So unterschiedliche können die Vorlieben sein. 2018 war für unerträglich, Dumoulin hat einfach eine ultralangweilige Fahrweise und dann kam der wundersame Christopher3000 um die Ecke. Das war schwerer Tobak!Sehr guter Beitrag - so sehe ich es auch.
Der letzte richtig gute Giro war für mich 2018....danach ist es echt abgefallen. 2018 war auch vom Kurs her der letzte Spektakuläre. Vereinzelt richtig gute Etappen gab es immer wieder mal wie z.B. 2020 die Stelvioetappe, aber insgesamt ein Abwärtstrend.
Der Plan 2024 ähnlich mau wie 2023. Viel zu hecklastig. Die Monte Grappa wohl das Highlight...auch für die Zuschauer vor Ort.
Ja klar, jedem seine Meinung/Sichtweise.So unterschiedliche können die Vorlieben sein. 2018 war für unerträglich, Dumoulin hat einfach eine ultralangweilige Fahrweise und dann kam der wundersame Christopher3000 um die Ecke. Das war schwerer Tobak!
2019 dagegen fand ich ok, 2020 war für mich eine der besten Austragungen der letzten Jahre, drei junge Kerle/Underdogs kämpfen um den Sieg, das fand ich überragend. 2021 und 2022 waren ok und dieses Jahr war top, auch wenns für die Spannung schade war, dass Evenepoel so früh raus war.
Ich tippe eher auf einen Doubleversuch von Vingegaard als von Pogacar: Er hat dieses Jahr getestet, ob zwei Rundfahrten im Jahr möglich sind, seine Antwort ist offensichtlich „Ja“, auch wenn er die Vuelta (auch aus taktischen Gründen) nicht gewonnen hat. Dazu ist mit Roglic der Titelverteidiger weg, der logischerweise am Giro den Start gehabt hätte.Es wird ja nun gemunkelt dass die insgesamt 20% weniger höhenmeter und die insgesamt kürzere strecke doch einen der topstars anlocken soll und das giro/tour double ermöglichen soll. Insbesondere gehen die gerüchte in Richtung pogacar
Fand auch die letzten beiden Ausgaben spekakulär. Beide mal wechselte noch auf der vorletzten etappe die führung. So führungswechsel hat man ja generell beim giro häufiger, während sich bei der tour oft frühzeutig der beste heraus kristalisiert, der das ding dann auch sicher nach hause fährt.Ich tippe eher auf einen Doubleversuch von Vingegaard als von Pogacar: Er hat dieses Jahr getestet, ob zwei Rundfahrten im Jahr möglich sind, seine Antwort ist offensichtlich „Ja“, auch wenn er die Vuelta (auch aus taktischen Gründen) nicht gewonnen hat. Dazu ist mit Roglic der Titelverteidiger weg, der logischerweise am Giro den Start gehabt hätte.
2022 fand ich auch gut...2023, ja später Führungswechsel, aber zwischendurch ist eigentlich nicht viel gewesen.Fand auch die letzten beiden Ausgaben spekakulär. Beide mal wechselte noch auf der vorletzten etappe die führung. So führungswechsel hat man ja generell beim giro häufiger, während sich bei der tour oft frühzeutig der beste heraus kristalisiert, der das ding dann auch sicher nach hause fährt.
Ansonsten hat sich mmn etwas die wahrnehmung verschoben. Während früher so 7,x % anstiege wie z.b. L Alpe d Huez als das Nonplusultra galten, sind sie heute rollerberge, wo ja eh nix passieren kann, weil zu flach.
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Woher nimmst du dein Wissen?Vielleicht macht auch gar keiner einen ernsthaften Doubleversuch. Für mich am wahrscheinlichsten
Auch diese Idee vom Giro Tour Sieg ist doch ein gutes Beispiel für etwas wovon die Giro Medien & Fans ständig reden. Sonst aber eben auch keiner
Es lohnt sich nämlich nicht. Weder vom finanziellen noch vom publizistischen Faktor her
Woran liegt das mit der Leistungsniveauangleichung: Trainingsmethoden, Material oder Taktik?…
Mit den Bergen hast Du wohl Recht.....auf den nicht ganz so steilen Dingern scheint das Leistungsniveau dichter zu sein, als z.B. vor 20 Jahren. Die Entscheidungen bei den letzten Rundfahrten ja immer auf den ganz steilen Rampen.
Ist halt die frage. Wenn du 1 oder 2 ganz steile etappen hast, weiß jeder da fällt ohnehin die Entscheidung, da braucht man beim rest der rundfahrt sich ja auch nicht abstrampeln wegen ein paar sekunden.2022 fand ich auch gut...2023, ja später Führungswechsel, aber zwischendurch ist eigentlich nicht viel gewesen.
Die diesjährige Tour ja früher entschieden - aber die einzelnen Etappen an sich deutlich aktiver und spannender.
Mit den Bergen hast Du wohl Recht.....auf den nicht ganz so steilen Dingern scheint das Leistungsniveau dichter zu sein, als z.B. vor 20 Jahren. Die Entscheidungen bei den letzten Rundfahrten ja immer auf den ganz steilen Rampen.
Roglic und Pogacar gefällt dasFür Wout steht wohl die Überlegung im Raum, den Giro zu fahren. Die Tour könnte dann für ihn ausfallen, um sich auf Olympia vorzubereiten.
https://www.cyclingnews.com/news/wout-van-aert-expected-to-make-giro-ditalia-debut-in-2024/
ist halt die Frage wer beim Giro auftaucht.Würde mich schon sehr überraschen, wenn Wout den Giro gewinnen sollte.
Die Lösung wäre offensichtlich, würde aber die Spannung im GC killen.Ist halt die frage. Wenn du 1 oder 2 ganz steile etappen hast, weiß jeder da fällt ohnehin die Entscheidung, da braucht man beim rest der rundfahrt sich ja auch nicht abstrampeln wegen ein paar sekunden.
Wenn du aber überhaupt keinen ü10% anstieg hast wie bei der vuelta 2022, ist man ja quasi gezwungen auf den flacheren was zu versuchen und da gab es dann entsprechend auch bei jedem schlussanstieg action.
Aber so 1b-Fahrer wie Simon Yates sehe ich in einem Grandtour-GC stärker als Wout. Wout kann sicher ein gute Ergebnis erreichen, aber schon das Podium wird sehr schwer und ich glaube eher nicht dran.ist halt die Frage wer beim Giro auftaucht.
Wenn da wirklich nur das 1B-Feld auftaucht, die formstärksten Fahrer stürzen/krank werden, sehe ich das nicht unrealistisch.
Das finde ich auch ne spannende Frage.Problematisch sehe ich eher, dass er auch in Flandern in Top-Form sein will.