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Klassiker selbst lackieren

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Naja ich habe noch kein Lackierer gesehen wo ein Auto vor dem Lackieren Blank gemacht hat, im Gegenteil
Unötige Arbeit mache ich nicht
Aber jeder so wie er es will
Axel
 

Witzig, Linierungen wären somit das letzte am Rad was ich selber machen würde. Da wäre mir der Profi jeden Cent wert.
 
Ich finde die monetären Vergleiche die teilweise angestellt werden recht sinnlos und wenig aussagekräftig.

Z.B. kann man natürlich eine Lackierung von heute bei Marschall (Deutschland) mit 3 Lackierungen von „damals“ (wann immer genau damals war) bei Bob Jackson (Großbritannien) vergleichen.

Zwar etwas besser, aber dennoch nicht richtig sinnvoll lassen sich die Marschall-Lackierung von @derArmin und @mrt1 miteinander vergleichen. Zum einen wurde bei der Lackierung von Armin Lack und Decals vom Auftraggeber geliefert was natürlich schon mal einen Teil der Differenzsumme von 270 zu 400€ ausmacht, zum anderen müsste man sich für einen genauen Vergleich wirklich alle nötigen Einzelarbeiten (Vorarbeiten, Maskierungen, Linierungen, etc. ) anschauen, um wirklich beurteilen zu können ob Lackierung A nun wirklich günstiger ist als Lackierung B. Zwei Cinellis sind ja auch nicht zwangsläufig gleich...

Und dann muss man natürlich auch betrachten, dass vielleicht auch Kalkulationspunkte mit einfließen, die man als Kunde nicht immer nachvollziehen kann.

Z.B. kann der angebotene Preis davon abhängen, ob gerade mehrere Rahmen im gleiche Faebton lackiert werden, oder ob der Lackierer gerade stark ausgelastet ist oder nicht.

Das alles macht es manchmal mühselig solche Pauschalpreise miteinander zu vergleichen.

Ich erachte die 270€ von Armin aus eigener Erfahrung als fairen, wenn auch nicht mega günstigen Kurs (da ich die Kosten des Lackes nicht kenne).

Die 400€ von mrt1 würde ich bei einer hochwertigen „Tutti-completti-Lackierung“ immer noch als absolut realistischen Preis einschätzen (bei Velociao z.B. ist‘s aktuell ähnlich)...
 
Naja ich habe noch kein Lackierer gesehen wo ein Auto vor dem Lackieren Blank gemacht hat, im Gegenteil
Unötige Arbeit mache ich nicht
Aber jeder so wie er es will
Axel
Ein flächiges Auto kannst du lackiertechnisch so was von nicht mit einem Rahmen vergleichen , das scheint dir nicht klar zu sein .
Und ein Auto kpl. zu entlacken im Bad geht auch nicht .
Und : Du kannst sicher sein , jeder Autolackierer wäre über eine unlackierte Rohkarosserie die lackiert werden soll glücklich , auch aber so was von ...
Die ganzen Vorarbeiten am Auto sind dagegen nur Krücken , die unumgehbar sind , aber mehr auch nicht
 
Jo, Wenn du meinst
Ist mir eigentlich auch egal
Ich mache das so wie ich es gelernt habe und nicht wie mir es irgendjemand in irgent einen Forum erzählen will
Axel
 
Eine Rohkarosse eines W 113 komplett lackieren kostet 8000 Euro
Naja, wenn man so eine Zahl in den Raum wirft wären aber ein paar mehr Worte nötig.
Wenn ein Lackierbetrieb eine fertig entlackte alte SL-Rohkarosse bekommt und vom Karossrriemann vorbereitet ist, wird eine Lackierung ( Grundierung, Lack, Klarlack) nie €8000 kosten.
Viele Grüße
Armin
 
Naja ich habe noch kein Lackierer gesehen wo ein Auto vor dem Lackieren Blank gemacht hat
Ich schon.
Das kommt aber auch ein bißchen auf das Fahrzeug an, ob man Lack vom Blech/Rohr an aufbauen möchte. Bei Autowagen ist das mehr Aufwand als bei Fahrradrahmen.

Wir sind auch hier nicht
in irgent einen Forum
Die gute Nachricht ist, wenn's Dir deine undefinierbaren Lackreste aufrollt, passiert das nach Murphy immer an einer Stelle, die man eh nicht sieht.
 
Vor allem: WO kostet die 8000€? Überall auf der Welt oder bei einem speziellen Lackierer? Völlig ungeachtet sämtlicher Randbedingungen?

So ein Pauschal-Stuss hilft doch exakt KEINEM Mensch auch nur 1mm weiter...
 

Dem wiederspreche ich, ein Bekannter hat das hinter sich,der wurde im Classic Center Benz in Stuttgart neulackiert Hier handelt es sich um eine Werkslackierung mit Lack der damals verwendet wurde.Wenn man die MwsT abzieht siehts schon ganz anders aus
 
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Z.B. kann man natürlich eine Lackierung von heute bei Marschall (Deutschland) mit 3 Lackierungen von „damals“ (wann immer genau damals war) bei Bob Jackson (Großbritannien) vergleichen.

Das ist vielleicht zweidrei Jahre her und die Preise bei BJ haben sich nicht geändert seitdem.

Und warum Bob Jackson?
Weil der Rahmen hier

direkt aus der englischen Bucht zu BJ geschickt wurde. Mein BJ lag schon zu Hause und ging dann einzeln da hin. Wenn man zwei Jacksons lackieren lassen will, macht man das auch bei BJ.
Die Jaffa-Gazelle kam dann mit dazu in den Karton:


Es gibt auf der Seite von BJ eine Preisliste zu Rahmenreparaturen und zu Lackierungen. Das ist alles sehr gut aufgeschlüsselt und man kann sich gut ein Bild machen.

Auch bei diesen Rädern kamen einige Lötarbeiten dazu. Das bietet sich an. Der zweite Flaschenhalter zum Beispiel und... weiß nicht mehr.
 
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Vielen Dank für deine Ausführungen. Nächste Woche schicke ich dort einen Rahmen ein. Der wird in Pearl-White lackiert. Ich werde dann mal berichten.

Ach ja, Anlötsockel für eine Schalthebelmontage soll er auch gleich bekommen. Bin gespannt.
 
Kann zufällig jemand sagen, auf welcher Basis die Farben für Metall Mitte/Ende der 1930er waren? Speziell, womit Schiffe und insbesonders der Unterwasseranstrich gepönt waren. Damit es nicht zu unverschämt offtopic wird, auch womit Fahrräder lackiert wurden. Alkydharzfarben gab es laut wikipedia ab etwa 1930, aber wie schnell hatten die sich durchgesetzt? Nitrocellulose - aber wahrscheinlich zu empfindlich. Ölfarben waren auch verbreitet. Sonst noch was?
 

So weit ich weiß wurde früher Bleimennige für den Rumpf benutzt. Das sollte vor Rost und Fouling schützen und war hochgiftig.
 
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