Hallo zusammen!
Nachdem ich hier schon eine Weile mitlese, und auch schon öfters in das "Geschehen" hier eingegriffen habe, dachte ich mir, es wird endlich mal Zeit, mich vorzustellen, und wie es mich hierher getrieben hat. Ich bin zur Zeit 30 Jahre alt, komme aus Maintal (östlich von Frankfurt/Main), und bin seit einem Monat RR-Fahrer.
Mit der etwas intensiveren Fahrradfahrerei fing es schon während der Schulzeit an, als ich mir nach einer neuerlichen Erhöhung der Monatskartenpreise für Busse gedacht habe, dass ich das nicht mehr mitmache. Also bin ich dann Tag für Tag bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Schule - bis ich meinen Führerschein gemacht habe! Danach war außer Kurzstreckken im Ort erst einmal wieder Schicht im Schacht.
Während meiner Zeit an der Uni kaufte sich mein Bruder ein MTB und das erinnerte mich daran, dass ich ja mal regelmäßig mit dem Fahrrad gefahren bin. Also MTB gekauft und dann jedesmal an die U-Bahn mit dem Rad, manchmal bin ich auch die damals unvorstellbare Strecke von 15km auch mal zurück geradelt. Meist aber die Rad/U-Bahn Kombination genutzt.
Dann fing ich an zu arbeiten, und wieder war für kurze Zeit Pause mit dem Radfahren - immerhin waren es wieder 15km zu fahren (und ich hatte nicht mehr das günstige Studiticket!)! Aber schon nach einem Monat merkte ich, dass mir die Bewegung auf dem Rad fehlte - auch das bis dahin angefangene Lauftraining konnte das Gefühl nicht abstellen. Also habe ich mich überwunden und bin einmal mit dem Rad zur Arbeit und wieder zurück gefahren. Und siehe da: War gar nicht schlimm! Also ab jetzt jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und zurück, bei Wind und Wetter!
Jobwechsel - wieder verstaubt das MTB ein wenig, denn nun sind es schon auf einmal 30km (eine Strecke) die es zu bewältigen gilt. Und wieder treibt mich das "zu wenig auf dem Rad sein" dazu es einfach mal zu probieren. Und siehe da: Auch das geht! Bisher schaffe ich das noch nicht täglich, sondern 1-2mal in der Woche, und bin bis jetzt auch noch ein "Schönwetterfahrer" aber die Regenjack ist bestellt
! Wie auch schon vorher: Man muss es einfach einmal gemacht haben, und dann geht es doch auch!
Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass es sich bisher nur um das Fahren auf dem MTB handelt. Aber seit einem Monat bin ich auch stolzer Besitzer eines RR und das ist letztlich auf eine "alberne" Kollegenwette zurückzuführen: Während der TdF 2005 fuhr ein Moderator von SWR3 (http://www.swr3.de/fun/tourdevolker/) mit einem Klapprad nach Alpe d'huez rauf. Mein Kollege und ich lauschten ehrfurchtsvoll dem Radiobericht (zu der Zeit fuhr ich ja jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit), weil wir uns vorstellen konnten, was das für eine Leistung ist - im Gegensatz zu einem zweiten Kollegen, der meinte, das locker ohne Sattel zu schaffen. Lange Rede, kurzer Sinn gab es kurz darauf ein "Rennen" rauf nach Alpe d'huez, dem jedes Jahr ein neues an anderen Aufstiegen folgen sollte. Das MTB wurde dafür mit slicks ausgestattet, aber so das Wahre war das letztlich auch nicht. Da ich auch ab und an kleinen Volkstriathlonveranstaltungen teilnehme, reifte in mir immer mehr der Gedanke, mir auch endlich mal ein RR zu holen. Und vor einem Monat war es dann endlich soweit, nach Wälzen diverser Zeitschriften, Prospekten und druchstöbern diverser Foren - auch diesem - fiel meine Wahl auf ein RR von Steppenwolf, mit dem ich nun meine Feierabendrunden und Wochenendtouren bestreite. Bisher erst lachhafte 300km und noch nicht so ganz vertraut mit der neuen Materie (Handling, Klicks, etc.), hoffe ich doch auf Besserung in der nächsten Zeit!
So nun aber erst einmal genug "gelabert"!
Gruß
Nachdem ich hier schon eine Weile mitlese, und auch schon öfters in das "Geschehen" hier eingegriffen habe, dachte ich mir, es wird endlich mal Zeit, mich vorzustellen, und wie es mich hierher getrieben hat. Ich bin zur Zeit 30 Jahre alt, komme aus Maintal (östlich von Frankfurt/Main), und bin seit einem Monat RR-Fahrer.
Mit der etwas intensiveren Fahrradfahrerei fing es schon während der Schulzeit an, als ich mir nach einer neuerlichen Erhöhung der Monatskartenpreise für Busse gedacht habe, dass ich das nicht mehr mitmache. Also bin ich dann Tag für Tag bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Schule - bis ich meinen Führerschein gemacht habe! Danach war außer Kurzstreckken im Ort erst einmal wieder Schicht im Schacht.
Während meiner Zeit an der Uni kaufte sich mein Bruder ein MTB und das erinnerte mich daran, dass ich ja mal regelmäßig mit dem Fahrrad gefahren bin. Also MTB gekauft und dann jedesmal an die U-Bahn mit dem Rad, manchmal bin ich auch die damals unvorstellbare Strecke von 15km auch mal zurück geradelt. Meist aber die Rad/U-Bahn Kombination genutzt.
Dann fing ich an zu arbeiten, und wieder war für kurze Zeit Pause mit dem Radfahren - immerhin waren es wieder 15km zu fahren (und ich hatte nicht mehr das günstige Studiticket!)! Aber schon nach einem Monat merkte ich, dass mir die Bewegung auf dem Rad fehlte - auch das bis dahin angefangene Lauftraining konnte das Gefühl nicht abstellen. Also habe ich mich überwunden und bin einmal mit dem Rad zur Arbeit und wieder zurück gefahren. Und siehe da: War gar nicht schlimm! Also ab jetzt jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und zurück, bei Wind und Wetter!
Jobwechsel - wieder verstaubt das MTB ein wenig, denn nun sind es schon auf einmal 30km (eine Strecke) die es zu bewältigen gilt. Und wieder treibt mich das "zu wenig auf dem Rad sein" dazu es einfach mal zu probieren. Und siehe da: Auch das geht! Bisher schaffe ich das noch nicht täglich, sondern 1-2mal in der Woche, und bin bis jetzt auch noch ein "Schönwetterfahrer" aber die Regenjack ist bestellt
! Wie auch schon vorher: Man muss es einfach einmal gemacht haben, und dann geht es doch auch!Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass es sich bisher nur um das Fahren auf dem MTB handelt. Aber seit einem Monat bin ich auch stolzer Besitzer eines RR und das ist letztlich auf eine "alberne" Kollegenwette zurückzuführen: Während der TdF 2005 fuhr ein Moderator von SWR3 (http://www.swr3.de/fun/tourdevolker/) mit einem Klapprad nach Alpe d'huez rauf. Mein Kollege und ich lauschten ehrfurchtsvoll dem Radiobericht (zu der Zeit fuhr ich ja jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit), weil wir uns vorstellen konnten, was das für eine Leistung ist - im Gegensatz zu einem zweiten Kollegen, der meinte, das locker ohne Sattel zu schaffen. Lange Rede, kurzer Sinn gab es kurz darauf ein "Rennen" rauf nach Alpe d'huez, dem jedes Jahr ein neues an anderen Aufstiegen folgen sollte. Das MTB wurde dafür mit slicks ausgestattet, aber so das Wahre war das letztlich auch nicht. Da ich auch ab und an kleinen Volkstriathlonveranstaltungen teilnehme, reifte in mir immer mehr der Gedanke, mir auch endlich mal ein RR zu holen. Und vor einem Monat war es dann endlich soweit, nach Wälzen diverser Zeitschriften, Prospekten und druchstöbern diverser Foren - auch diesem - fiel meine Wahl auf ein RR von Steppenwolf, mit dem ich nun meine Feierabendrunden und Wochenendtouren bestreite. Bisher erst lachhafte 300km und noch nicht so ganz vertraut mit der neuen Materie (Handling, Klicks, etc.), hoffe ich doch auf Besserung in der nächsten Zeit!
So nun aber erst einmal genug "gelabert"!
Gruß
