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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Und Du siehst die Lösung dann in asphaltierten Waldwegen wo auch wieder Forstfahrzeuge die Wege verdrecken?
Anbei ein paar Beispiele, wie "für mich" recht problemlose Radwege außerorts aussehen.

1x USA, 1x Südostasien, 1x breiter Seitenstreifen in D - den Gullydeckel übersehen wir jetzt einfach mal, das ist ein Überschwemmungsbereich.
 

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[...]man dabei als Radfahrer nicht mal sicher und asphaltiert von A nach B kommt?
Ich kann einfach nicht fassen, dass du hier so tust, als gäbe es da ja gar nicht so nen großes Problem [...]
Also ich hab was gegen so einen volkswirtschaftlichen Wahnsinn und werde das auch ganz sicher nicht auch noch relativieren.

Ich wohne in einer Großstadt, das Radnetz geht einmal quer durch die Stadt in jede Himmelsrichtung. Zu den umliegenden Dörfern gibt es nur Landstraßen, oder eben die o.g. Wander/Forst/Kurzasphaltwege - das ist mir bewusst, aber ich kann es nicht ändern. Wenn die Gemeinden dafür (Radwegnetz) kein Geld haben, werden eben zuerst wichtigere Dinge abgearbeitet - der Radverkehr ist dort vermutlich nicht mal tertiär zu betrachten.
Kritisch sehe ich den Mangel von Radwegen in der Stadt, denn dort muss sich der Individualverkehr auf dichtem Raum die Fahrbahn teilen, welches Konflikte vorprogrammiert. Dort gilt aber das Gleiche: wenn das Fahrrad nicht in der Priorität über oder wenigstens gleichauf dem Auto steht, sehen die Städte dort keinen Bedarf/Nutzen.

Das wird sich im Autoland Deutschland auch nicht ändern. Es gibt diverse Bundesländer und Landkreise, welche von Radtouristik profitieren und es eine wirtschaftliche Bereicherung ist. Dort MUSSTE man reagieren, weil die Gegend (Brandenburg z.B.) sonst völlig unattraktiv wäre. Deswegen habe ich mich arrangiert, weil ich einen Kampf gegen Windmühlen nicht gewinnen kann, und passe meine Fahrweise/Gefährt/Fahrzeit an. Aber deswegen weine ich nicht jeden Abend in mein Kissen. Tut mir Leid wenn du da nicht mit mir d'accord gehst und ein anderes Weltbild hast.

Und die Vergleiche mit dem Autobahnnetz hinken gewaltig, sicher ist es toll komfortabel Auto zu fahren, aber es ist auch toll das ich bei Amazon meinen Kram bestellen und es morgen in den Händen halten kann. Auch ist es toll das Menschen ihren Arbeitsplatz mit dem Auto schnell erreichen, und sich nicht über schlecht gepflegte Landstraßen durch Ortschaften quälen müssen.

Ein generelles Tempolimit auf dt. Autobahnen würde ich begrüßen, kann man ja an der Wahlurne entscheiden - der letzte Vorschlag der Grünen wurde vor wenigen Tagen wieder abgeschmettert. Daran sieht man, dass Deutschland Pro Auto und Con Radverkehr ist. Was genau war nochmal das Thema des Fadens?

Ignorier den Steelecht-Troll einfach, der will nur provozieren.

Soso, wenn man nicht im Tenor die immer selbe Leier jammert, und stattdessen einfache Alternativen (dem Radweg angepasstes Rad) aufzeigt, ist man gleich ein Troll.

Anbei ein paar Beispiele, wie "für mich" recht problemlose Radwege außerorts aussehen.

1x USA, 1x Südostasien, 1x breiter Seitenstreifen in D - den Gullydeckel übersehen wir jetzt einfach mal, das ist ein Überschwemmungsbereich.

Schön im Abgasssiff direkt neben der Fahrbahn. :bier:

edit: und jetzt wieder Feuer frei auf den "Troll".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Lösung ist doch in diesem Fall an sich völlig einfach:

Die meisten Leute fahren doch inzwischen sowieso diese (in den meisten Fällen) unnützen SUVs.
Sollen die doch den tollen Schotter"radweg" nutzen. Die haben doch genau das richtige Fahrzeug dafür.
Und schon bleibt die Straße für Radfahrer.
Alle sind glücklich. Vor allem der SUV-Fahrer, der das Potenzial seines KFZ endlich mal austesten darf.
 
Die Lösung ist doch in diesem Fall an sich völlig einfach:

Die meisten Leute fahren doch inzwischen sowieso diese (in den meisten Fällen) unnützen SUVs.
Sollen die doch den tollen Schotter"radweg" nutzen. Die haben doch genau das richtige Fahrzeug dafür.
Und schon bleibt die Straße für Radfahrer.
Alle sind glücklich. Vor allem der SUV-Fahrer, der das Potenzial seines KFZ endlich mal austesten darf.
Das Wild wird sich bedanken.
 
Kritisch sehe ich den Mangel von Radwegen in der Stadt, denn dort muss sich der Individualverkehr auf dichtem Raum die Fahrbahn teilen, welches Konflikte vorprogrammiert. Dort gilt aber das Gleiche: wenn das Fahrrad nicht in der Priorität über oder wenigstens gleichauf dem Auto steht, sehen die Städte dort keinen Bedarf/Nutzen.
Seh ich auch so. Dazu kommen jetzt auch noch diese bescheuerten E-Scooter und die Tatsache das für viele Radfahrer Verkehrsregeln nur ne unverbindliche Empfehlung sind. Hier riskiert man seine Gesundheit. Deswegen fahr ich in der Stadt sehr ungern und selten Rad. Ist mir einfach zu gefährlich. Auch als Fußgänger muss man ständig Angst haben. Alles weil sich der E-Scooter und Radverkehr auf beschissenen Radwegen knubbelt und deshalb in Gegenrichtung oder auf dem Gehweg gefahren wird.
 
Soso, wenn man nicht im Tenor die immer selbe Leier jammert, und stattdessen einfache Alternativen (dem Radweg angepasstes Rad) aufzeigt, ist man gleich ein Troll.
So einfach ist das nicht.
1. Nicht jedes Rad kannst du für beliebiges Gelände ausrüsten.
2. Man muss für mehrere Räder auch erst mal den Platz haben
3. Nicht jeder kann (oder will) sich verschiedene Räder leisten.

Wenn man will, dass die Leute die Radwege auch benutzen, dann sollte man sie auch so gestallten, dass sie mit jeglichem Rad benutzt werden können. Einem Autofahrer setzt man ja schließlich auch keine Buckelpiste vor und sagt: Dann kauf dir halt einen Geländewagen.
 
So einfach ist das nicht.
1. Nicht jedes Rad kannst du für beliebiges Gelände ausrüsten.
2. Man muss für mehrere Räder auch erst mal den Platz haben
3. Nicht jeder kann (oder will) sich verschiedene Räder leisten.

Wenn man will, dass die Leute die Radwege auch benutzen, dann sollte man sie auch so gestallten, dass sie mit jeglichem Rad benutzt werden können. Einem Autofahrer setzt man ja schließlich auch keine Buckelpiste vor und sagt: Dann kauf dir halt einen Geländewagen.

Lässt sich doch aber genauso auf's Auto übertragen? Der "Normalo" fährt eben seinen Kombi, welches das 0815-Trekkingrad darstellt, aber es gibt auch Suv (MTB) sowie Sportwagen (Rennrad). Alle nutzen die dieselben Straßen. Der Sportwagenfahrer freut sich über die glatte Autobahn, und regt sich über Bitumen-Flickenteppiche auf Landstraßen auf. Nun könnte der Sportwagenfahrer diese Straßen meiden, oder nimmt es eben hin das nur Tempo 80 ohne bleibende Materialschäden geht. Alternativ könnte er aber auch mit dem Kombi oder Suv fahren und stört sich daran nicht. Und faktisch ersetze ich Fahrrad mit Auto:

1. Nicht jedes Auto kannst du für beliebiges Gelände ausrüsten.
2. Man muss für mehrere Autos auch erst mal den Platz haben
3. Nicht jeder kann (oder will) sich verschiedene Autos leisten.

Wir drehen uns doch nur im Kreis.
 
Soso, wenn man nicht im Tenor die immer selbe Leier jammert, und stattdessen einfache Alternativen (dem Radweg angepasstes Rad) aufzeigt, ist man gleich ein Troll.
Die Bezeichnung als Troll war nicht nett, geb ich zu. Aber was erwartest du? Die Diskussion ging ursprünglich um einen Radfahrer der von einem Oberlehrer-Autofahrer zu Fall gebracht wurde, sich nicht um den Gestürzten gekümmert hat und dafür vergleichsweise milde bestraft wurde. Das Urteil geht meiner Meinung nach sogar noch einigermassen in Ordnung. Aber das eine Staatsanwältin in der Zeitung zitiert wird der Radfahrer hätte dort nicht fahren dürfen ist schon kritikwürdig, weil es so nicht stimmt. Und da ich diesen "Radweg" nunmal aus eigener Anschauung kenne und auch die Vorgeschichte in den 25 Jahren verfolgen konnte (musste) nervt es mich wenn jemand wie du mit dem Spruch:
"Man kann auch einfach die Pobacken zusammenkneifen und mit dem Renner über die Schotterpiste fahren? Wo liegt das Problem?"
daherkommt.
Es geht halt nicht darum ob man dort den Radweg hätte benutzen können sondern ob man dazu verpflichtet gewesen wäre.
Die Staatsanwältin hat mit der Behauptung der Geschädigte hätte dort nicht fahren dürfen schlicht unrecht.
 
Schön im Abgasssiff direkt neben der Fahrbahn. :bier:
Man kann nicht alles haben! Radfahren auf der Fahrbahn ist die Normalität laut §2 StVO und wer das nicht mag, kann gerne Waldwege benutzen. Wie Du aber in den Artikeln lesen kannst, akzeptieren Radfahrer A. die Waldwege nicht, weil sie einfach nicht Normal-Radtauglich und schon gar nicht Rennradtauglich sind, B. fahren Rennradfahrer lieber auf der Fahrbahn, die Abgase sind also zweitrangig. Immerhin geht es dort bergab und auf solchen Strecken ist mir die Abgasbelastung noch nie sonderlich schlimm aufgefallen. Großstadt direkt an der Fahrbahn auf dem Hochbord - erheblich schlimmer. Und dort fahren viel mehr Radfahrer.
 
Wir drehen uns doch nur im Kreis.
Nein, tun wir nicht.
Zwar hast du mit der Übertragbarkeit auf's Auto im Prinzip recht, aber die 0815-Straße die >99 % der Autofahrer befahren ist so gestaltet das du dort mit jeglichem Auto fahren kannst. Das gilt aber bei Radwegen eben nicht. Ich kenne benutzungspflichtige Radwege, die sind selbst mit dem MTB nur mit gutem Willen zu befahren. Nur mal so als Beispiel:
IMG_20181110_101629.jpg
 
Und genau hiermit qualifizierst du dich als Troll
Inwiefern? Weil der betroffene User sich öffentlich zur aktuellen und künftigen Nichtnutzung des ausgeschilderten Radwegs ausgesprochen hat? Was ist denn die Konsequenz > er wird vielleicht bald über-/angefahren. Selbst auferlegtes Leid. Warum trolle ich dann? Aber egal, setz mich einfach auf die Ignore-Liste und fertig. Ich denke du weißt garnicht was ein Internettroll ist.
 
Meine strategischen Bier- und Popcorn-Reserven sind aufgebraucht ;-)
 
benutzungspflichtige Radwege, die sind selbst mit dem MTB nur mit gutem Willen zu befahren. Nur mal so als Beispiel:

Bist du überhaupt schonmal MTB gefahren? Dein obiges Beispiel ist doch völlig entspannt und human für ein MTB/Gravelbike, so sehen viele Streckenteile eines MTB-Marathons aus. Ob das jetzt die ideale Reiseroute für einen täglichen Arbeitsweg ist, bleibt diskussionswürdig. Ich denke man muss das relativieren: nicht jedes Kleckerdorf bedarf einem vollausgebauten Fernradweg. Mir fehlt da ein wenig mehr Information zum Bild. Ist das jetzt eine kilometerlange Überlandstraße, vielleicht sogar noch eine Bundesstraße, welche irgendwo in der tiefen Provinz zwei Orte miteinander verbindet? Wieviel Radverkehr gibt es denn dort täglich? Gibt es dort auch Fußgänger?
 
Ich denke man muss das relativieren: nicht jedes Kleckerdorf bedarf einem vollausgebauten Fernradweg. Mir fehlt da ein wenig mehr Information zum Bild. Ist das jetzt eine kilometerlange Überlandstraße, vielleicht sogar noch eine Bundesstraße, welche irgendwo in der tiefen Provinz zwei Orte miteinander verbindet? Wieviel Radverkehr gibt es denn dort täglich? Gibt es dort auch Fußgänger?
Wenn es Fußgänger gibt, braucht es einen Weg. Also eigentlich immer. Aber kaum eine Region wird völlig (wald-)wegefrei sein. Dennoch gibt es viele Straßen, wo Fußgänger auf der Fahrbahn laufen und man liest immer mal wieder von bei Nacht überfahrenen Fußgängern.

Bzgl. Radwegen gebe ich Dir recht. Aber dann darf man auch kein Fahrbahnverbot verhängen und DAS ist doch das Thema hier. Und es wird auch noch von der STA bekräftigt, also irgendwo zumindest hat der Radabdränger noch ein klein wenig recht. Und das kann nicht sein, schon gar nicht angesichts solcher Wege.

Verstehst Du jetzt?
 
Inwiefern? Weil der betroffene User sich öffentlich zur aktuellen und künftigen Nichtnutzung des ausgeschilderten Radwegs ausgesprochen hat? Was ist denn die Konsequenz > er wird vielleicht bald über-/angefahren. Selbst auferlegtes Leid. Warum trolle ich dann? Aber egal, setz mich einfach auf die Ignore-Liste und fertig. Ich denke du weißt garnicht was ein Internettroll ist.
Wenn ich als Frau nen kurzen Rock anziehe, bin ich dann schuld wenn was passiert?
Wenn ich als dunkelhäutiger/asiatischer/was auch immer Mensch Chemnitz besuche, bin ich dann schuld wenn was passiert?
Du verwechselst Täter<->Opfer
 
Bzgl. Radwegen gebe ich Dir recht. Aber dann darf man auch kein Fahrbahnverbot verhängen und DAS ist doch das Thema hier. Und es wird auch noch von der STA bekräftigt, also irgendwo zumindest hat der Radabdränger noch ein klein wenig recht. Und das kann nicht sein, schon gar nicht angesichts solcher Wege.

Verstehst Du jetzt?

Ich verstehe es schon die ganze Zeit, nur was ich nicht verstehe ist die Aufregung, wenn dann was passiert - vorallem wenn man sich noch bewusst und vorsätzlich dem erhöhten Risiko aussetzt und die Schilder missachtet... Und die STA hat doch auch irgendwie Recht: es gibt an der Unfallstelle einen Radweg, der Radfahrer hätte dieses benutzen "müssen" - der Autofahrer empfand das auch so und hat gehandelt. Jetzt müssen beide die Konsequenzen tragen. Das ist doch Mist, von beiden Seiten.

Häufen sich solche Unfälle, wird/muss die Gemeinde dem Einhalt gebieten und baut dann einen Schutzstreifen/Radweg/Gehweg whatever.

Ich bin um meine Sicherheit bemüht und fahre auch grobe Wege, weil ich kein Vertrauen in die verträumten Autofahrer zur Morgenstunde habe.

Du verwechselst Täter<->Opfer
Ich sehe den Zusammenhang von Radweg und politischem Mob nicht, du scheinst in einer anderen Welt zu leben. Auch okay.

..... edit: ich werde mich nicht weiter zu dem Thema äußern. Soll jeder selbst entscheiden in wie weit er Wege ignoriert. Ich würde mich freuen wenn jetzt hier wieder positive sowie negative Erfahrungen ausgetauscht werden. Grundsatzdebatte führt zu nichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verstehe es schon die ganze Zeit, nur was ich nicht verstehe ist die Aufregung, wenn dann was passiert - vorallem wenn man sich noch bewusst und vorsätzlich dem erhöhten Risiko aussetzt und die Schilder missachtet... Und die STA hat doch auch irgendwie Recht: es gibt an der Unfallstelle einen Radweg, der Radfahrer hätte dieses benutzen "müssen" - der Autofahrer empfand das auch so und hat gehandelt. Jetzt müssen beide die Konsequenzen tragen. Das ist doch Mist, von beiden Seiten.
Warum nicht bei der Fahrbahn anfangen? Ich habe beim ADFC TÜ angesichts dieser Malaise beantragt, Tempo 60 vorzuschlagen.

Und nein, Fahrbahnunfälle sind extrem selten. Dieser jedoch wurde vorsätzlich herbeigeführt und zwar komplett zu Unrecht. Eine Ordnungswidrigkeit billigt keine Straftat. Niemals. Und auch für sonstige Dinge gibt es die Polizei, sonst nichts.

Damit wären wir komplett. :)
 
Bist du überhaupt schonmal MTB gefahren? Dein obiges Beispiel ist doch völlig entspannt und human für ein MTB/Gravelbike, so sehen viele Streckenteile eines MTB-Marathons aus. Ob das jetzt die ideale Reiseroute für einen täglichen Arbeitsweg ist, bleibt diskussionswürdig. Ich denke man muss das relativieren: nicht jedes Kleckerdorf bedarf einem vollausgebauten Fernradweg. Mir fehlt da ein wenig mehr Information zum Bild. Ist das jetzt eine kilometerlange Überlandstraße, vielleicht sogar noch eine Bundesstraße, welche irgendwo in der tiefen Provinz zwei Orte miteinander verbindet? Wieviel Radverkehr gibt es denn dort täglich? Gibt es dort auch Fußgänger?
Auf nem Trail ist so ein Weg kein Thema. Da hast du recht.
Als benutzungspflichtiger, linksseitiger Radweg der nach 200-300m wieder endet (Ist im Hintergrund erkennbar, dort wo die Leitplanke zu Ende ist, ist auch der Weg zu Ende), wo es vorher und nachher keinerlei Radwege über Kilometer gibt wäre das Ding schon in gut ausgebautem Zustand grenzwertig. In der Breite und in dem Zustand ist das schlicht eine Frechheit, zumal in beide Richtungen benutzungspflichtig.

Kleine Ergänzung noch:
Richtig! Nicht in jedem Kaff braucht man einen voll ausgebauten Radweg. Aber die StVO hält für diesen Fall eine Lösung parat, nämlich das Radfahrer auf der Fahrbahn fahren.
Wenn man meint einen Radweg anlegen zu müssen, dann sollte er anständig gemacht werden.
 
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