Bergbüffel
Bergaufschnaufer
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Hallo,
es gibt ja schon einen Thread bzgl. des möglichen Potentials von Amateur-Rennradlern.
Mich würde aber mal der normale Freizeitradler interessieren, so wie ich einer bin bzw. sein möchte
Also: Welche FTP bzw. Watt/kg sollte man haben,
- wenn man in einer normalen Rennradler-Gruppe (Trainingsausfahrten) mitfahren möchte und
- wenn man Alpenpässegut raufkommen will, nicht gewinnen, aber auch nicht letzter sein, auf den alle warten müssen ?
Oder anderes Beispiel: Den Ötztaler in etwa 12 Stunden bestehen möchte.
Auf meinem Tacx Trainer kann man ja einen CP20 Test machen, nur kann ich den Wert nicht einordnen bzgl. Hobby-Freizeit-Radlern (keine C-Lizenz Fahrer).
Coggens Tabelle hat ja nur Categorien, aber was sagen die aus?
Jürgen Pansy ist sicher nicht der "normale Freizeitradler", den Bergbüffel meint. Pansy ist ein engagierter Amateurradsportler, der zielgerichteter trainiert als mancher Lizenzfahrer.Schaust Du hier: http://bikeboard.at/Board/Oetztaler-Radmarathon-th151367
Und auf seiner Homepage : http://jpansy.at/2011/06/17/the-next-level-zwischenbericht/
Wo kommst Du denn plötzlich her?Vorhin schon im TF gepostet, also hier nochmal. Es ist schwer zu sagen, wie der typische "Hobby" definiert ist. Der eine trainiert 5h in der Woche, der andere 30h beide sind Hobby, im Umkehrschluss muss derjenige, der ein größeres Wochenpensum hat nicht zwangsläufig der schnellere, bzw. der stärkere in der Leistungsfähigkeit sein.
Merke, wenn du dich zu schwach fühlst schiebe es einfach auf das Gewicht
Aus persönlicher Sichtweise würde ich einen starken Hobby ab 4Watt/kg ansiedeln, einen guten ab 3,5Watt/kg.
Zu deinem Ötztaler-RM,
ca. 2,5Watt/kg - 12h+
ca. 3Watt/kg - SUB11
ca. 3,5Watt/kg - SUB10
ca. 4Watt/kg - SUB9
ca. 5Watt/kg - SUB8
Anhang anzeigen 125470
Über welchen Zeitraum? 20 Minuten?Die 3W/kg erreiche ich noch nicht ganz.
Vielleicht beim nächsten Test, war ja mein erster und ich bin zu hart eingestiegen.
Hier ist der Testablauf dargestellt:Über welchen Zeitraum? 20 Minuten?
Jürgen Pansy ist sicher nicht der "normale Freizeitradler", den Bergbüffel meint. Pansy ist ein engagierter Amateurradsportler, der zielgerichteter trainiert als mancher Lizenzfahrer.
Das ist immer schwer zu sagen, beim Laufsport, kann man sehr gut von der FTB oder einem Leistungstest auf die Zeiten für unterschiedliche Renndistanzen schließen, und zwar umso besser, je besser der Laufstiel ökonomisiert ist.. Für Radrennen ist das viel schwerer, es gibt so sehr viele Faktoren die da eine Rolle spielen. Gerade bei dem Beispiel des Ötztalers. Das ist ein sehr langes Rennen. Da kommen so viele geforderte Eigenschaften zusammen, dass es schnell mal eine Stunde kürzer oder länger dauern kann. Gerade bei sehr langen Rennen, ist die Ökonomie beim Fahren, und das schonen der Ressourcen viel wichtiger als die gemessene FTP. Ernährung spielt hier auch eine große Rolle. Aus meiner bescheidenen Erfahrung, ist es am besten, man fährt Rennen und am Ergebnis sieht man wo man steht. Ich denke auch, dass man mit einer FTP von 3,5 w/kg in den Alpen gut die Berge hinauf kommt. Ich betreue aber auch Sportler die mit 3 w/kg Ultralangstrecke mit dem Mountainbike fahren (>200km >7000h/m). Und das Ziel bei weitem nicht als letzte erreichen.
Aber nach allem, was ich gehört habe, waren die äußeren Bedingungen 2013 deutlich schlechter als 2012. Alle, die ich kenne, waren daher 2013 langsamer unterwegs als 2012. Und dann kommt 2013 noch Dein Defekt dazu.Sehe ich etwas anders.....siehe
2012: 188/220Watt (AVG/NP)
2013: 206/231Watt (AVG/NP) +20min langsamer (bis Gasteig...)
Ich finde 20min für die Strecke doch viel, 2013 mit Defekt von hinten alleine gestartet und 2012 nicht ganz alleine.
Sehe ich etwas anders.....siehe
2012: 188/220Watt (AVG/NP)
2013: 206/231Watt (AVG/NP) +20min langsamer (bis Gasteig...)
Ich finde 20min für die Strecke doch viel, 2013 mit Defekt von hinten alleine gestartet und 2012 nicht ganz alleine.
Ja, mit 3W/kg schaffst du das.
3W/kg sind typischer Durchschnitt.
Allerdings setzt das voraus, dass die Werte deiner Rolle auch nur ansatzweise brauchbar sind. Watt-Werte von Rollen sind mit großer Vorsicht zu genießen.
Zu der Frage, lohnt sich ein PM für Hobby Fahrer mit 5 Wochenstunden, mein klares NEIN.So, heute mit "normalem" Warmfahren anschließend 2x20min Intervalle. Beim 2. Intervall war ich dann bei 3W/kg. Die Watt habe ich aus der Tacx-Software in Excel importiert und dort einfach den Mittelwert genommen, da ich sehr konstant gefahren bin (Schwankungen +-4Watt).
Ich muß mich mal intensiver mit Watttraining beschäftigen.
Wenn nur die Wattmesser nicht so teuer wären. Ob sich das lohnt für einen Freizeit-Hobby- (5h/Woche)-Fahrer.
P.S.: Zum Ötztaler: Meine Intension ist lediglich, ob ich den schaffen würde mit 3W/kg oder nicht. Zeit ist bei mir da egal.
Jaja du Alpen-Urgestein.Sagt derjenige, der schon mitgefahren ist
... Der einzige Abschnitt wo man durch Gruppen wirklich was sparen kann ist um Innsbruck und am Brenner und das macht in der Endabrechnung allenfalls wenige Minuten aus – im Vergleich zu dem, was man an den Bergen gewinnen oder verlieren kann ist das unbedeutend, und an den Bergen zählt im Wesentlichen die FTP...