ich dann allerdings schon wünschenswert: Die Quali (oder eben etwas vergleichbar langes) sollte dann auch mit so einem Rad absolviert worden sein, damit nicht nach 80 km das böse Erwachen kommt.
 
Ich seh das ähnlich. Um auf die Langfassung kurz einzugehen:

Naja, wenn du aber nunmal überzeugter Ruderer bist…? Oder für historische Segelboote brennst, mit denen du heute absolut nicht wettbewerbsfähig segeln kannst?

Ich war ja noch nie live dabei, aber was ich in Filmen und Fotos so gesehen habe: Die antiken Scheunenfunde, die Falträder, die Fixies, die Tandems, irgendwie machen sie so eine Veranstaltung doch bunter. Fatbikes sehen sicher maximal "verkehrt" aus bei einer Straßenveranstaltung, aber wenn jemand halt so tickt und das Ding beherrscht: Why not?
Eins fände ich dann allerdings schon wünschenswert: Die Quali (oder eben etwas vergleichbar langes) sollte dann auch mit so einem Rad absolviert worden sein, damit nicht nach 80 km das böse Erwachen kommt.
Ja, das stimmt natürlich, dass solche Räder abseits des Standards die Vielfalt erhöhen. Für mich wäre es aus den genannten Gründen nichts, aber ich würde es such niemandem verbieten wollen.

Eigentlich habe ich hier gar kein Mitspracherecht, ich fahre ja gar keine Brevets. Über 250 km am Tag bin ich noch nicht hinausgekommen. 😅
 
Da melde ich mich als überzeugter Klappradfahrer für einen anderen Blickwinkel auch nochmal zu Wort. Für mich ist absolut unvorstellbar, diese Distanz mit einem Rennrad zu fahren. Dafür würde mir jede Motivation fehlen, mal abgesehen davon, dass mein Rücken das im fortgeschrittenen Alter nicht mehr mitmacht. Längste Rennraddistanz bei mir ca. 50 km. Vollstellbar ist das für mich so eine Distanz nur auf meinem speziellen Lieblingsklapprad, dass ich Brevet für Brevet auf lange Distanzfahrten optimiert habe. Für mich ist das besondere Abenteuer für vergleichsweise wenig Geld, ein wenig vom "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten"-Spirit mit viel Rumbasteln und das unvergleichbare PBP Ambiente mit den vielen Freiwilligen und der Volksfeststimmung meine Motivation und natürlich der Technikvergleich bei anderen Klapprädern. Daher freue ich mich besonders wieder auf die Gruppe F. Beim letzten Mal sind mir hier die 20 Zoll Moulton Räder besonders aufgefallen, einige Impulse habe ich hier übernommen. Viele Faktoren sind zu optimieren, Gewicht, Fahrradtyp und sogar Fitness spielen aus meiner Sicht nur eine untergeordnete Rolle um diese Distanz innerhalb von 90h zu bewältigen. Das meiste passiert im Kopf. Es gehört schon einiges dazu hier an die Startlinie zu fahren und zu wissen , das da 1200km und 11000hm zu bewältigen sind. Natürlich, wenn es in Richtung 60h oder besser gehen soll, dann geht es nicht mehr an Renn- oder Liegerad vorbei. Auch mal mit einem Fat-Bike zu starten, würde mich deutlich mehr reizen als mit einem Rennrad. In den letzten 15 Jahren bin ich ca. 220000 km Klapprad gefahren (bei jedem Wetter - bei Glatteis und Schnee mit Spikes). Bei den Breveträdern hatte ich mein Brevetrad ja schon einmal vorgestellt.
 
Weil das Thema zur Frage verführt:

Hat von den EliptiGO-Leuten jemals einer erfolgreich gefinisht?
Bei PBP 2019 habe ich sie nicht wahrgenommen, aber bei PBP 2015 sind von den acht Gestarteten immerhin sechs ins Ziel gekommen, der Schnellste in 83:38 Stunden.
Quelle : https://www.elliptigo.com/2015-paris-brest-paris-randonneur-by-elliptical-bike/
Danach scheint das Interesse an dieser Fortbewegungsart deutlich abgenommen zu haben, der Belgier Geert De Mulder – seit August 2020 der 24-Std.-Weltrekordler auf einem ElliptiGO mit 350,2 Meilen ( ca. 563,6 Km ) – hat im letzten Jahr London-Edinburgh-London in 123:35 Std. absolviert.
 
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Bei PBP 2019 habe ich sie nicht wahrgenommen, aber bei PBP 2015 sind von den acht Gestarteten immerhin sechs ins Ziel gekommen, der Schnellste in 83:38 Stunden.
Quelle : https://www.elliptigo.com/2015-paris-brest-paris-randonneur-by-elliptical-bike/
Danach scheint das Interesse an dieser Fortbewegungsart deutlich abgenommen zu haben, der Belgier Geert De Mulder – seit August 2020 der 24-Std.-Weltrekordler auf einem ElliptiGO mit 350,2 Meilen ( ca. 563,6 Km ) – hat im letzten Jahr London-Edinburgh-London in 123:35 Std. absolviert.
Merci. Ich fand 2015, dass die schon nach 300km alle so fertig aussahen wie ich nach der Gesamtstrecke.
 
Bei PBP 2019 habe ich sie nicht wahrgenommen, aber bei PBP 2015 sind von den acht Gestarteten immerhin sechs ins Ziel gekommen, der Schnellste in 83:38 Stunden.
Quelle : https://www.elliptigo.com/2015-paris-brest-paris-randonneur-by-elliptical-bike/
Danach scheint das Interesse an dieser Fortbewegungsart deutlich abgenommen zu haben, der Belgier Geert De Mulder – seit August 2020 der 24-Std.-Weltrekordler auf einem ElliptiGO mit 350,2 Meilen ( ca. 563,6 Km ) – hat im letzten Jahr London-Edinburgh-London in 123:35 Std. absolviert.
Den habe ich oft bei LEL überholt!
Aber nach unseren Nickerchen war der immer schon wieder auf der Strecke :eek: Wir haben ihn nur den Mann ohne Schlaf genannt :D
 
ich denke, dass der TO einfach gerne ein wenig herausstechen möchte, ganz so viele werden da mit einem Fatbike nicht antreten. Das Gesamtbild des PBP machen solche Räder sicherlich bunter und verrückter.

Die wenigsten von uns werden es verstehen, warum ein so schweres Rad mit völlig überdimensionierten Reifen, die eigentlich für Schnee, Matsch, Wurzelpassagen und super schlechte Straßen geeignet sind, es auf gut asphaltierten Straßen bei einer Ultradisanz unbedingt einsetzen muss. Aber vielleicht hat der TO auch einfach Spaß am Abrollgeräusch der Mäntel, dem Komfort wie auf Kissen zu fahren und dem Gefühl nicht unbedingt ein Fahrrad, sondern eine Art Cruiser oder Motorrad zu fahren. Als Außenstehender steckt man da ja nicht drin.

Für meinen Teil fahre ich zB sehr sehr gerne fixed, auch Langdistanzen (PBP dieses Jahr jedoch mit Rennrad wegen zu vielen Höhenmetern) - und nicht für die Community, sondern weil es mir total Bock macht dieses spezielle Fahrgefühl/der runde Tritt/Verbindung zum Rad/auch steile Anstiege mit nur einem Gang zu erklimmen - was man am Rennrad nicht simulieren kann, da die RR-Nabe nicht starr ist. Wer so einen Antrieb noch nie gefahren hat, wird es nie verstehen, warum Leute es machen. Vielleicht gibt es am Fatty sowas ähnliches.

Solang der TO seinen Spaß und dadurch eine Motivation gefunden hat so ein Ultra (mal wieder) zu fahren: go for it!
 
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Es gibt noch ein 2 Video mit Start Nr. Freigabe ab 18 Natürlich erst 💪😁. Viel Spaß damit . Muss mich jetzt leider etwas vorbereiten für die neue Mission... Das Fatbike fährt leider nicht alleine über die Ziellinie 🏅.

Grüße an alle

Andy
 
Moin Moin nur noch 10 Tage bevor das Abenteuer beginnt ,bin immer noch in der Testphase .... Zuviele Regentage,da bin ich nicht zum testen gekommen ....
 
Hat eigentlich wer das PBP schon mal mit nem Einrad gepackt? Oder mit einem Pennyfarthing? Gibt's ja massig Youtube Videos, wo irgendwelche Typen mit den Dingern ne Weltreise oder Kontinentalquerung machen. Am Einrad kann man scheinbar sogar Aerobars installieren.

In der vorgegebenen Zeit sicher eine Herausforderung. Und am Einrad soll lange Sattelzeit wohl deutlich problematischer sein, als am normalen Rad.
 
Hat eigentlich wer das PBP schon mal mit nem Einrad gepackt? Oder mit einem Pennyfarthing? Gibt's ja massig Youtube Videos, wo irgendwelche Typen mit den Dingern ne Weltreise oder Kontinentalquerung machen. Am Einrad kann man scheinbar sogar Aerobars installieren.

In der vorgegebenen Zeit sicher eine Herausforderung. Und am Einrad soll lange Sattelzeit wohl deutlich problematischer sein, als am normalen Rad.
Das Fahrzeug muss eine Kette haben, somit fällt das Einrad raus.
 
Auch wenn das Einrad wegen fehlender Kette schon rausfällt, lass mal nachrechnen: Bei einer (für P-B-P langsamen) Fahrgeschwindigkeit von 18 km/h sind das etwa 300 m in der Minute. Bei einer Entfaltung von so um die 1,50 m bei den kleinen Reifen und einer "Übersetzung" von 1:1 ist das also ein Kadenz von 200.
 
Ich dachte bei der Problematik gleich an ein Schlumpfdrive, und siehe da: Datt gibbet.

Reicht es, die Kette dekorativ an den Sattel zu hängen? 😇

edit: Hier gibt's das Ding zu sehen. Ok, Kleinserien sind teuer… andererseits, man spart ja jede Menge andere Teile. Höhere Geschwindigkeiten und "längere Strecken" auf dem (dann 36Zoll-)Einrad scheinen jedenfalls zu existieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
okay, ein Pennyfarthing mit Kettenantrieb habe ich auf die schnelle tatsächlich nicht finden können. Ein Unicycle mit Kettenantrieb jedoch gibt es aber wohl.
 
OT

Wikipedia meint: Diese Regel gibt es erst seit der 16. Austragung (2023 ist die 20.), da bei der 15. (2003) jemand mit einem Tretroller teilgenommen hat - erfolgreich übrigens.
2015 hat es die Regel noch nicht gegeben, da sind einige mit einem Tretroller gefahren und haben es geschafft. 2019 wurde es dann eingeführt.
 
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