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Mavic Aksium für schweren Fahrer?

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Würde es Sinn machen 28er Reifen zu montieren, auch wenn man das Rad nicht Problemlos durch die Bremse einsetzen kann?
 
Auf die Aksiums wurde ich keine 28ers fahren, Felge ist zu schmal (die sind noch 15c?)
 
Dann schaue ich mal wie weit ich mit den 25mm Conti GP mit 7 Bar auf dem Mavics komme.

Vielen Dank allen Beteiligten.
 
Der Satz wird nicht gleich kollabieren, aber er wird wahrscheinlich nicht mehrere Jahre sorglos bleiben. Entweder reißen da Speichen oder die Felgen bekommen Risse oder es gibt vermehrt Seitenschläge die man zentrieren muss. Wann das passiert kann man nur spekulieren, was sicher ist, ist das mit der Felge 20 Speichen hinten zu wenig sind.
 
Dann schreibe ich wohl besser einen Zentrierständer auf den Wunschzettel für den Weihnachtsmann.
Ausser jemand von euch hat einen über
 
Da scheine ich wohl immer mit meinen Systemlaufrädern Glück zu haben. Fulcrum Racing Sport, Shimano WH-RS 010, Campagnolo Zonda sind bei mir im Einsatz. Im Schnitt bisher je Radsatz bald 10.000 Km. Ich fahre 28 mm Reifen, häufiger Feldwege und das Systemgewicht liegt, leider, bei knapp Ü100. Tja, was soll ich sagen, der Billig-Müll funktioniert und ich bin mit den ganzen Widrigkeiten immer noch schneller als ein großer Teil der Poser. OK, die Radsätze sehen halt scheiße aus.
 
Phonosophie schrieb:
Die 30 Euro für die 105er Naben sind gut angelegtes Geld. Da hast Du deutlich bessere Naben.
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In Sachen Qualität kann ich das nicht bestätigen. Tiagra und 105 sind nah beeinander, sie teilen sie sich beispielsweise die gleichen Freiläufe.
Und in Sachen Lauf sind ebenfalls extrem nah beieinander. Und das billig wirkenden Feature, die Staubschutzkappen aus Kunststoff habe sowohl 105 als auch Tiagra. In Sachen Funktionalität gibt es aber zu den Metallkappen aber keinen Nachteil, jedenfalls keiner, der mir aufgefallen wäre.

http://si.shimano.com/pdfs/ev/EV-FH-RS400-3870.pdf

Jedoch, für die 105 spricht seit den 5800er Naben aber einfache Einstellbarkeit des Nabenspiel mit Inbus- und einem Konusschlüssel.
Die Tiagra ist mit 2 Konusschlüsseln etwas frickeliger einzustellen.
 
Das heist, die 105er laufen genau so rauh wie die Tiagra? Ich hab in meinem Fitnescrosser Tiagra Naben. Die würde ich jedenfalls nicht mehr kaufen.
 


Zumindest 32/36 am Hinterrad wäre besser und du hast deutlich länger etwas davon.


Wenn du selber zentrieren kannst, sind die Aksium auch eine Option fürs schnelle Dahinrollen.
Denn die Aksium Speichen sind erstaunlich preiswert zu bekommen, falls sie reißen oder falls man sie alle 10000 km sicherheitshalber tauschen will.

Vielleicht bekommt du auch ein Aksium Vorderrad günstig einzeln und kombinierst es mit einem 32/36 Speichen Hinterrad.
So hast du je einen aerodynamisches und ein stabiles Bauteil , wo es jeweils am sinnvollsten ist.
 
Phonosophie schrieb:
Das heist, die 105er laufen genau so rauh wie die Tiagra? Ich hab in meinem Fitnescrosser Tiagra Naben. Die würde ich jedenfalls nicht mehr kaufen.
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Schlecht eingestellt zum Anfang?

Bei mir laufen selbst die die billigen WH-R500/501 Naben (mü unter Tiagra) ziemlich gut, fast genauso gut wie FH-5600, 5700 und 5800 (105).

Hab out of the box auch FH-4500 und 4600 (Tiagra) und 5500 (105 9x) zu liegen. Die sind vergleichbar vom Lauf.

In Sachen Dichtung ist die 105 9x am schlechtesten, da gibt es keine Gummidichtung am Freilauf. Hier dringt gern Wasser ein und der Freilauf ging im Wintereinsatz nach 3 Wintern und 10.000-15.000 km schwergängig.
Kenne das auch von Ultegra 9x und natürlich den WH-R500 (501 hatte schon das Upgrade mit der Gummidichtung).

Einen etwas spürbaren Sprung in Sachen Lauf gibt es erst zu meiner FH-6600 (Ultegra).
Erstaunlicherweise hatte ich hier keinen festgehenden Freilauf trotz fehlender Gummidichtung (Upgrade erst zur 6700).
 

10.000 km so so - also gerade einmal eingefahren, zumindest wenn man von robusten Laufrädern (ausreichenden Speichen, halbwegs vernünftiger Aufbau) spricht.

Hab bei meinen Mitstreitern in so einigen Vereinen jedenfalls reichlich Systemlaufräder um 15.000 - 30.000 km über die Klinge springen sehen.
Dagegen gibt es noch reichlich ältere Viellspeichenlaufräder aus Mitte/Ende der 90er/Anfang der 2000er, die noch immer ihre Runden drehen, etliche um 50.000 km und mehr auf der Uhr. Nun gut vielleicht musste mal ein Freilauf für 20-30 € gewechselt (Shimano Nabe) werden oder bei Ganzjahresfahrern mal eine Hinterradfelge. Aber auch hier bleiben die Kosten bei Standardfelgen überschaubar.
 
Ich bin vieleicht von meinen Record Naben zu verwöhnt. Die laufen butterweich.
Mein neuer Custom LRS hat gerade mal die 5000km geschafft. Dann war am HR die Felge gebrochen und der Lagersitz ausgeschlagen. Und ich bin mit 72kg bestimmt nicht übermäßig schwer. Dagegen tut mein ca. 12 Jahre alter Fulcrum Racing 5 LRS mit sicher 60.000km immer noch klaglos seinen Dienst.
 


1.

Klar Record und Dura Ace ist ne andere Liga, kostet aber auch ordentlich mehr.

2.

War aber eher Leichtbau die Custom Geschichte und zumindest ein paar Bauteile (Naben) nicht sehr hochpreisig.
Leicht und geringe Kosten sind schwer unter einen Hut zu bringen.

Klar die alten Fulcrum Racing 5 waren auch sehr solide Ware. Hast du 24 oder 27 Speichen hinten mit 16 bzw. 18 Speichen
auf der Freilaufseite?

Und 100 kg wiegst du ja auch nicht.
Racing3/Zonda hätten bei deinem Gewicht ähnliches Potential. Aber wehe die Felge ist durch - kostet glaube um 100 €.
Gibt zudem auch große Schwankungen in der Bremsflankendicke. Verschiedene von mir gemessenen Zondas hatten 1,2-1,4 mm.
Knapp 1 mm Mindestdicke ist ja die Verschleißgrenze.
Kann bei Standardfelgen auch passieren, kosten aber mit 20-50 € weniger.

Gut die angefragten Aksium Felgen sind afaik nicht so teuer, ähnlich wie ein Mavic CXP22.

Von Vorteil sind auch viele DT Swiss Laufradsätze, da diese häufig Standardteile verwenden.
 
Mach Dich nicht verrückt. Der LRS wird halten. Es gibt halt die Fraktion, die können System-LR nicht ab. Für die gibt es nur selbst oder durch den LR-Bauer aufgebaute.
Ich fahre am Fully einen handgebauten und an den RR ausschließlich Systemlaufräder. Alle problemlos.
Und mal ehrlich, wenn man einen LRS 5000 km pro Saison fährt und er 5-6 Jahre hält, ist doch alles gut (bei Mittelklasselaufrädern, also Zondas, Ksyrium Elite, Fulcrum R 5).
Bei Einsteigerlaufrädern haben sie sich, für mich, nach 3 Jahren bezahlt gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nordisch schrieb:
1.
Klar die alten Fulcrum Racing 5 waren auch sehr solide Ware. Hast du 24 oder 27 Speichen hinten mit 16 bzw. 18 Speichen
auf der Freilaufseite?
.
Zum Vergrößern anklicken....
Sind die Racing5 Evolution mit 24 Speichen, 16 Speichen auf der Antriebsseite, 8 Speichen gegenüber. Die Felgen sind leider bald durch. Na ja, haben auch lange klaglos ihren Dienst getan.
 


1.

Ich finde das undifferenziert. Denke, einige von denen, die hier schreiben, werden beide Laufrad"typen" im Bestand haben. Und viele wissen halt, worauf sie sich im Zweifelsfall eher verlassen würden.

2.

Das klingt doch für mich sehr nach: Nach mir die Sintflut. Ich meine es ist lange Zeit, dass wir nicht nur nach ökonomischen Gesichtspunkten schauen und erst recht nicht nach solch eingeschränkten ökonomischen Gesichtspunkten.

Ich würde in dem Fall (kräftiger Fahrer und beschränktes Budget) erst einen günstigen Vielspeichenlaufradsatz kaufen.

Bei mehr Budget und dem unbedingten Willen nach dem moderneren Look (liegt im Auge des Betrachters natürlich) eines Sytemlaufradsatzes, wären Systemlaufradsätze mit hohen Felgen meine Wahl.
 
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