• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Grundlagenausdauer - Was darf ich erwarten?

Vollständige Seite anschauen…
Bin ebenfalls Anfänger, und werde es wohl auch bleiben. Eine Grenze von 10.000 km/ werde ich wohl niemals überschreiten, es sei denn ich gehe morgen in Rente.
Die freihe Zeit lässt es einfach nicht zu. Deswegen werde ich wie hier empfohlen auch nach Lust und Laune Radeln. Mal schneller und mal langsamer.
Dennoch Interessiert mich noch eines brennent, wo liegt eure HF-max beim Radeln. Die 200 habe ich Mal geknackt, gemessen mit einer billigen Uhr, also nicht so repräsetativ.
Spaß machen muss es, das ist mir das wichtigste.
Ich bin gerade zum ersten Mal mit Cleats und echten Pedalen gefahren. Irre was da so möglich ist. Z. B . Einbeinig locker 25 km/h. Bin am suchen nach der richtigen Einstellung.
 
Also ich kenne einen Profi aus einem Worldtourteam und weiß was und wie er trainiert. Max. fünf Stunden am Tag und auch das nicht jeden Tag. Wo hast Du Deinen Quatsch her?
 
Ich kenne ein paar Profis, keiner von denen macht täglich 6-10 Stunden GA1.
 
Meine ist ungefähr 170 Bpm, die Frage ist nur, wofür willst Du die HF-Max wissen? Die hängt in erster Linie von Genetik und Alter ab, über die Leistung sagt sie nix.
 
Klar gibt es aktive Regeneration. Und natürlich machen wir in Trainingslagern besondere Umfänge. Richtig ist auch, dass bei mehrwöchigen Touren an Ruhetagen geradelt wird um den Körper im Aktivierungszustand zu halten. Dennoch sind die von dir genannten Umfänge für niemanden sinnvoll. Schon gar nicht für Hobbyathleten.
 
Also ich würde mal sagen am Anfang ist das wichtigste , dass der Arsch und die Oberschenkel/Wadenmuskeln sich ans Radfahren anpassen. Daher einfach 3x Woche fahren , Spaß haben und Kilometer machen so viele wie geht.

Puls ist so ne Sache.
Das kann extrem hilfreich sein wird aber oft falsch verstanden.
Es gibt auch Ex Profis mit relativ hohem Puls.
Simon Richardson hat das mal gesagt, dass er gut 1h mit 175-185er Puls durchfahren kann wenn es sein muss.
Andere erreichen 170 nur bei nem 1min all out anfahren als letztes Sprintzugpferd .

Die Höhe des Pulses sagt "fast" 0 über die Leistungsfähigkeit aus.
 
Gut, wir haben uns verstanden. Regeneration hat so viele Aspekte, aktive Regeneration ist ein sehr wichtiger davon, passive jedoch auch. Die Sache mit dem Herzmuskel ist nicht so trivial. Jeder Muskel, der für die Vitalfunktionen verantwortlich ist, ist besser trainiert, als diejenigen, die wir aktivieren müssen, um eine Bewegung ausführen zu können.
 
Gebe dir in vieler Hinsicht Recht, aber bedenke: du schreibst: ich selbst hatte zeitweise so viel trainiert... Genau das ist der Unterschied zwischen vitalfunktionen-erhalten Muskeln (Lunge, Herz etc) und willentlich aktivierter Muskulatur, wie Beine... Du kannst eine Zeitlang täglich Beine aktiv trainieren, aber eben nicht 24/7. Dein Herz macht das, ob du willst, oder nicht. . Ich hab nirgends behauptet, dass Profisport, insbesondere Radsport auf Profi- oder Amateurlevel locker ist. Ist so sogar ziemlich eine der bloedesten Sportarten, die man sich aussuchen kann, wenn man an die Spitze will. Braucht wenig Talent aber ein Mass an Disziplin, die nur sehr wenige Menschen aufbringen.
 

Also das Radfahren wenig Talent aber dafür umso mehr harte Arbeit braucht halte ich für eine Stammtisch-Parole.

Talent ist nicht alles im Sport , aber eben fast alles.
Und das gilt absolut gesehen auch fürs Radfahren.

Ohne Talent kannst du so hart arbeiten wie du willst... das wird nix werden
 
Sehe ich ganz ganauso! Man braucht wohl kein besonders großes koordinatives Talent fürs Radfahren. Aber Talent spielt beim Radsport eine Riesenrolle. ... Harte "Arbeit" ist natürlich auch wichtig.
 
Bist du Arm Lancestrong?
 
Also ich würde mal sagen am Anfang ist das wichtigste , dass der Arsch und die Oberschenkel/Wadenmuskeln sich ans Radfahren anpassen. Daher einfach 3x Woche fahren , Spaß haben und Kilometer machen so viele wie geht.
Das ist gut, der Arsch passt schon ziemlich gut. Bei den Waden und Oberschenkeln fehlt's noch ein bisschen und das macht mich froh.
Also Anfänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Talent ist, immer wieder die selbe Bewegung zu machen, ohne dass einem langweilig wird"
Das ist doch einigermaßen einfach. Wenn man Vorwärts kommt gibt es doch immer etwas neues zu sehen und wenn es nur die nächste Kurve ist. Da will ich doch hin, möglichst schnell um um zu schauen was dahinter ist, um dann das nächste Ziel anzuvisieren. So schnell wie möglich den Hügel rauf, das runterfahren macht so'n Spaß, da ist man viel schneller. Irgendwie hat man immer ein Ziel. Wir hier bei uns, wir haben es noch etwas leichter, weil wir so viel Gegend haben.


Gut

Die Sahara umzugraben oder auf der Rolle erscheint mir da schon etwas schwieriger.

Im Winter ist es allgemein ziemlich Kacke, da Laufe ich lieber. Ist einfacher man wird schneller warm und so.
Also etwas Talent ist vorhanden, für einen Anfänger reicht's.
 
Definiere Talent:
"Talent ist, sich verausgaben zu können"
"Talent ist, immer wieder die selbe Bewegung zu machen, ohne dass einem langweilig wird"

Diese Sprüche kommen leider nicht von mir, sondern sind Zitate.

Meine ganz persönliche Meinung als jemand der sein ganzes Leben in verschiedensten Sportarten mit Leistungssportlern zu tun hatte und selber einer war.
Talent im Sport ist bei gleichem Aufwand bessere Ergebnisse zu erzielen als fast alle anderen.
Die Ursache sind genetische Fähigkeiten .

Die Zitate finde ich Stammtischparolenhaft.
Jeder will immer seinen Erfolg darauf zurückführen , dass er härter arbeitet als andere.......
Das würde ja dem Ego weh tun ,wenn man sagen müsste, man macht auch nix besondes anders aber hatte einfach mehr Glück bei den Eltern.

Simples Beispiel
Alle in meiner Familie haben ein sehr überdurchschnittliches Gleichgewicht.
Keiner hat je dafür was gemacht.
Es ist einfach da.

Andere können schnell rennen
schon immer !

manch einer besonders schnell regenerieren
Andere haben bessere Muskelanpassungen nach Belastung.
Manch einer lernt einfach unglaublich schnell Bewegungsabläufe etc etc

Natürlich kann man auch mit Talent sehr hart arbeiten !
Keine Frage.

Trotzdem steht Talent an #1 und harte Arbeit nur an #2

Ein Evenepoel arbeitet auch nicht härter als so manch ein A Klasse Fahrer der davon träumt es vielleicht in ein KT Team zu schaffen.
Aber bei einem Evenepoel hat die gleiche Arbeit ganz andere Auswirkungen.
(Nicht verwechseln... ich sage bewusst "manche" weil ich zig Sportler erlebt habe auch im Freundeskreis die sich komplett zerschossen haben um Profi zu werden , alles gegeben haben , das ganze Leben danach ausgerichtet aber es hat halt einfach nicht gereicht.... knapp , aber zu wenig am Ende)

Und natürlich gibts bei Talent ganz viele Abstufungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vollständige Seite anschauen…
Datenschutzeinstellungen