RIP
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Leider und zu früh verließ uns einer der ganz Großen. Eine beachtliche Lebensleistung. Mein Mitgefühl und Beileid gilt seinen Angehörigen
Das war nicht nur in der Motorradbranche so. Auch für die Photoindustrie und die Unterhaltungselektronik gilt speziell für deutsche Unternehmen "Hochmut kommt vor dem Fall".Aber nur kurz haben de Japaner kopien hergestellt.Sie waren auf dem Markt mit besseren kopien u hatten zeit neues n zu konstruieren u auf den Markt zu bringen mit erfolg
Ein schönes Bild von ihm. Die sind ohne Helm recht selten.
Das war nicht nur in der Motorradbranche so. Auch für die Photoindustrie und die Unterhaltungselektronik gilt speziell für deutsche Unternehmen "Hochmut kommt vor dem Fall".
Und was ist mit dem Nabendynamo, dem Pinion-Getriebe, den diversen Klickpedalen, den LED-Leuchten etc.?Die einzige Ingenierleistumg im Fahrradbereich in den letzten 50 jahren ist wohl die Rohloff Getriebenabe
u die entsand in einem mittelständischen Betrieb u nicht in einem Hightech Unternehmen
Leider wurden in D ein zwei Details beharrlich beibehalten: LS Anschlüsse und Geräteanschlüsse in DIN /5pol, Versteifung auf geringe Ausgangsleistungen an 2bis 4Ohm für "das doitsche Wohnzimmer", bei dem Boxen mehrheitlich hinter Gardinen gestellt wurden. Theoretisch hätten die Herren bei Telefunken, Grundig, Saba und Wega das alles anders machen können.Wobei ich Dir bei der Unterhaltungselektronik ein wenig widersprechen muß. So setzen seinerzeit SABA und Grundig auf wirklich famose Technik; Grundig war sogar mehr als innovativ (Video 2000), konnte sich damit aber im Weltmarkt nicht durchsetzen. Wega und Braun setzten dagegen mehr auf gute Technik und herausragendes Design - man war hier sogar führend. Bei Grundig waren auch noch die Radioempfangsteile herausragend gut; ebenso bei SABA z.B. in deren Receivern wie dem 9240 und 9241.
Den Todesstoß versetzte diesen vier eigentlich die heimische Presse, welche sich von den Vertrieben lenken ließ. Es waren nämlich auf einmal die Vertriebe, die die Werbeeinnahmen in den Blätterwald spielten. Einher ging auch der Know How Verlust bei den Schreiberlingen und der Blätterwald entwickelte sich weg vom Testmagazin á la Stiftung Warentest hin zum schwülstigen Befindlichkeitsbericht mit viel Unsinn und Unwahrheiten. Gerade die deutsche Presse hat diese "großen" Vier quasi kaputt und die Konkurrenz aus Japan und Übersee groß geschrieben, derweil der einzige nennenswerte Unterschied des ausländischen Mitbewerbs das andere Format (43 cm Rack-Breite) und die höheren Werbeeinnahmen war. Technisch waren die großen Vier noch lange Zeit überlegen. Das änderte sich vom technischen Standpunkt aus eigentlich erst mit Einführung des V-Fet im SONY TA-5650, TA-8650 und später TA-N7B oder Yamaha B-2.
Die Amerikaner lieferten viel Geschwurbel, unkenntlich gemachte Bauteile und vergossene Schatungseinheiten, so daß für deren Bewertung auch kein Know How mehr nützlich war. Damit forcierten Sie den Einzug des Geschwurbels in die Postillen zusätzlich - es gab ja nix mehr, worüber man wirklich schreiben konnte, außer Befindlichkeiten, Glauben, Weissagungen und sonstigen Voodoo. Hatte man einige Monde zuvor noch energisch wegen fehlender Standards in den Schnittstellen (Schnittstellenimpednaz, Rudnfunkstandards) gestritten und hätte jeden Kabelgläubigen gesteinigt, entdeckten die Vertriebe ein neues Betätigungsfeld und massive Einnahmepotentiale. Also fütterten die Gazetten fortan den Noob nebst allem anderen technischen Unsinn und machten aus diesem die willige, kabelgläubige Melkkuh.
Auf der anderen Seite etablierten sich zwei kleine Underground Magazine - eines in Frankreich (die l´audiophile) und etwas später das zweite in der Schweiz (die HiFi Scene), welche sich von Anfang der Renaissance und der Aufklärung verschrieben hatten. In den späten 90ern erloschen leider auch diese Sterne, denn es war bereits zu spät und "der Kommerz" hatte endgültig gesiegt.
Hmm, weil´s die technisch wertigeren und zielführenden Konzepte waren und auch heute noch sind.Leider wurden in D ein zwei Details beharrlich beibehalten: LS Anschlüsse und Geräteanschlüsse in DIN /5pol, Versteifung auf geringe Ausgangsleistungen an 2bis 4Ohm für "das doitsche Wohnzimmer", bei dem Boxen mehrheitlich hinter Gardinen gestellt wurden. Theoretisch hätten die Herren bei Telefunken, Grundig, Saba und Wega das alles anders machen können.
Ich liebe die Lemo´s ist für mich eins der besten Verbindungen....kenne die schon lange vom Labor oder Krankenhauswäre nur noch LEMO
Ja und Nein. In den Siebzigern wurde viel experimentiert, die wertigeren Konzepte gab es aber davor. Und wenn man ganz genau ist sogar schon in den 30ern und 40ern. Spätestens mit den 60ern liefen dann die Entwicklungen für Aufnahme und Wiedergabe auseinander, so daß man in der Wiedergabe mehr wollte als die Aufnahme überhaupt bieten konnte. Und das ist leider bis heute so geblieben.
Nur leider kann man in der Wiedergabe halt nur genau das darstellen, was auch in der Aufnahme auf das Medium gebannt wurde.
Und leider, leider, leider gibt es da bis heute sehr viel Unfug in dem Bereich.
Das hat mit Namensrechten nicht das geringste zu tun. Das ist eine SR500, die in Japan von einem Privatmann umgebaut wurde. Bis auf die BSA Schriftzüge ist das sehr stimmig gemacht, wie ich finde.Das kommt da raus wenn man die Namensrechte hat,Retro,Neo Bike aus UK. Nen Tank u ein paar Aufkleber machen noch lange kein englisches Motorrad
Ich K... ab
Anhang anzeigen 670934
Kapieren aber viele Leute nicht! Und warum ein gutes Objektiv dann so teuer (oder teurer) ist, wie der Kamerabody, kann man dann eh keinem verklickern.@Don_Camillo
:Video 2000 ist eine Entwicklung von Phillips , Grundig nur Lizeztnehmer
Die zutreffende Aussage passt auch für die Digitalfotografie , da wird geworben mit Megapixeln des Chips ohne Ende , aber die meisten Knipsen haben grottige Objektive dran .