Eigentlich gar nicht mal so, vielleicht sind ein paar mehr „Hünen“ am Start, das heißt aber nicht, dass sie gewinnen. Die Kleinen glauben manchmal vielleicht gar nicht so richtig an ihre Möglichkeiten. Denn sie können sich natürlich auch kleiner zusammenfalten, haben weniger Windangriffsfläche.. Nothegger und Pansy (Marathon-Spezis, Anm. d. Redaktion) fahren/fuhren beide 47er Schnitte bei Zeitfahren, ein Marathon-Kumpel von mir kommt mit 58 Kg und FTP 280 auch immerhin auf nen 42er Schnitt. Aber allgemein, vielleicht beschäftigen sich die kleinen auch nicht so sehr mit dem Thema Aerodynamik, weil sie sich nunmal in den Bergen am wohlsten fühlen.Nicht wirklich, du bist ja eigentlich auch viel zu leicht für das Muster. Ich war noch nie selber bei so einer Veranstaltung, aber ich vermute doch dass der Größendurchschnitt spürbar höher liegt als bei Alpenbrevet oder so?
Eigentlich gar nicht mal so, vielleicht sind ein paar mehr „Hünen“ am Start, das heißt aber nicht, dass sie gewinnen. Die Kleinen glauben manchmal vielleicht gar nicht so richtig an ihre Möglichkeiten. Denn sie können sich natürlich auch kleiner zusammenfalten, haben weniger Windangriffsfläche.. Nothegger und Pansy (Marathon-Spezis, Anm. d. Redaktion) fahren/fuhren beide 47er Schnitte bei Zeitfahren, ein Marathon-Kumpel von mir kommt mit 58 Kg und FTP 280 auch immerhin auf nen 42er Schnitt. Aber allgemein, vielleicht beschäftigen sich die kleinen auch nicht so sehr mit dem Thema Aerodynamik, weil sie sich nunmal in den Bergen am wohlsten fühlen.
Stimmt schon, aber das war auch gleichzeitig auf den erwähnten Größendurchschnitt bei Alpenbrevets bezogen.. und da ist er ja schon der Norm entsprechend..Wobei ich Pansy mit 1,83m jetzt nicht unbedingt zu den Kleinen zählen würde, auch wenn er schon eine Ecke kleiner als Ewald PB, Du oder ich ist.
Das kenne ich. Vor Jahren im Studium als Single und 6x die Woche auf dem Rad hatte ich 72kg bei 1,87m.Wir haben etwa die gleichen Werte, wiege mit 1,90 m knapp 80 kg bei einem KFA von gut 10. Wenn ich nach dem Training vor dem Spiegel stehe, sehe ich eher aus wie der Tod auf Rädern als wie das blühende Leben, besonders die hervortretenden Adern an den Armen sorgen dafür.
Spätestens dann, wenn mir ein Arbeitskollege sein Pausenbrot anbietet, läute ich die Massephase ein ;-)
Was du zu der Muskelmasse schreibst, ist richtig: Wenn Größere in etwa gleich "Dicke" Beine haben, haben sie für Bergleistungen zuviel davon. Deshalb sind ja größere Fahrer, die gut am Berg sind, in der Regel extrem dürr vom Erscheinungsbild (Proportionen!).Dafür spricht auch schon die Erfahrung. Wenn Du Dir bei den Profis Bergfahrer ansiehst (wo fast nur W/kg zählt), dann sind die eigentlich immer klein und leicht - gleiches gilt für die Siegfahrer in der Gesamtwertung (am Berg kann niemand helfen - in der Ebene geben große Wasserträger Windschatten).
Physiologisch kann man dazu sicher auch gute Erklärungsversuche liefern: lange und starke Beine und Arme dürften zwar für Spitzenleistung nützen, bei der massenbezogenen Ausdauerleistung (FTP, W/kg) dürften die aber eher stören, da müssten Stoffwechsel, Atmung, Herz die limitierenden Faktoren sein. Gerade bei der Lunge würde ich annehmen, dass die Leistungsfähigkeit (Oberfläche) mit dem Quadrat der Körpergröße skaliert, das Körpergewicht aber eher mit der dritten Potenz. Gleiches gilt auch für die Körperoberfläche, die zur Kühlung benötigt wird. Für die massenbezogene Dauerleistung (FTP, W/kg) ist dies bei Großen natürlich fatal.
(In diesem Kontext finde ich auch die Definition des body mass index - BMI - immer erstaunlich - da taucht die Körpergröße nur im Quadrat auf, wobei eine geometrisch ähnliche Skalierung doch die dritte Potenz erfordern würde... So haben also Große potentiell immer recht hohe BMIs, während Kleine mit eher geringen BMIs davonkommen...)
Hinter dem Konjunktiv verbirgt sich die spekulative Herangehensweise. Warum sollte die Masse eines Menschen überhaupt in der 3. Potenz von der Größe abhängen? Das wünschen sich vielleicht die Produzenten von Modell-Eisenbahnen oder Familienfilm-Machern ("Hilfe, ich habe die Kinder geschrumpft!").Das ist natürlich nicht Quatsch, es würde sich so aus einer geometrischen Skalierung ergeben.
Hast du selbst erklärt. Warum du das jetzt auf einmal vergessen hast, nur um mich zu widerlegen, weißt du wahrscheinlich selber nicht...... warum ein nur 10 % kleinerer Bergfahrer normalerweise signifikante Vorteile hat…
Jetzt kommst du der Wahrheit allmählich ein winziges Stückchen näher.Genau. Eine genauere Abbildung der Statistik liefert die teilweise verwendete 2,3 Potenz. Die steckt aber nicht im Standard-BMI und ist insofern interessant, da sie eben zeigt, dass für Menschen die geometrische Skalierung (dritte Potenz) eben nicht gilt - dass also große Menschen eher schlanker aussehen als kleine Menschen. Warum dann aber ausgerechnet diese (scheinbar schlanken) großen Menschen am Berg normalerweise schwächer sind, darfst du uns jetzt erklären.
Könnte aber daran liegen, dass die relevanten „funktionalen“ Oberflächen (Gasaustausch in der Lunge, Hautkühlung) mit einer kleineren Potenz skalieren als das Gewicht...
Das freut mich doch, dass Du mir immerhin ein winziges Stückchen Intelligenz zuschreibst. Ich habe jetzt einfach mal meine vorherigen Posts zu dem Thema gelöscht - tut mir Leid, wenn Deine Antworten somit umsonst waren und ins Leere zeigen...Jetzt kommst du der Wahrheit allmählich ein winziges Stückchen näher.
Richtig. Sachliche Auseinandersetzung geht anders, als daß man die Style-Polizei spielt.Sachliche Auseinandersetzung geht anders.
Mit anderen Worten: Du gibst zu, daß das überwiegend Unfug war.Das freut mich doch, dass Du mir immerhin ein winziges Stückchen Intelligenz zuschreibst. Ich habe jetzt einfach mal meine vorherigen Posts zu dem Thema gelöscht - tut mir Leid, wenn Deine Antworten somit umsonst waren und ins Leere zeigen...
(Ich bin sicher, Du könntest auch diesen Post besser und wortreicher formulieren - entschuldige hier einfach meine bescheidene Intelligenz - mit Karl2021 kann ich nicht mithalten...)
Stimmt.Wer wurde hier schon mehrmals dauerhaft gesperrt?
Wer diffamiert hier ständig andere durch sein herablassende Art?
Wer ist nicht in der Lage seine Verhalten durch Selbstreflektion zu ändern?
...
Aufzählung lässt sich beliebig erweitern.
Nee. Es geht ihm nur so wie den meisten anderen hier, die mit dir nicht mehr spielen wollen, weil du dich immer gleich wie ein Psycho verhältst, wenn man nicht zu all deinen Aussagen ja und Amen sagt.Mit anderen Worten: Du gibst zu, daß das überwiegend Unfug war.
...
Donald Trump?Stimmt.
Wer bringt Argumente statt Sprechblasen?
Wer verfügt über ein weit über dem Durchschnitt dieses Forums liegendes (Erfahrungs-)Wissen und eine weit überdurchschnittliche Erfahrung als Radrennfahrer?
Wer bringt immer wieder außerordentlich interessante Themen auf statt "Kneipen-Talk" und nicht endenwollende "Theorie-Repetitorien"?
Wer verfügt über tatsächliche Erfolge im Radrennsport statt Poserei mit Strava-Segmenten u. dergl.?
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Aufzählung lässt sich natürlich weiter erweitern - ob wirklich "beliebig"?...
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Wie jetzt? Du hast doch einen Tag durchgehalten. ForenlobDas freut mich doch, dass Du mir immerhin ein winziges Stückchen Intelligenz zuschreibst. Ich habe jetzt einfach mal meine vorherigen Posts zu dem Thema gelöscht - tut mir Leid, wenn Deine Antworten somit umsonst waren und ins Leere zeigen...
(Ich bin sicher, Du könntest auch diesen Post besser und wortreicher formulieren - entschuldige hier einfach meine bescheidene Intelligenz - mit Karl2021 kann ich nicht mithalten...)
Du bist der Bock, mach dich nicht zum Gärtner. Das ist lächerlich und peinlich.Nee. Es geht ihm nur so wie den meisten anderen hier,...
Auf welchen Zeitraum bezieht sich die Aussage, die Evolution sei weitgehend zum Stillstand gekommen? Wenn man die letzten paar tausend Jahre nimmt, dann hat sich die Evolution beim Menschen verglichen mit den letzten paar 100000 Jahren davor eher beschleunigt als abgebremst.Diese "Auslegung" der physiologischen Größen ist zudem unter dem Einfluß der Evolution entstanden, die jedoch beim Menschen weitgehend zum Stillstand gekommen ist.
Ich will deine Frage nicht mit einer Gegenfrage beginnen, obwohl die hier m.E. sehr angebracht wäre. Aber im Sinne von "Geben und Nehmen" zuerst meine Antwort auf deiner Frage. Ich denke, daß die Evolution beim Menschen in Bezug auf die Aspekte, über die wir im Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit im Sport im Focus haben, zum Stillstand gekommen ist, als wir begonnen haben, Werkzeuge zu benutzen und andere Tiere (Pferde, Esel, Rinder, Rentiere, Hunde usw.) als Fortbewegungsmittel und als Transportmittel und Zug-"Maschinen" zu benutzen. Gleichzeitig begann an diesem Punkt eine rasante Evolution im Hinblick genau auf diese Dinge und Evolutionsmechanismen waren dabei durchaus weiter wirksam. Zuerst aber mußten eben die Frauen "lernen", nicht immer nur den mit den dicksten Oberarmen "scharf" zu finden.Auf welchen Zeitraum bezieht sich die Aussage, die Evolution sei weitgehend zum Stillstand gekommen? Wenn man die letzten paar tausend Jahre nimmt, dann hat sich die Evolution beim Menschen verglichen mit den letzten paar 100000 Jahren davor eher beschleunigt als abgebremst.
Gibt es Studien oder Indizien, dass sich das in den letzten Jahren (oder welchen Zeitraum auch immer du meinst) verändert hat?