Wie hab ich mich als kleiner Junge immer gefreut, wenn ich mit der S-Bahn auf dem Weg nach Warnemünde da vorbeikam...Schnappschuss aus dem Kunstpark Schloss Willigrad am Schweriner Außensee:
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Und die hohe Schule der DDR Baukunst...
Ja genau, DAS Sonnenblumenhaus Rostock Lichtenhagen...
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Ach, vor 40 Jahren war das noch priveligiertes Wohnen. Ich weiß noch, wie stolz meine Eltern waren, als wir endlich aus dem Altbau in die tolle Platte ziehen konnten. Dicht schließende Fenster, keine Kohlen schleppen, warmes Wasser aus dem Hahn, ein eigenes Bad ohne Badeofen. Auch der Fahrstuhl und der Müllschlucker wurden als Innovationen gefeiert. Und wir Kinder hatten endlich kein Durchgangszimmer zwischen Wohnzimmer und Küche mehr. Heute, wo die Altbauten saniert sind, zieht in die Platten nur noch, wer sich schöneres Wohnen nicht leisten kann. Und genau das leistet natürlich einen erheblichen Betrag für die Sozialstruktur und damit den Ruf dieser Siedlungen.Ja, weil man halt nur vorbei kam und nicht rein
...Woche rum - nächster Beitrag....dann melde ich mich hier auch einmal in der Woche.
"Die ganze Natur ist dem Menschen, wenn er poetisch gestimmt ist, nur ein Spiegel, worin er nichts als sich selbst wiederfindet." Ludwig Tieck
Dieses Zitat von Ludwig Tiek hat es in die Liste der ungewöhnlichsten Kreisverkehre geschafft und animiert Autofahrer zum Unrunden in Unkonzentration:
https://www.br.de/nachrichten/bayer...er-kreisverkehr-in-weltweitem-ranking,SQVJQmuAnhang anzeigen 1010219
Traditionell und unspektakulär ist die Kunst im Dorf.
Fränkisches Bauernpaar am Dorfplatz Heroldsbach:
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Wer sich für Architektur interessiert, wird einige Berichte von behutsam sanierten "Platten" finden, mit teils sehr guten Ergebnissen. Stichwort nahezu frei einteilbare Grundrisse ect..Ach, vor 40 Jahren war das noch priveligiertes Wohnen. Ich weiß noch, wie stolz meine Eltern waren, als wir endlich aus dem Altbau in die tolle Platte ziehen konnten. Dicht schließende Fenster, keine Kohlen schleppen, warmes Wasser aus dem Hahn, ein eigenes Bad ohne Badeofen. Auch der Fahrstuhl und der Müllschlucker wurden als Innovationen gefeiert. Und wir Kinder hatten endlich kein Durchgangszimmer zwischen Wohnzimmer und Küche mehr. Heute, wo die Altbauten saniert sind, zieht in die Platten nur noch, wer sich schöneres Wohnen nicht leisten kann. Und genau das leistet natürlich einen erheblichen Betrag für die Sozialstruktur und damit den Ruf dieser Siedlungen.
Leider gibt nur wenige Siedlungen, in denen das jemand tat, oder auch das Geld in die Hand nahm. Wenn die danebenliegende LPG oder das Kombinat dichtgemacht wurde, war das Publikum einfach weg oder arbeitslos. Da wollte keiner toll sanierten Wohneraum, der er nicht bezahlen konnte.Rostock hatten in den 90ern massive Probleme mit Werftschließungen und dem Rückgang der Fischerei. Dazu wurde auch der Überseehafen nicht mehr so oft angefahren, da Hamburg ja nicht mehr im Ausland lag. Mittlerweise haben der Tourismus und hier besonders die Kreuzfahrerei einige neue Arbeitplätze geschaffen. Aber auch nicht gleich 10.000.Wer sich für Architektur interessiert, wird einige Berichte von behutsam sanierten "Platten" finden, mit teils sehr guten Ergebnissen. Stichwort nahezu frei einteilbare Grundrisse ect..
Energtisch sind Platten übrigens besser als ihr Ruf, ganz ohne Polystyrol auf den Fassaden.
Also wenn man etwas Grips investiert, geht schon was....
neeneenee, diese Cantieinstellung! ...und extra den Poller verbiegen, dass das Rad sicher steht, ts ts ts