Alle.(...)Allerdings ist mir nicht genau bekannt wie viele der Peugeot Räder eigentlich von Masi, Pinarello Räder von Pegoretti, usw. gelötet wurden). (...)
nicht chonologisch, aber 88 war Fondriest der letzte Sieger auf dieser großen Marke, wohl leider für immer.Fangen wir mit 1927 an; Binda gewinnt am Nürburgring auf Legnano:
(https://www.facebook.com/pg/pelotonmagazine/photos/?tab=album&album_id=655743817803613)
Ach ja, wenn wir Komponenten ordnen wollen, 53, 73 und 86 Campa, 92 Shimanonicht chonologisch, aber 88 war Fondriest der letzte Sieger auf dieser großen Marke, wohl leider für immer.Bianchi war 4 mal dran, 53 mit Coppi, 73 mit Gimondi, 86 mit Argentin und 92 mit Bugno.
Finde ich gut, allerdings sollte erstmal die WM Komplett sein.Ach ja, ich bin dafür, auch den Giro und die Monumente dazuzunehmen. Dann ists auch länger spannend... Die Vuelta würde ich nicht dazunehmen, da ihre große Bedeutung international erst gegen Ende der für uns interessanten Zeit entstand. Dann eher noch die Tour de Suisse.
Ist der Hype um ein Masi, De Rosa, Colnago, Peugeot, Rickert usw. wirklich gerechtfertigt? Ist ein Bianchi besser als ein Peugeot? Geht nichts über die italienische Rahmenbaukunst, oder wurden in Frankreich/Belgien/Deutschland/Schweiz die besseren Räder hergestellt?
Bei den Komponenten scheint mir die Antwort einfach zu sein: an eine Rennmaschine von 1950 bis 1999 gehört einfach eine Campagnolo Schaltung (Simplex oder Huret sind gerade noch tolerierbar). Die ab Mitte der 80er ach so Überlegenen Japanischen Komponentenhersteller haben auf der großen Bühne eigentlich fast nichts gewonnen.
Laut dieser Seite: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Sieger_der_Tour_de_France_(Material) liegt Campagnolo bei den Komponenten weit vorne, bei den Rahmenherstellern sind französische sowie italienische Marken gut repräsentiert. (Allerdings ist mir nicht genau bekannt wie viele der Peugeot Räder eigentlich von Masi, Pinarello Räder von Pegoretti, usw. gelötet wurden). Außerdem sind Französische Komponenten und Rahmenhersteller überrepräsentiert, da nur die TdF betrachtet worden ist.
Ich denke eine liste der Sieger der UCI Straßen Weltmeisterschaften der Profis ab 1927 (eventuell auch der Zeitfahrweltmeisterschaften), mit Angabe des Komponenten- und Rahmenherstellers, sollte einen gewissen Überblick verschaffen.
Scheint ein TVT zu sein, oder:Lemond 89 war doch Bottecchia, oder?
Ich denke schon das die Räder und die Komponenten etwas taugen müssen um damit Weltmeister zu werden, klar ist da viel Marketing dabei. Kleinere Hersteller die was taugen gibt es natürlich auch, aber einen gewisser Bezug zum Radsport hatten die wohl alle.netter thread
- aber was erwartest du was am ende dabei rauskommt?
dass man feststellt welcher, welche hersteller am meisten geld für das sponsoring von profi mannschaften und
fahrern ausgegeben hat, haben?
oder glaubst du ernsthaft das sich daraus rückschlüsse bilden lassen welche räder, radhersteller,
komponentenhersteller besonders herausragend gute produkte hatten?
und wir am ende feststellen das hersteller die nie profis ausgerüstet haben auch nichts taugen?
vielleicht verstehe ich deinen eingangstext nicht ganz richtig, welches ziel du damit verfolgen willst
Laut dieser Seite: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Sieger_der_Tour_de_France_(Material) liegt Campagnolo bei den Komponenten weit vorne, bei den Rahmenherstellern sind französische sowie italienische Marken gut repräsentiert.
1930 Alfredo Binda ITA
1931 Learco Guerra ITA
Ich glaub´die beiden fuhren damals Gloria Garibaldina Extra Corsa
1934 Karel Kaers BEL, keine Ahnung, aber 1936 bis 1939 fuhr er meines Wissens Rudge Withworth auf der Bahn
1952 Heinz Müller D auf Bauer Super Sport (später Weltmeister) mit Altenburger Schaltung
1953 Fausto Coppi ITA Bianchi Campagnolo Hhmm, EinspruchCampa stimmt, aber der Rahmen kam angeblich von Carlo und Beppino Drali
1958 Ercole Baldini ITA, kiene Ahnung, welche Komponenten Baldini gefahren ist, aber im Italien berichtet man, daß Baldinis Rahmen von Galmozzi kamen, wenn ich das richtig erinnere.
Das ist schwierig überhaupt nachzuvollziehen, da in den 20er bis Anfang der 40er Jahren die Radln zentral von der sponsornden Zeitung und den Tour-Organisatoren gestellt wurden. Wenn ich den Artikel noch richtig erinnere, dann durften die Fahren nur den Sattel mitbringen und hatten auf das sonstige Material fast keinen Einfluß. Die Radln wurden dann quasi zugelost und wurden max noch unter den Fahrern getauscht.
Also ich habe jetzt noch nicht im Buch nachgeschaut, aber Faustos Räder lassen sich alle genau datieren und zuordnen. Ich meine mich zu erinnern, dass Drali mal bei Bianchi gelernt und gearbeitet hat, aber in einem Interwiev zugegeben hat, nie selber eins für den Meister gelötet zu haben...1953 Fausto Coppi ITA Bianchi Campagnolo Hhmm, EinspruchCampa stimmt, aber der Rahmen kam angeblich von Carlo und Beppino Drali