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Leichtbau auf dem nächsten Level: 2,7 KG Bike

trike

Gurkenkönig
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Ich habe das Thema hier noch nicht gesehen aber könnte mir vorstellen,
dass einige sich evtl. dafür interessieren was im "Leichtbau Olymp" getrieben
wird. Die Zahlen sprechen für sich: 2,7 KG und 45.000 Dollar

Ich finde es wirklich erstaunlich, was mittlerweile alles machbar ist.
Eine Testfahrt auf dem Gerät würde mich auf jeden Fall mal interessieren :cool:

1035_Worlds_Lightest_Bike_1.jpg


Story: http://www.tririg.com/articles.php?id=1035_Worlds_Lightest_Bike
 

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Re: Leichtbau auf dem nächsten Level: 2,7 KG Bike
AW: Leichtbau auf dem nächsten Level: 2,7 KG Bike

Na hoffentlich hält das Teil. Um Gewicht zu sparen wurde wahrscheinlich alles trocken montiert :)
 
AW: Leichtbau auf dem nächsten Level: 2,7 KG Bike

so wie die ergos montiert sind kann man mit dem teil sowieso nicht fahren :rolleyes:
für 45.000 dollar hätten sie das schon etwas besser hinbekommen können ;):D
 
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Modellbau halt.

Ein Modell auf dem keiner fahren kann (außer Magermodels mit 45 kg) bekommt man sicher rauch unter 2 kg hin.
 
AW: Leichtbau auf dem nächsten Level: 2,7 KG Bike

Ja der ist den Rahmen gefahren, aber nicht diesen Aufbau. Der wurde nie gefahren (weil der einfach nicht fahrbar ist außer um einmal um den Block zu rollen).
 
AW: Leichtbau auf dem nächsten Level: 2,7 KG Bike

IoI,

das bisserl Stoff als Lenkerband zu bezeichnen naja.

Ist auch nicht Konsequent gemacht, Umwerfer sit nur der Record und nciht der SRecord.
Sind auch wieder ein paar Gramm die man sparen könnte...

Ist halt schon momisch wieso renomierte Hersteller bei rahmen mit ach und krch auf 1 kg kommen und Bastler genau so sichere deutlich leichter......

Sehr praxisorientiert...
Basteln für die Vitriene kann ich auch!
 
AW: Leichtbau auf dem nächsten Level: 2,7 KG Bike

1 Kg ist nun kein Thema mehr auch nicht für Serienrahmen. So ein Addict wiegt knapp über 800 g, klar geht da mit Verzicht auf Sicherheitsreserven und Steifigkeit immer noch was. Raus kommen Teile die man zwar halbwegs fahren kann aber besser nicht mehr an die Laterne lehnen sollte.
 
AW: Leichtbau auf dem nächsten Level: 2,7 KG Bike

Ja der ist den Rahmen gefahren, aber nicht diesen Aufbau. Der wurde nie gefahren (weil der einfach nicht fahrbar ist außer um einmal um den Block zu rollen).
Die Aussage mit den 20tkm bezieht sich auf das ursprüngliche 3,3kg Rad. Hier noch ein Interview, zu diesem Zeitpunkt war Mai wohl 6tkm damit gefahren:
http://www.storck-bicycle.de/de/presse.asp?Bike=224

Wenn das mit der Fahrleistung zwischen 6tkm bis 20tkm stimmt, dann wäre ich mir nicht sicher, dass das 2,7kg Rad völlig unfahrbar ist (letztendlich natürlich völlig egal...).
 
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Die Aussage mit den 20tkm bezieht sich auf das ursprüngliche 3,3kg Rad. Hier noch ein Interview, zu diesem Zeitpunkt war Mai wohl 6tkm damit gefahren:

6.000 km – ist klar und deshalb darf auch niemand anderes auf die Räder steigen. Ich halte diese Szene für unfassbar verlogen.
 
AW: Leichtbau auf dem nächsten Level: 2,7 KG Bike

Sind das Ergos:D
Das Teil hat Rahmenschalter;)

stimmt, hab ich auf dem oben geposteten bild nicht gleich erkannt :eek:

trotzdem sieht die montage der bremshebel ziemlich bescheiden aus.


Ich halte diese Szene für unfassbar verlogen.

ich halte auch die 45.000 dollar für weit überzogen.
 
AW: Leichtbau auf dem nächsten Level: 2,7 KG Bike

Na ja, das ist eben bis auf das Letzte ausgereizt. Kein Teil ist unbehandelt geblieben, also nichts aus der Serie........

Ich habe wenig Zweifel, dass das fahrbar ist, aber wohl nur für den Besitzer. Ich finde solche Basteleien schon sehr interessant:

Keine Taiwan-Produktion kann da mithalten.

Wenn Leichtbauenthusiasten die Feile in die Hand nehmen, sehen alle Scheckheft getunten Kohlefaserschleudern ausgesprochen alt und schwerfällig aus.

Das Ding kostet auch keine 45.000$, sondern viel Arbeit und ist unbezahlbar..( THM und andere gewähren schon mal Nachlass, Spnsoring ist im Zweifel auch da ein Thema.....)

Im Übrigen ist die Benutzbarkeit erklärtes Ziel unter Leichbaufreaks. Diese Rekordmarke gilt wohl nur als durchbrochen, wenn das Gerät fahrtüchtig ist.

Dabei ist es völlig ohne Belang, ob es dem wie auch immer gearteten Stand der Technik entspricht, es soll nur fahren und alles aufweisen, was ein Rennrad ausmacht.

Ergopower oder STI gehören aber nicht dazu, sind da auch nicht dran, sonder Unterrohrschalthebel.

Ich finde die Dinger auf ihre Art nur konsequent. Nachkaufen kann man das nicht und das macht es auch sympathisch.
 
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Von meiner Seite gibt es einfach nur Respekt an den Erschaffer. Hier
hat jemand konsequent das Optimum gesucht. Jedes Teil wurde analysiert
und optimiert. Ich bin kein Leichtbaufreak aber finde die Arbeit einfach
bewundernswert.
 
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Das Optimimum? Das sähe ich bei der Gewichts-Optimierung von Serienteilen nur ohne Einbußen in Sicherheit und Funktion. Davon kann hier schon lange keine Rede mehr sein. Jene Teile am Rad sind funktionell eher schwächer als die Serienteile. Als Rennrad kann man das eigentlich nicht bezeichnen,da man damit keine Rennen fahren kann.

Hat schon seinen Grund warum keiner der Freaks bisher sein Sub 4 kg-Rad einem Tour-tets ö.ä. unterzogen hat.
 
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Im Gegensatz zur geneigten Industrie will auch keiner Dir sein Leichtbauzeug für teuer Geld aufschwatzen..... und macht auch keinen Marketingzirkus drum herum.

Der Vorbesitzer ist wohl auch im Rahmen seiner Möglichkeiten Rennen damit gefahren ( an den TOUR-Artikel erinner ich mich noch dunkel, vielleicht habe ich die Ausgabe noch...)


Die Räder sollen auch nicht die besten, sondern die leichtesten sein, mehr Sinn steht da nicht hinter. Vermutlich wissen die "Bastler" selbst am besten, dass ihre Küchentischarbeiten nicht unbedingt alltagstauglich sind.

Was ich sympathisch finde, ist, dass sich - zumindest die Aktiven - diese Leute, ähnlich wie Oldtimerliebhaber, oder Freunde von Materialien, die gerade nicht hip sind, ein wenig dem allgemeinen Konsumterror und vermeintlichen Meinungsführern, die meinen zu wissen, was nun Stand der Technik sei und was man gefälligst haben müsste entziehen.

Wenn ich so ein ausgereiztes Teil sehe, finde ich schön, was man so alles basteln kann, wenn man sich Mühe gibt und nicht einfach nur ein dickes Portemonnaies aus der Jacke zieht.

Haben will ich es nicht. Und neidisch werde ich auch nicht, obwohl ich mehr als das dreifache an Fahrradgewicht durch die Gegend bewege. Ich weiß schließlich auch, dass weniger Gewicht nicht schneller macht...... und lass mir vom Marketinggeschwätz diverser Hersteller, die versuchen die Arbeit enthusiastischer Hobbyisten zu kopieren, nichts einreden.
 
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Oh je, und mein Panzer wiegt satte 9 kg. Aber das ist noch nicht das Schlimmste, der Bediener wiegt nochmals das 10fache und somit drücken über 100kg auf den Asphalt und lassen einen Contireifen nach 1800km sterben.
Was bringt eigentlich extreme Gewichtsersparnis wenn man als Fahrer schon Schwer ist???
Oder hat das nur mehr Vorteile für 50kg Leute???
 
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Du mußt das im Verhältnis sehen: Dein Rad wiegt ein zehntel Deines Körpergewichtes. Wenn Du gegen jemand antrittst, der nur 50kg wiegt und ein superleichtes Rad, an dem alles verbaut ist, was Carbon und teuer ist, unter 7kg fährt, hast Du im Verhältnis trotzdem die leichtere Rennmaschine und bist somit technisch im Vorteil....
 
AW: Leichtbau auf dem nächsten Level: 2,7 KG Bike

Du mußt das im Verhältnis sehen: Dein Rad wiegt ein zehntel Deines Körpergewichtes. Wenn Du gegen jemand antrittst, der nur 50kg wiegt und ein superleichtes Rad, an dem alles verbaut ist, was Carbon und teuer ist, unter 7kg fährt, hast Du im Verhältnis trotzdem die leichtere Rennmaschine und bist somit technisch im Vorteil....

:lol:
trotzdem sind die kombi 70kg fahrer + 7kg rad schneller (bei gleicher wattleistung).
 
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