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105 muss man mehr warten
Ich würde die Novatec-Naben nehmen.
ich könnte mir vorstellen, daß bei den hohen DT Swiss 511 Felgen sogar v 24 und h 28 Speichen für 90kg Fahrer ausreichen, wenn die Speichenspannung schön gleichmäßig ist.
Gruß Mathias
Der TE hat den Faden eigentlich eröffnet, damit der für die selbst gebauten Laufräder nicht völlig mit Hilfestellungen auseinander gerissen wird.
Naben-Diskussionen sollten hier vielleicht nicht unbedingt übermäßig viel Raum einnehmen, zumal Du dazu neigst viel zu viel zu schreiben.
Nur nebenbei: Was Naben mit und Rillenkugellager allgemein betrifft, hast Du natürlich unrecht!! Aber damit ist es gut für hier...
Eigentlich bin ich auch ein großer Fan der Novatec Naben, ich hab auch mehrere im Einsatz.Zu den Novatec, nach ca 10.000 km mit ca 105kg zeigen die Naben keine Ausfallerscheinungen
Du willst also hier Naben als nicht relevant für den Laufradbau von der Diskussion ausschließen. Interessanter Ansatz.Naben-Diskussionen sollten hier vielleicht nicht unbedingt übermäßig viel Raum einnehmen,
Falsch. Genau die gleichen Erfahrungen, nämlich dass die Rillenlager schnell Spiel bekommen, habe ich jetzt schon mehrmals selbst und im Bekannten- und Freundeskreis gemacht. Will von den "Industrie"lager-Fanbois nur niemand hören, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.Nur nebenbei: Was Naben mit und Rillenkugellager allgemein betrifft, hast Du natürlich unrecht!!
Ja. Echt vor ein paar Wochen (mal wieder) passiert. Ein Bekannter hat mich gebeten, ihm bei der Einstellung seiner beim Fahren oft schleifenden Scheibenbremse am MTB gebeten. Ersatzweise auch gerne auch eine Empfehlung für eine andere Bremse, die nicht schleift. Ich hab' ihm dann empfohlen, mal nach den Lagern der Nabe zu schauen, ob die etwa Spiel hätten. Und, siehe da, genau so war es. Neue Nabe --> Bremse schleift nicht mehr. Was hatte die Nabe? Rillenlager. Und das Spielchen hatte ich nicht nur am eigenen Rad schon mehrmals, sondern eben auch im Freundes- und Bekanntenkreis schon öfters. Aber das sind natürlich alles nur Hirngespinste, schon klar.Und bitte: Habe ich...... und ganz, ganz oft im Freundes- und Bekanntenkreis.......... Echt jetzt?
Alte Hügi Nabe über 40 000 km am Reiserad, nie was dran gemacht,außer Zahnscheiben fetten und das kann wahrscheinlich sogar meine Mutter, nach Umstieg auf Scheibenbremse sogar noch gut im Bikemarkt verkauft,
Alufreilauf macht mir an keinem einzigen Rad Probleme, Kassetten mit genug Drehmoment anziehen dazu Kassetten mit Spiderkonstruktion, ja ich weiß die Kassetten sind teurer aber wenn ich eine teure Nabe kaufe kommt es darauf auch nicht und da sie bei mir auch lange halten relativiert sich das wieder, dazu auch noch leichter
Du willst also hier Naben als nicht relevant für den Laufradbau von der Diskussion ausschließen. Interessanter Ansatz.
Falsch. Genau die gleichen Erfahrungen, nämlich dass die Rillenlager schnell Spiel bekommen, habe ich jetzt schon mehrmals selbst und im Bekannten- und Freundeskreis gemacht. Will von den "Industrie"lager-Fanbois nur niemand hören, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ja. Echt vor ein paar Wochen (mal wieder) passiert. Ein Bekannter hat mich gebeten, ihm bei der Einstellung seiner beim Fahren oft schleifenden Scheibenbremse am MTB gebeten. Ersatzweise auch gerne auch eine Empfehlung für eine andere Bremse, die nicht schleift. Ich hab' ihm dann empfohlen, mal nach den Lagern der Nabe zu schauen, ob die etwa Spiel hätten. Und, siehe da, genau so war es. Neue Nabe --> Bremse schleift nicht mehr. Was hatte die Nabe? Rillenlager. Und das Spielchen hatte ich nicht nur am eigenen Rad schon mehrmals, sondern eben auch im Freundes- und Bekanntenkreis schon öfters. Aber das sind natürlich alles nur Hirngespinste, schon klar.
Warum die Naben mit Rillenlagern mit der Zeit Spiel bekommen, ist auch einsichtig, wenn man sich die Konstruktion der überwiegenden Mehrheit von verbauten Naben mit Rillenlagern anschaut. Die einen (meist Vorderradnaben) haben zwischen den beiden Lagern eine lose in der Nabe herumfallende Hülse (gerne auch Achse genannt, aber die trägt ja keine Last), die die Innenringe der Lager gegen den Druck des Schnellspanners bzw. der Steckachse abstützen soll. Dummerweise sind diese Hülsen nicht vorgespannt, sondern fallen eben lose in der Nabe herum, so dass beim Anziehen des Schnellspanners bzw. der Steckachse die Innenringe der Lager entsprechend gegen die Aussenringe vorgespannt werden. Für Rillenlager ist das dummerweise Gift.
Bei der anderen Bauart (meist Hinterradnaben) sind die Lager auf eine Achse aufgepresst (sog. Stützlagerung). Auch diese Naben werden mit QR-9/Spannachsen oder Steckachsen verbaut. Auch hier müssen wir, denke ich, nicht lange darüber diskutieren, dass auch eine solche Achse durch die Spannung komprimiert wird (jedenfalls erzählen Gegner von Konuslagern das immer, wenn sie deren Nachteile auflisten) und dadurch die inneren Lagerringe gegenüber den äusseren zur Nabenmitte hin ausgelenkt werden.
Die einzige Konstruktion, die das vermeidet, ist eine Fest-/Loslager-Auslegung, aber die ist mir beim Fahrrad nur bei der Rohloff-Dose und einigen Modellen des SON-Nabendynamos bekannt. Und dann gibt es noch die Chris-King-Naben, bei denen man das Lagerspiel einstellen kann. Aber ich lasse mich gerne belehren, wenn Du mal ein paar weitere Naben benennst, die die o.g. Probleme nicht haben.
Danke für den Hinweis, dass ich ein Depp bin, der nicht richtig hinschaut.Na ja hingesehen, aber nicht aufgepasst, es sei denn Du hast da irgendwas wirklich fehl-konstruiertes ( in den 90ern gab es da so manch windigere Konstruktion, auch heute noch, aber nicht die Regel).
Das was Du da als "lose rumbaumelnde Hülse" erkennen willst, ist im Zweifel ein Achs-Segment. Das baumelt da auch nicht frei rum, sondern wird mit den Achsenden verbunden, entweder gesteckt oder verschraubt. Dieses Teil innen, die inneren Ringe der Wälzlager und die Achsenden bilden quasi dann eine durchgehende Achse.
Hab mir grad ein Planetx XLA bestellt und möchte mir einem Tubeless LRS bauen. Gerne etwas breitere Felge. Was ist da an Naben und Felgen zu empfehlen ?