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Komoot Karten Upgrade mit mehr Details: Kein unerwartetes Ende vor Sperrungen mehr

Komoot Karten Upgrade mit mehr Details: Kein unerwartetes Ende vor Sperrungen mehr

Komoot Karten Upgrade: Das Tourenportal hebt jetzt Hauptstraßen und kleine Wege besser hervor und will so die Routenplanung auf Langstrecken und auf unbekanntem Terrain vereinfachen. Auch Wegsperrungen sollen frühzeitig erkennbar sein. Infos gibts hier.

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Komoot Karten Upgrade mit mehr Details: Kein unerwartetes Ende vor Sperrungen mehr

Wer von euch hat die Upgrades der Karten von Komoot schon genutzt?
 
Solche Parameter wie "ab x km Bundesstraße lohnen sich y km Umweg über ruhigere Wege" global zu setzen ist schwierig
es geht ja nicht mal um viel befahrene Bundesstraßen. da könnte ich es einerseits ja noch verstehen. andererseits sind ja genau auf solchen Straßen auch die Querungen gefährlich.

in welcher Welt macht sowas Sinn? ja, man kann einfach weiter auf der Ender Talstraße fahren. es ist nicht mal kürzer.

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und wenn man dann eine längere Route hat und ständig solche Anpassungen machen muss, nervts einfach.
insbesondere für Rennradrouten ist das einfach kompletter Quatsch.
 

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Re: Komoot Karten Upgrade mit mehr Details: Kein unerwartetes Ende vor Sperrungen mehr
Ich würde mir einen "advanced" Modus im Routenplaner wünschen, wo man sowas einstellen kann. Das geht dann in Richtung Brouter, aber vielleicht geht das noch ein bisschen leichter zugänglich.
das wäre die andere Möglichkeit: weg von den Rad-Typisierung, hin zu individuellen Routenwünschen.
Untergrund, schnell vs. ruhig, bergig vs. flach, etc.
dafür wäre ich auch zu haben.
 
@dobelli Dann nimm dir Zeit für die Planung und schau dir an was Komoot gemacht hat - bevor du losfährst. :)
Dann kannst du bequem mit dem Mauszeiger die Route anpassen
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und wenn man dann eine längere Route hat und ständig solche Anpassungen machen muss, nervts einfach.
mach ich ja. aber ist eben unnötig nervig. gibt genug andere Sachen, auf die ich bei der Routenplanung achte, da will ich mich nicht noch mit solchem Blödsinn auseinandersetzen müssen.

im Gegensatz zu "OSM liefert unzuverlässige Daten" ist das ja ein lösbares Problem.
 
Wenn ich für eine einmalige Tour plane und so etwas geschieht (was ja eher selten ist), dann nehme ich es hin.
Plane ich eine Runde die ich öfters fahren möchte, korrigiere ich solche Sachen grob nach und bessere dann später noch aus, was ich als störend empfinde.

Beispiel: Vom südlichen Nierrhein nach NL. Strecke, ausgewählt ist Rennrad, wird von Komoot mitten durch Mönchengladbach geplant, ebenso durch Viersen.
Zwei zarte Verschiebungen von Haupt- auf Nebenstraßen und schon sind weite Teile der Strecke echt gut fahrbar.
Bleibt noch eine doofe Stelle, hinter Süchteln nach Grefrath. Wieder die Maus, wieder eine echt gute Umfahrung.

Und seitdem fahre ich das durchaus öfters: Auf 'ne Frikandel Speciaal und Retour.
 
Also,ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, in denen man mit Karte geplant und mit Karte unterwegs navigiert hat.
Heute ist das mit Komoot unendlich leichter und bequemer ( und auf der ganzen Welt—>wo bekomme ich Radkarten von Moldavien Türkei…?), es ist halt nicht perfekt, wird aber immer besser.
Die meisten Probleme mit den Routen hatte ich, wenn ich zuhause mir nicht die Zeit genommen habe, die Stecke auf Fehler zu überprüfen und stattdessen nur den Zielort angegeben habe.
 
Diese Meldung kann selbst bei normalem Kopfsteinpflaster kommen. Nicht so tragisch, die Satellitenkarte hilft oft, solange der Weg nicht im Wald verläuft.
Bei Kopfsteinpflaster würde ich die Warnung auch unbedingt erwarten.

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mach ich ja. aber ist eben unnötig nervig. gibt genug andere Sachen, auf die ich bei der Routenplanung achte, da will ich mich nicht noch mit solchem Blödsinn auseinandersetzen müssen.

im Gegensatz zu "OSM liefert unzuverlässige Daten" ist das ja ein lösbares Problem.
Ich stimme dir zu, dass die kleineren Absurditäten in Komoots Vorschlägen sicher zu vermeiden wären, aber gänzlich ohne manuelles Eingreifen eine längere Route zu planen, die keine Wünsche offen lässt, halte ich dann doch für unrealistisch. Dafür sind die Vorlieben und Erwartungen der Radfahrer sicher zu unterschiedlich.

Ich betrachte die von Komoot generierten Routen immer als Entwurf oder solides Fundament, das ich aber in jedem Fall nochmal selbst anpassen und optimieren möchte. Der Ansatz erfordert natürlich etwas Eigenleistung, hat aber bisher immer zu hervorragenden Ergebnissen ohne große Überraschungen geführt.
 
Für mich ist Koomot erst einmal alternativlos - ich kenne nichts vergleichbares. Und ja, ich fahre die Route erst einmal mit der Maus ab, bevor ich aufs Rad steige. Bei Komoot nervt mich vielmehr, dass einige Nutzer jede noch so kleine Brötchenrunde (kleiner 5 km / Fahrrad) öffentlich stellen und jedes Straßenschild als Highlight benennen. Aber das ist wiederum ein anderes Thema.🥺
 
Ich benutze seit Jahren den Bikerouter, komoot allenfalls um mich in einer unbekannten Gegend grob zu orientieren, planen tue ich immer mit bikerouter.
An Komoot stoert mich das Geschaeftsmodell und das ich den ganzen Mist der User sehe.
 
es geht ja nicht mal um viel befahrene Bundesstraßen. da könnte ich es einerseits ja noch verstehen. andererseits sind ja genau auf solchen Straßen auch die Querungen gefährlich.

in welcher Welt macht sowas Sinn? ja, man kann einfach weiter auf der Ender Talstraße fahren. es ist nicht mal kürzer.

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und wenn man dann eine längere Route hat und ständig solche Anpassungen machen muss, nervts einfach.
insbesondere für Rennradrouten ist das einfach kompletter Quatsch.

Die Planung in Bikerouter:
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Ja ich wuerde mir wuenschen, dass aus der Kombination Bikerouter und den verschiedenen GPS Geraeten z.B. sinnvolle Abbiegehinweise rauskommen wuerden. Mein Sigma Rox kann das mit Komoot wohl.
 
Den Strava Routenplaner kann ich nur empfehlen. Er verwendet bei der Routenplanung auf Wunsch die Heatmap der gewünschten Gegend. Das kann Komoot nicht. Der Strava Routenplaner hat mir schon ein paar sehr schöne Touren ausgespuckt. Nachteil ist vermutlich das man dafür Strava Premium braucht...
 
Den Strava Routenplaner kann ich nur empfehlen. Er verwendet bei der Routenplanung auf Wunsch die Heatmap der gewünschten Gegend. Das kann Komoot nicht. Der Strava Routenplaner hat mir schon ein paar sehr schöne Touren ausgespuckt. Nachteil ist vermutlich das man dafür Strava Premium braucht...
Finde den Strava Routenplaner nur einigermaßen akzeptabel wenn man sich wirklich gar nicht mit der Routenplanung beschäftigen möchte.

Mir ist es hingegen wichtig, so ziemlich alle Streckenabschnitte meiner Route sehr genau planen und justieren zu können und Strava bietet mir dabei einfach zu wenig Informationen über die Beschaffenheit des Untergrunds. Komoot ist dort deutlich hilfreicher - nicht zuletzt dank besserer visueller Abgrenzung der unterschiedlichen Wegearten sowie des Trail View Features, welches mir Fotos der Streckenabschnitte bereitstellt.

Strava soll wohl seit kurzem auch ein Trail View ähnliches Feature haben, aber wenn ich auf die Karte in meiner Region blicke, kann ich das Bildmaterial an einer Hand abzählen - viel zu wenig. Zudem umfasst es nicht nur Wege, sondern alle möglichen irrelevanten Inhalte.

In dieser Form ist der Strava Routenplaner für mich unbrauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
von Komoot würde ich mir am meisten wünschen, dass sie Kennzeichnen, ob eine Route nur geplant wurde oder auch gefahren worden ist. Selbst in ihrem redaktionellen Teil werden Routen und Mehrtagestouren präsentiert, die offensichtlich nur vom Komoot Algorithmus zusammengeklickt wurden, mit abstrusen Abschnitten ohne händische Korrektur einer Person mit Ortskenntnis.
 
Für Komoot wünsche ich mir eigentlich nur noch eine einblendbare Heatmap (radtypspezifisch am besten - das ist z.B. bei Strava auch nie wirklich klar). Die Bilder von Usern helfen mir persönlich beim planen eher (in unbekannten Gefilden). Bikerouter/Brouter sind aber auch gut nur manchmal zu trocken.
 
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